tag:blogger.com,1999:blog-24090730362067335562024-02-19T11:22:32.883-08:00Tagebuch einer Südostasien ReiseWas wir auf unserer Südostasien Reise erlebten - Tipps zum Reisen und Geschichten zum Lesen...Sparfuchshttp://www.blogger.com/profile/06607252128030827464noreply@blogger.comBlogger25125tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-84509351521165172272013-04-30T08:42:00.000-07:002014-09-29T08:33:15.134-07:00Indochina Rundreise - Laos, Kambodscha & Vietnam<br />
Der Begriff <b>Indochina</b> soll den kulturellen Einfluss Indiens und Chinas auf die Völker und Länder Südostasiens ausdrücken. Im politischen Sinn umfasste das <b>Laos, Kambodscha und Vietnam</b>, welche Teil des französischen Kolonialreich waren. Knapp 10 Wochen Indochina liegen hinter uns, eine sehr schöne Zeit, jedoch in der zweiten Hälfte (namens Vietnam) auch eine sehr anstrengende und ermüdende Erfahrung. Aber nochmal von Vorne:
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<b style="color: orange;">LAOS</b> Nachdem wir den Norden Thailands durchquert haben, ging es mit dem Slow Boat zwei Tage den Mekong hinunter. Die ideale Einstimmung auf Laos, für mich das Land der Gemütlichkeit. Wer mich kennt, der kann sich ausmalen wie entspannt und langsam das Leben in Laos sein muss, dass es selbst meinem gemütlichen Gemüt auffällt ;-)<br />
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<a name='more'></a>Mancherorts musste man die Menschen tatsächlich wecken, wenn man Infos brauchte oder etwas kaufen wollte. Bei manchen Kellner hatte man Angst das sie einschlafen könnten auf dem Weg in die Küche. Das Zweite was einem auffällt, ist das unverkennbare französische Erbe, das die Kolonialherren in Indochina hinterlassen haben. Luang Prabang, die Endstation des Slow Boat, macht das sehr deutlich. In der touristischen Gegend entlang des Mekongufers reihen sich koloniale Villen aneinander, die Hotels servieren frische leckere Croissants zum Frühstück und auf den Straßen gibt es jede Menge Baguettes. Die nächste Station unserer Route war da gaaaanz anders und der Weg dahin mit dem Minivan eine der holprigsten Strecken die ich je gespürt habe. Vang Vieng besteht aus 2,5 Straßen und ist - besonders unter Backpackern - berühmt und berüchtigt für das sogenannte 'Tubing' auf dem Mekong. Mit einem LKW-Reifen geht es im Schneckentempo den Fluss hinunter, an den Bars auf dem Weg kann man stoppen und ... die Party ist vorbei! Es gibt heute nur noch drei Bars auf dem Weg, die Seile an denen man sich über den Fluss geschwungen hat wurden gekappt und die Happy Pizza verbannt. Was von der Party übrig geblieben ist, sind verbitterte Bewohner in einer ziemlich ausgestorbenen Kleinstadt. Bis die Menschen zum Wandern und Kayaken hier her kommen vergeht sicher noch ein wenig Zeit. Also weiter dem Mekong entlang nach Vientiane, der wohl ruhigsten Hauptstadt der Welt (mit unter 300.000 Einwohnern). Das Beeindruckendste und gleichzeitig bedrückendste ist ein kleines Museum, das über die Millionen Tonnen von Bomben aufklärt, die die USA im Zuge des Vietnamkriegs über Laos abgeworfen haben. Von dort ging es eine lange Reise über Thakek weiter nach Süden. In Pakse wurden wir dann von der Hitze förmlich erschlagen und mussten daher in Champasak einige Tage zur Akklimatisierung bleiben. Dehydration sollte man wirklich ernst nehmen und am besten mit viel Wasser vorbeugen, was wir ab diesem Zeitpunkt taten - aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Nach knapp 2 Wochen in Laos waren wir dann auf den sogenannten 4.000 Inseln (verteilt im Mekong) angekommen und entschieden uns für Don Khong, die wohl größte von allen. Nach einer Verschnaufpause in diesem Hängemattenparadies (ähm ja, nur auf den kleineren Inseln mit den billigen Hütten) sollte es dann über die Grenze nach Kambodscha gehen...
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<b style="color: orange;">KAMBODSCHA</b> Um die Tour von Laos in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh nicht am Stück zu fahren, war unser erster Stopp Kratie. Doch bevor wir dort ankamen durften wir mit dem kambodschanischen Transportsystem vertraut werden. Regel 1: Abfahrt ist erst wenn der Minibus voll ist. Regel 2: Der Minibus ist nie voll, es geht immer noch einer rein. Das heißt: Wenn eine Sitzreihe 3 Plätze hat passen 4 rein, wo kein Sitz ist kann noch wer stehen, selbst auf dem Fahrersitz kann man noch einen mitnehmen. Doch die Fahrt von Kratie nach Phnom Penh hat mich selbst mit diesem Wissen nochmal erstaunt. Wo nach deutschem Standard 15 Sitzplätze vorhanden sind, sind wir im kambodschanischen Minibus mit 25 Menschen gefahren. Und eines kann ich mit Sicherheit (und aus Erfahrung) sagen, wer zwischen den Sitzen sitzt hat es nicht gerade gemütlich! Doch es wurde noch schlimmer, denn das was man in Phnom Penh im Gefängnis S-21 und den Killing Fields über die Verbrechen der Roten Khmer lernt ist einfach nur schockierend. Mit der Idee eines radikalen Neuanfangs wurde ein Drittel der Bevölkerung innerhalb weniger Jahre brutal hingerichtet. Das mussten wir dann erstmal verdauen, bevor wir umzogen in die White Mansion - ein Hotel das vorher als US Botschaft diente - um dort Moni's Geburtstag zu verbringen. Da wir uns noch nicht bereit fühlten für mehr Tempelanlagen, sondern eher noch ein wenig Ruhe brauchten ging es ans Meer nach Sihanoukville. Die Küstenmetropole des Landes zeigt aber eines der großen Probleme recht deutlich - den Müll. Und dabei spreche ich nicht nur vom Straßenrand. Es scheint die Einheimischen nicht zu stören, dass alles was man ins Meer wirft auch wieder zurück an den Strand kommt. Weniger dreckig ist es zum Glück, wenn man zwei Stunden Bootsfahrt weiter auf der Insel Koh Rong landet. Die Paradise Bungalows machen ihrem Namen daher wirklich Ehre und der deutsche Besitzer der sich hier niederließ, nachdem er einen Tsunami in Sri Lanka überlebte, sorgt auch für einen weitgehend sauberen Strand. So verbrachten wir gleich 4 Tage auf der (relativ) einsamen Insel am weißen Sandstrand, bevor es mit dem Nachtbus nach Siem Reap ging. Kaum dort angekommen, erkundeten wir auch gleich die weltberühmten Tempel rund um Angkor Wat. Das Dreitagesticket nutzten wir voll aus, wenngleich die Hitze uns mittags zurück zum Hotelpool trieb. Ich habe noch nie soviele Menschen mit hochroten Köpfen in der prallen Sonne rumrennen und schwitzen sehen wie bei diesen Tempeln. Den beliebten Tagesausflug zum Tonlé Sap See sparten wir uns und beschlossen statt dessen mit dem Bus auf die andere Seite des enormen Binnengewässers zu fahren - nach Battambang. Eine der Attraktionen hier ist ein Zirkus, gegründet von einer Nichtregierungsorganistation (NGO) aus dem Ausland, die versucht aus Kindern professionelle Artisten zu machen. Doch das ist nur eine von vielen Hilfsorganisationen in Kambodscha, dem Land der NGOs. Hier scheint kaum jemand Verantwortung übernehmen zu wollen, man hat gelernt, dass man nichts kann ohne fremde Hilfe oder vielleicht ist es auch einfach bequemer auf Hilfe zu warten statt es selbst in die Hand zu nehmen. Denn Zeit hat man in Kambodscha fast soviel wie in Laos... Eile und Hektik scheinen den Menschen auch hier fremd. Also weiter entlang des Tonlé Sap, nach Pursat, von wo aus wir dann die schwimmenden Dörfer auf dem See besuchten. Das besondere an dem See ist dessen Abhängigkeit vom Mekong, mit dem er über einen kleineren Fluss verbunden ist. Wenn der Mekong nach der Regenzeit viel Wasser aus dem Norden mitbringt, fließt das in den See. Die andere Hälfte des Jahres fließt das Wasser aus dem See zurück in den Mekong und der Fluss daher umgekehrt. Da der See somit seine Größe ändert und die schwimmenden Dörfer am Rande des Tonlé Sap liegen, ziehen diese dann auch einfach komplett um: 5 km weiter, Haus(Boot) für Haus(Boot). Anschließend ging es für uns mit dem Bus zurück in die Hauptstadt, womit wir die Runde um den See und unsere Reise durch Kambodscha komplettierten. Nach diesem letzten Aufenthalt in Phnom Penh und knapp 3 Wochen in Kambodscha ging es schließlich mit dem Boot nach Vietnam...
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<b style="color: orange;">VIETNAM</b> Das Schnellboot verlässt Phnom Penh, kurzer Stopp an der Grenze, dann durch das Getümmel in Chau Doc zum gebuchten Hotel - das stimmt einen schon auf die Geschwindigkeit des Landes ein. Und als wir am nächsten Morgen zum Bus abgeholt werden sollen, sagt der freundliche Hotelier doch glatt: Hurry Up! Beeilt euch? Das habe ich jetzt wirklich lange nicht gehört, aber es beschreibt genau wie der Hase (äh Vietnamese) hier läuft. Immer auf Hochtouren, denn Zeit ist bekanntlich Geld und davon haben die Touristen bekanntlich viel... Aber dazu später mehr. Es ging also durchs Mekongdelta nach Can Tho - dem geschäftigen Zentrum der Gegend. Der mächtige Fluss teilt sich nämlich kurz nach der Grenze auf in ein Labyrinth mit 9 Armen und unzähligen Kanälen. Das Klima ist feucht und heiß, weshalb auch ein Großteil des Reis von Vietnam hier angebaut wird. Ein weiteres wichtiges Produkt ist die Fischsauce - der beste Freund der Vietnames(inn)en in der lokalen Küche. Transportiert wird natürlich mit Schiffen und Booten, deshalb wird auch gleich auf dem Wasser gehandelt. Alles was hier noch so angebaut wird: Ananas, Melonen etc. pp. Die schwimmenden Märkte sind natürlich ein Muss für Touristen, auch wenn der Tourstart um 6 Uhr echt hart war. Doch noch härter sollte der Nachmittag werden. Wir hatten eigentlich Bustickets mit PickUp beim Hotel bestellt, doch das hatte aus irgendeinem Grund wohl nicht geklappt. Also hat man nochmal bei der Busgesellschaft angerufen und Plätze für uns reserviert, zahlbar an der Busstation, für einen Abholservice jedoch zu kurzfristig. Wir wollten aber gleich los, die Fahrt nach Ho Chi Minh City (HCMC) sollte ja einige Stunden dauern, also ab ins Taxi und zur Busstation. Wir waren noch nicht richtig aus dem Taxi ausgestiegen, da half man uns auch schon mit dem Gepäck. Wo soll es hingehen? Saigon - wie HCMC früher hieß und heute noch oft genannt wird. Einer trägt uns das Gepäck und einer reißt die Tickets von seinem Block und kassiert. Die Tickets zeigen die richtige Gesellschaft und den richtigen Preis, das Gepäck aber lädt man nicht in den großen orangenen Bus, sondern in einen Minivan. Vielleicht fährt uns der zum richtigen Bus? Alle machen ziemliche Hektik, schon sitzen wir drin und ein Dritter verlangt das Ticket, dann verschwindet er. Inzwischen ist zwar klar, das hier was nicht stimmt, aber ich hab schon bezahlt. Man hat uns eindeutig reingelegt um den Minibus voll zu bekommen. Und auf der Strecke versucht der Helfer noch mehr Menschen einzusammeln oder vielmehr zum Mitfahren zu überreden - freundlich ist er dabei nicht wirklich. Auch wenn es nicht gerade komfortabel war, es keine Klimaanlage gab und im Minivan sogar geraucht wurde, kamen wir nach etwa 5 Stunden - Gott sei dank - am richtigen Busbahnhof in HCMC an. Da das Zentrum der Millionenmetropole noch einige Kilometer entfernt ist und ich nicht gleich auch noch von einem Taxifahrer abgezockt werden wollte, hab ich den unfreundlichen Helfer solange genervt (obwohl er kaum Englisch sprach - die Adresse konnte er wohl lesen) bis er uns zum lokalen Bus gebracht hat. Also lernten wir schneller als uns lieb war vorsichtig zu sein, auch bei der Hotelreservierung. Vietnamesische Häuser haben nämlich eine sehr eigenwillige Bauweise, sehr schmal, lang (bzw. tief) und hoch. Man hat meist nur vorne Fenster, nicht an der Seite. Das führt dazu, dass es auch etliche Zimmer mit winzigen oder gar keinem Fenster gibt. Also hatten wir in HCMC erstmal nur eine Nacht gebucht im 3-Sterne Elios Hotel, ein Standardzimmer für 50 $. Und wir haben tatsächlich eines OHNE jeglichen Tageslichtzugang bekommen. Verrückt! Ich habe mich also am nächsten Morgen direkt aufgemacht ein neues Zimmer zu organisieren, nach etwa 7 angesehenen Hotels in der näheren Umgebung hatte ich die Hoffnung fast aufgegeben noch ein schönes Zimmer zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Doch dann fand ich ein großes, schönes Zimmer mit riesigen verstärkten Fenstern im 8. Stock (mit Aufzug) - man hörte also quasi nichts vom Verkehr. Ach ja, der Verkehr. Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Roller, Mopeds oder - wie man hier einfach zusammenfasst - Motobikes gesehen. Da konnte auch die Hauptstadt Hanoi später nicht mithalten. Aber nochmal zurück zum Hotel, es kam die erste Nacht und ich lernte warum die Straße im Reiseführer als Backpacker Viertel bezeichnet wurde. Direkt neben unserem Hotel lag nämlich der 'Crazy Buffalo' - eine mehrgeschossige Mischung aus Bar und Disko - mit Party bis in die frühen Morgenstunden, so laut dass es keine verstärkten Fenster, noch nichtmal die Wände abhalten konnten. Aber wozu gibt es Ohrenstöpsel ;-) HCMC ist eine dieser Metropolen die niemals schläft. Und eine dieser Städte mit genialen Aussichten von diversen Wolkenkratzern (wenn auch keine eindeutige Skyline vorhanden ist). Auch vom Dach des Elios Hotel, wo wir unser erstes Abendessen/Frühstück hatten war der Ausblick gut, doch von der Rooftop Bar des Sheraton war es nochmal eine andere Klasse - dafür kostete eine Cola auch 5$. Es gibt zwar eine Happy Hour für Cocktails und Bier, d.h. jeder muss ein Getränk bestellen und jeder bekommt dann ein 2. gratis. Doch es war gerade Ostersonntag und damit der letzte Tag der Fastenzeit - die hatten wir begangen indem wir knapp 6 Wochen auf Alkohol verzichtet haben, also blieben wir bei Tonic (ohne Gin). Ach ja, der Verzicht hat wohl seinen Teil dazu beigetragen, dass ich in dieser Zeit einige Kilo verloren habe. Und was man sieht wenn man die Stadt nicht von oben betrachtet? Unter den diversen Sehenswürdigkeiten stechen der alte Präsidentenpalast und das Kriegsmuseum heraus, eine erschreckende Sammlung von Fotos und Fakten rund um den Vietnamkrieg. Danach waren wir reif für den Strand, genauer gesagt Mui Ne. Ein Fischerdorf bzw. eine Straße die inzwischen auf einer Länge von ca. 10km Hotels und Resort aneinanderreiht. Jedoch hat heute nur noch ein Teil Sandstrand, der Rest wurde vom Meer geschluckt und die Menschen versuchen mit Mauern zumindest die Hotelgrundstücke vor dem Meer zu retten. Doch das Wetter, vielmehr der Wind, würde Mui Ne wohl auch ohne Strand weiter Besucher bringen: Kitesurfer! Und wenn das hier so ein Mekka des Kitesurfens ist, dann muss ich das eben auch mal ausprobieren dachte ich mir. Auch wenn es mit 50$ pro Stunde kein günstiger Spaß ist. Aber ich fand eine Schule mit deutschem Lehrer, so konnte ich wenigstens sicher sein, dass ich ihn verstehe ;-) Nach meinem ersten Tag (bzw. den ersten Stunden) war es dann aber schon wieder vorbei - nicht genug Wind am nächsten Tag. Daher zogen wir weiter, jetzt in die Berge nach Dalat. Hier hatten die Franzosen (als Kolonialherren von Indochina) sich einen kühlen Zufluchtsort geschaffen, um der Hitze Saigons zu entfliehen. So hatten wir hier auch gleich Regen, Nebel und das angenehm kühlere Wetter. Erlebnisreich war besonders unsere Tagestour mit einer Gruppe die zum Großteil aus vietnamesischen Touristen bestand. Denn die sind ganz begeistert von den Blumen und Früchten hier, dem kitschig romantischen Park und den Paddelbooten in Form eines Schwans (ja, wir haben es auch getan). Und wenn man genug davon hat, dann ist man auch wieder in wenigen Stunden an der Küste - nächste Station war Nha Trang. Genau wie Mui Ne hat dies nicht viel mit Vietnam zu tun, sondern ist eher geprägt von den Touristen, besonders den russischen. Es gibt die Speisekarte daher oft in vietnamesisch - russisch. In Mui Ne war es manchmal auch nur russisch. Aber Nha Trang ist deutlich größer, eine richtige Stadt eben. Das war auch gut so, da wir (zum zweiten Mal nach Bangkok) leider einen Arzt brauchten - diesmal hatte Moni starke Bauchschmerzen. Also ab ins Provinzkrankenhaus, kein englischsprachiger Arzt zur Mittagszeit, also gingen wir nochmal Mittagessen und kamen zurück. Das hatte dann allerdings zur Folge, dass wir nach dem Röntgen einen Termin für den nächsten Tag bekamen. Denn eine Endoskopie kann man nur auf nüchternen Magen machen. Wir blieben am Ende also ungewollt 5 Tage in Nha Trang, aber mit den Medikamenten ging es dann auch schnell wieder Berg auf. Aber natürlich heißt das jetzt auch mehr Vorsicht beim Essen: Nicht so scharf, nicht so fettig/ölig, nicht so einfach... Es wurde aber einfacher in Hoian. Das ist die wohl schönste Stadt in Vietnam mit dem besten Essen. So machten wir hier auch unseren zweiten Kochkurs nach Chiang Mai (Thailand). Das Zentrum von Hoian ist Weltkulturerbe und besteht aus vielen alten chinesischen Lager- und Wohnhäusern, mit einigen chinesischen Tempeln dazwischen. Die hatten das Land nicht nur 1.000 Jahre lang besetzt, sondern hier einen Handels- und Umschlaghafen. Der hat sich inzwischen nach Danang verlagert. Das lassen die meisten gleich komplett weg, doch wir haben uns in der Stadt für eine Nacht niedergelassen - ganz abseits vom Touristenrummel - bevor es dann nach Hué ging und damit wieder voll auf den Touristenpfad. Oder sollte ich besser sagen in die Touristenfallen? Hier versucht wirklich jeder (außer dem Holiday Diamond Hotel!) einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Meine Lieblingsgeschichte: Das Cyclo soll 200 Dong kosten, der Fahrer dreht eine große Runde, wartet 2 Stunden vor der 'Citadel' und fährt dann wieder zurück. Am Hotel angekommen will er 200 VND pro Stunde - natürlich inklusive Wartezeit! Zum Glück ist das nicht mir passiert, sondern jemanden den wir hier wiedergetroffen haben. Doch es bestätigte meine Meinung leider...Vietnam ist das Land der Touristenfallen. Wir blieben also beim Taxi mit Taxi-Meter, wenngleich man auch hier auf die richtige Firma (z.B. Mai Linh) achten sollte. Und für die Sehenswürdigkeiten außerhalb (eine Pagoda und Königsgräber) liehen wir uns ein Motobike im Hotel - ja wir haben es überlebt ;-) Da es inzwischen echt anstrengend war und zwischen der Mitte des Landes und der Hauptstadt nur wenig sehenswertes ist, beschlossen wir uns noch eine Luxusausflug zu gönnen und dann den Nachtbus zu nehmen. Gesagt getan, wir buchten uns im Holiday Diamond Hotel, bei den nettesten Menschen die wir bis dahin in Vietnam getroffen hatten, eine private Tour zur DMZ. Die DeMilitarisierte Zone stellte die Grenze zwischen Nord- und Südvietnam dar und wurde von den USA leider nicht als DMZ anerkannt, sondern heftig bombardiert. Mit dem Auto ging es zu einer Tunnelanlage, wo uns unser persönlicher Guide schon erwartete. In den winzigen Tunneln (über)lebten hunderte Vietnamesen jahrelang während des Kriegs. Ein Leben hier - unvorstellbar! Das macht wirklich nachdenklich. Zeit dazu hatten wir dann ja im Nachtbus nach Hanoi. Der spuckte uns mal wieder in einem Hostel inkl. Tourvermittlung aus, wir hatten aber vorgesorgt und ein Hotel reserviert. Doch anstatt in eines der bereitstehenden Taxis zu steigen ließen wir uns eines anrufen - wenngleich die Hostelmitarbeiter davon überrascht waren. Es soll aber zum Einen eine ganze Menge Taxis mit zu schnellen Taxi-Meter hier geben, zum Anderen Hotels die renommierte Namen kopieren und die Taxifahrer mit hohen Kommissionen dazu bringen Gäste in die Kopie statt das Original zu fahren - das wollten wir auf jeden Fall verhindern. Angekommen im Charming 2 Hotel - mitten im Old Quater von Hanoi - wurden wir überschwänglich begrüßt vom wohl freundlichsten Personal des ganzen Landes. Nach einem kleinen Frühstück konnten wir dann auch bald einchecken und nochmal eine Runde schlafen bevor wir die Stadt erkundeten. Tagsdrauf organisierten wir dann die nächsten und letzten Tage in Indochina: Mit dem Nachtzug in die Berge nach Sapa zum Wandern zwischen den Reisterassen, zurück nach Hanoi und zum Abschluss mit dem Schiff zum Übernachten in die zum Weltkulturerbe erklärte Halong Bay, bevor wir wieder zurück nach Bangkok fliegen - was witzigerweise mit Qatar Airways in diesen Tagen am günstigsten war.
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Nachdem wir uns also 3 Tage im Trubel der Hauptstadt umgesehen hatten, gingen wir es in Sapa ganz entspannt an. Nachdem der Nachtzug nur unruhigen Schlaf erlaubte, holten wir das erstmal nach bevor wir am Nachmittag eine erste Wanderung ins Nachbardorf machten. Den zweiten Tag schlossen wir uns einer netten kleinen Gruppe an und ließen uns von einer Einheimischen vom Stamm der 'Schwarzen Hmong' durch die Berge und Terrassen von Reisfeldern führen. Sie konnte weder lesen noch schreiben, sprach dafür aber nahezu perfekt Englisch. Das die Frauen hier arbeiten (egal ob als Reiseführer oder auf dem Feld) während die Männer zu Hause auf die Kinder aufpassen, ist nur einer der interessanten Aspekte der Kultur der Hmong. Den letzten Tag verbrachten wir dann nochmal gemütlich in Sapa bevor es mit dem Nachtzug zurück ging nach Hanoi. Von dort ging es tagsdrauf mit dem Minivan zur Halong Bay. Das sind 4 anstrengende Stunden Fahrt, bevor es auf's Schiff geht um die Felsformationen aus der Nähe zu betrachten und die Nacht auf dem Wasser im Schiff zu verbringen. Doch kurz bevor wir zum Hafen kamen, wurde uns mitgeteilt das ein Unwetter naht und die lokale Polizei verfügt hat, alle Schiff müssen zurück in den Hafen über Nacht. Man bot uns also zwei Alternativen: Direkt zurück nach Hanoi zu fahren (wobei ich mir nicht sicher bin wie ernst man das meinte) oder einen Tagesausflug mit dem Schiff bevor es zurück geht. Natürlich entschieden sich alle für die zweite Option, jetzt wo man schon mal hier am Hafen ist - zudem war der Preis geradezu günstig, verglichen mit dem was man bereits gezahlt hatten für eine Nacht mit V'Spirit Cruise. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein mit Planänderungen - nachdem wir ein schnelles Mittagessen hatten auf dem Weg vom Hafen zu einer Höhle, durften wir uns dort mit den Menschenmassen durchschieben. Dann zurück zum Schiff, damit zu einem schwimmenden Fischerdorf, mit dem Kayak zwischen den Felsen umher und zurück.
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/byfhCsjtYcQ" width="560"></iframe>
Es ist wirklich unfassbar wieviele Schiffe hier unterwegs sind, bei einigen hundert Anbietern verschiedenster 1,-2 oder 3-Tagesfahrten aber kein Wunder, es war ja schon ein Horror da eines auszuwählen. Ob ich unseres daher empfehlen würde? Eigentlich würde ich jedem überhaupt davon abraten ein Halong Bay Cruise zu machen, der Massentourismus nimmt dem Naturwunder vieles seiner Schönheit und die Preise sind schon unverschämt teuer. Vermutlich ist es ratsamer z.B. mit der Autofähre zur Cat Ba Island zu fahren - damit entgeht man den Massen ein wenig und spart auf jeden Fall viel Geld. Aber nochmal zurück auf's Schiff: Nachdem wir dann schon länger unterwegs waren wie geplant, gab es auch noch Abendessen auf dem Schiff, zwar im Hafen, aber es war inzwischen sowieso schon dunkel. Und als wir dann nach guten 6 Stunden das Schiff wieder verließen gab es die nächste Hiobsbotschaft: Wir müssen nochmal eine knappe Stunde warten bis der Bus da ist... wir versuchten es mit Humor zu nehmen und hatten nochmal ausführlich Zeit uns mit den anderen unser bunt gemischten Truppe auszutauschen. Bis wir dann endlich wieder zurück in Hanoi waren war es Mitternacht, wir hatten einen sehr erlebnisreichen 16-Stunden-Tag hinter uns und einen letzten (ungeplanten) Tag in der Hauptstadt vor uns - bevor Vietnam seine Wiedervereinigung am 'Reunification Day' (30. April) feierte. Eine letzte Sehenswürdigkeit hatte wir noch nicht gesehen, das Mausoleum von Onkel Ho, wie die Vietnamesen ihren Ho Chi Min nennen. Man sollte generell früh am Tag kommen um den einbalsamierten Volkshelden zu betrachten, aber das hilft am Tag der Wiedervereinigung auch nichts - nachdem wir ca. 20 Minuten lang versuchten das Ende der Menschenschlange rund um mehrere Häuserblocks zu finden gaben wir auf. Und während Vietnam seine Wiedervereinigung weiter feierte, verließen wir das Land und damit Indochina...SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-87166465708027312372013-02-15T20:32:00.000-08:002014-01-03T16:59:51.827-08:00Chiang Rai - Der weiße Tempel, das schwarze Haus und das goldene Dreieck<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjddzNn5mligKsTDGqLsRIjmyTp_J-hvEa-IY7JWJWM7m14OeucliPPkUKjyeRc6AKr1h0GBTry81OwPnXn9MghYxDmb9f4-aHhUoIRblyL8esXS8nHxmovWL44TUMQaEc_kN8IWkUZcMGw/s1600/0468-chiang-rai-white-temple.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjddzNn5mligKsTDGqLsRIjmyTp_J-hvEa-IY7JWJWM7m14OeucliPPkUKjyeRc6AKr1h0GBTry81OwPnXn9MghYxDmb9f4-aHhUoIRblyL8esXS8nHxmovWL44TUMQaEc_kN8IWkUZcMGw/s320/0468-chiang-rai-white-temple.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">White Temple in Chiang Rai - von Chalermchai Kositpipat</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">GOLDENES DREIECK</b> Wir (oder vielleicht eher ich) hatten einen groben Zeitplan im Kopf, dem wir schon etwas hinterher waren nachdem wir in
Chiang Mai und Pai auch jeweils Ruhepausen einlegten. Zudem sind die
Dörfer rund um <b>Chang Rai</b> auf eigene Faust nur mit (Zeit und) Aufwand zu
besuchen. Also buchten wir uns direkt in unserem <a href="http://www.baan-warabordee.com/" rel="nofollow" target="_blank"><b>Hotel Baan Warabordee</b></a> eine <b>Tour </b>von <a href="http://www.chiangraitourandtrekking.com/tours/chiang%20rai%20sightseeing.html" rel="nofollow" target="_blank">VIP Travel and Service</a> <b>um das goldene Dreieck</b> zu erkunden. Das Dreiländereck Thailand, Myanmar
& Laos ist (oder vielmehr war) berühmt und berüchtigt für den
Drogenanbau und -export, daher auch der Name 'Golden Triangle'. Doch
vorher sollte es erstmal zu Chang Rai's Highlight gehen:<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnqm6sU-eZGdEiUXDf_JhmBQ0vDopurmnI1QsnxXaWRUzCRuD6kXbOCicMq_1z-Pr6JbsdnyPprrQE3aS7npingfHZAfjrakwY3_IM_7nTTR_HmNF_relEalEuLD3UvLDzNRW3sXTuS1ko/s1600/0535-chiang-rai-black-house.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnqm6sU-eZGdEiUXDf_JhmBQ0vDopurmnI1QsnxXaWRUzCRuD6kXbOCicMq_1z-Pr6JbsdnyPprrQE3aS7npingfHZAfjrakwY3_IM_7nTTR_HmNF_relEalEuLD3UvLDzNRW3sXTuS1ko/s320/0535-chiang-rai-black-house.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schwarzes Haus in Chiang Rai - <span class="vcard" id="Bandaam_Museum_AKA_Black_House_or_Black_Temple"><span class="fn org">Teil des Bandaam Museum</span></span></td></tr>
</tbody></table>
<b>Der Weiße Tempel (Wat Rong Khun)</b>. Er stammt von einem erfolgreichen thailändischen Maler namens
Chalermchai Kositpipat, der mit seinem verdienten Vermögen ein
einmaliges buddhistisches Kunstwerk errichtet hat und immernoch tut -
die Tempelanlage wird weiterhin ausgebaut, wir hatten sogar das Glück
ihn persönlich zu treffen. Die nächste Station war dann das schwarze Gegenstück, das <b>Schwarze Haus</b> (bzw. eigentlich mehrere davon) oder offiziell das <span class="vcard" id="Bandaam_Museum_AKA_Black_House_or_Black_Temple"><span class="fn org"><b>Bandaam Museum</b>. </span></span><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD1NIC7GdsXUj3sm_mNvbS8UUxZS8K-VsoJfubJNxuokAbmd_CJQlhp2SOmWv-fa2ZFfiLaE7qPw9mfiQdLeNw3tR10VnafCES5lcnW8AA9Yf2iXrkx1LLhHiNEdd_lgSL4ElEtTHR2jZs/s1600/0599-the-golden-triangle.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD1NIC7GdsXUj3sm_mNvbS8UUxZS8K-VsoJfubJNxuokAbmd_CJQlhp2SOmWv-fa2ZFfiLaE7qPw9mfiQdLeNw3tR10VnafCES5lcnW8AA9Yf2iXrkx1LLhHiNEdd_lgSL4ElEtTHR2jZs/s320/0599-the-golden-triangle.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">The Golden Triangle - wir im Herzen des Goldenen Dreieck</td></tr>
</tbody></table>
Alles ist aus schwarzem Holz gefertigt und enthält eine skurile Sammlung von Schlangenhäuten bis Büffelhörnern. Dann ging es aber wirklich in <b>das goldene Dreieck</b>. In Sop Ruak, 9km nördlich
von <b>Chiang Saen</b>, besichtigten wir das <b>House of Opium</b> (50 THB) und warfen
vom Berg aus einen Blick auf den Mekong, der die drei Länder hier auf
natürliche Weise trennt. Der mächtige rote Riese im Norden hat sich aber auch hier schon ein Stück Land gesichert - um ein Casino zu installieren...<br />
<a name='more'></a><br />
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</script>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh22Of_-BfeF6USAoPTMfRiNst8hUwmelj-ppeNbU7TinUP9WhOJV2NAjxKRuvcvXHwhi4FOY_UTU10Jjt0f1sUPxs4tJkJRE7K1ll7VwwhepZPTL5L-yrHSLkQdSbEDT3ob3tCrz_GfUjm/s1600/0617-story-house-of-opium.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="368" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh22Of_-BfeF6USAoPTMfRiNst8hUwmelj-ppeNbU7TinUP9WhOJV2NAjxKRuvcvXHwhi4FOY_UTU10Jjt0f1sUPxs4tJkJRE7K1ll7VwwhepZPTL5L-yrHSLkQdSbEDT3ob3tCrz_GfUjm/s320/0617-story-house-of-opium.JPG" width="254" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine alte Legende aus dem "House of Opium"</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6WJ5c25q2fJNF8BWeMXOUNfw80ahn7LgtbVKA-oKHjO6URZhWk9a8-o-VcItEPGc7hi6EhPj92N_j70I3L9DezovoOuVf69cvfYEMMaz0z82LuGZB-bFTqbMcl_qMrxuf-6Wx-NNi8ZZg/s1600/0590-golden-triangle-tourist-map.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="368" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6WJ5c25q2fJNF8BWeMXOUNfw80ahn7LgtbVKA-oKHjO6URZhWk9a8-o-VcItEPGc7hi6EhPj92N_j70I3L9DezovoOuVf69cvfYEMMaz0z82LuGZB-bFTqbMcl_qMrxuf-6Wx-NNi8ZZg/s320/0590-golden-triangle-tourist-map.JPG" width="254" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser Guide: Goldenes Dreieck & Rotes China</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<br />
Zum Abschluss ging es dann noch in ein sogenanntes <a href="http://www.unionhilltribe.com/" rel="nofollow" target="_blank">Hilltribe Village</a> mit den berühmten Longnecks, die wir schon in Myanmar gesehen hatten. Ob man sich das wirklich ansehen sollte, ob man damit die hier lebenden Menschen unterstützt oder ob diese sich hier nur für die Touristen quälen, bin ich mir immernoch nicht ganz sicher...<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1KB0AA_Qxio8-bycKwU5WgwJa8qdUKZycKeeAvntXKiWxfDauRx5_QjaqIVXLjosaFc1pZY2_8oqHvBwW4poaIfZJWJSDgAFOWZRa3OXmlkUxjHp8yvQ0gjJ6iZpVjP0Q8dnxkp9JqV52/s1600/0659-long-neck-hilltribe.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1KB0AA_Qxio8-bycKwU5WgwJa8qdUKZycKeeAvntXKiWxfDauRx5_QjaqIVXLjosaFc1pZY2_8oqHvBwW4poaIfZJWJSDgAFOWZRa3OXmlkUxjHp8yvQ0gjJ6iZpVjP0Q8dnxkp9JqV52/s400/0659-long-neck-hilltribe.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Longneck Familie im Hilltribe Village</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG3zu3UhbjHTx1nm3tuk_523PjZO7AjQ9xhe3-z_pCBv5fBwHVS6UsMVBf-Uwdc-uIyMEbyWwmHarKu3Zdsqs_aTlTWumZa2ZcTLjSlcHBiwsTP7YgOIWMhg7F-1Uayx4f3qyAErU8xVde/s1600/0666-thai-ladyboys.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG3zu3UhbjHTx1nm3tuk_523PjZO7AjQ9xhe3-z_pCBv5fBwHVS6UsMVBf-Uwdc-uIyMEbyWwmHarKu3Zdsqs_aTlTWumZa2ZcTLjSlcHBiwsTP7YgOIWMhg7F-1Uayx4f3qyAErU8xVde/s320/0666-thai-ladyboys.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schönheitswettbewerb beim Chiang Rai Food Festival</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">CHIANG RAI ESSEN</b> Das erste was einem nach der Ankunft an der Busstation ins Auge springt ist die <b>schwedische Bäckerei <a href="http://www.baanchivitmai.com/" target="_blank">BaanChivitMai</a> </b>- und
wenn man weiß, dass die Profite für die Arbeit mit Waisenkindern genutzt
wird, dann schmeckt es gleich nochmal besser. Für unseren ersten Abend
in Chiang Mai, den Valentinstag 2013, hatten wir uns das besonders unter
thailändischen Touristen beliebte <b>Restaurant Phu-Lae</b> (673/1 Th Thanalai)
ausgesucht. Dabei sind wir zufällig über das <b>Chiang Rai Food Festival</b>
gestolpert. Deshalb sollte unser letztes Essen in Thailand (bevor es
nach Laos ging) dann nochmal auf der Straße Oder besser gesagt auf dem
Festival sein. Für die Unterhaltung sorgte dabei unter anderem ein
Schönheitswettbewerb der besonderen Art. Denn nach einigen Runden als
hübsche Frauen, entpuppten sich die Teilnehmer als Männer. Aber seht
selbst...<br />
<b><br /><a href="http://www.baanchivitmai.com/" target="_blank"></a></b>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd7sQKrDewYk4eoTTbCmHjd4RW8GxLPtVkdaCUtUwSflpYw4X3t-1taUg6r1QtERLxk5K8H4wIvxMrqinGWPppN2ef3rodsT6NsIvcGhatV-pMoQB7ioDF_2RHhBglcXZ2Ar6ySSqw2VXQ/s1600/0679-thai-ladies-turning-boys.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd7sQKrDewYk4eoTTbCmHjd4RW8GxLPtVkdaCUtUwSflpYw4X3t-1taUg6r1QtERLxk5K8H4wIvxMrqinGWPppN2ef3rodsT6NsIvcGhatV-pMoQB7ioDF_2RHhBglcXZ2Ar6ySSqw2VXQ/s400/0679-thai-ladies-turning-boys.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Perücke runter! Und dann wird es klar, dass sich hinter den hübschen Frauen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggteuilQzGnWe4-7l8oqK_luetHNbzw2yhDFEhxNAsFWe0gEg8-Zn0ls8S3USWZhpD2fjCzhqTvPHtPuADE1DTzS46ZDAhY1v7vt0yKe_v94tYEys4Rftl2yFxBI6iCnUUr_o9bgsZlP_0/s1600/0684-thai-ladyboys.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggteuilQzGnWe4-7l8oqK_luetHNbzw2yhDFEhxNAsFWe0gEg8-Zn0ls8S3USWZhpD2fjCzhqTvPHtPuADE1DTzS46ZDAhY1v7vt0yKe_v94tYEys4Rftl2yFxBI6iCnUUr_o9bgsZlP_0/s400/0684-thai-ladyboys.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...eigentlich Jungs verstecken. Das sind dann wohl Thai Ladyboys.</td></tr>
</tbody></table>
<b><br /><a href="http://www.baanchivitmai.com/" target="_blank"></a></b>SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-57378859733908217332013-02-13T20:18:00.000-08:002014-01-03T17:01:01.839-08:00Pai - Das Trekking durch die Berge und die pairadisische Entspannung<b style="color: orange;">PAI</b> Das kleine Städtchen kann man in wenigen Minuten erkunden, deshalb ist 'einfach mal Nichtstun' vielleicht auch eines der Highlights in Pai. Noch besser ist nur noch ein Besuch bei der <b><a href="http://www.pttm1989.com/" rel="nofollow" target="_blank">Pai Traditional Thai Massage</a></b>. Und am Abend gibt es nach dem Vorbild von Chang
Mai auch eine '<b>Walking Street</b>' - diverse Stände verkaufen dann vor allem
Essen in dieser 'Fussgängerzone'. Da kann man sich schon mal von einem
Ende der Stadt zum anderen durchessen. Bekannt ist Pai übrigens als die Hippie-Komune im nördlichen Thailand, beliebt aber vor allem auch wegen der Berge ringsum.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwmngyyGtrSxAJczQJ_X8ig_ie0i0KTJr5PaMDZfKNw-QRJ0Eat0AMQ1O39FG-RdmrFAbsLrL0kFEDWMZI7GzeQ0712yDVgCPwnBTkUauAHgzt1lOlIyW630VhylKTkYAQVi0LLUx51aq9/s1600/0329-bambus-teekanne-und-becher.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwmngyyGtrSxAJczQJ_X8ig_ie0i0KTJr5PaMDZfKNw-QRJ0Eat0AMQ1O39FG-RdmrFAbsLrL0kFEDWMZI7GzeQ0712yDVgCPwnBTkUauAHgzt1lOlIyW630VhylKTkYAQVi0LLUx51aq9/s320/0329-bambus-teekanne-und-becher.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser Guide mit selbstgemachter Teekanne und Becher aus Bambus</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">TREKKING</b> Die Berge wollten wir also bei einer kleinen Trekking-Tour erkunden, zwei Tage sollte es dauern inklusive Übernachtung (Homestay) in einem der kleinen Dörfchen. Los ging es früh am morgen, erstmal mit dem Auto raus in die Berge, dann marschierten wir auch schon los. Neben unserem Guide bestand die Gruppe aus einem australischen und einem französischsprachigen Paar aus der
Schweiz. Wie schon in Myanmar musste ich wieder feststellen, dass es ab
und an einfach gut tut durch die Berge zu laufen und nachzudenken. Viel
Luft zum reden hat man sowieso nicht während man läuft und jeder hat ja
ein leicht unterschiedliches Tempo. <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdLkXE99-YVhiPFinttN28KmxDvNJcrAADk5eC8Hfu4cdMlSphbI4KCSIKdRGd2M4ItHayEl5mEg0LMfgtJcac35Bq0OCkvzZGzBWIO6D5xbW5uSqaMr6fAJGAskZmsaaWlGxfo5yvt-RO/s1600/0315-pai-trekking-downhill.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdLkXE99-YVhiPFinttN28KmxDvNJcrAADk5eC8Hfu4cdMlSphbI4KCSIKdRGd2M4ItHayEl5mEg0LMfgtJcac35Bq0OCkvzZGzBWIO6D5xbW5uSqaMr6fAJGAskZmsaaWlGxfo5yvt-RO/s320/0315-pai-trekking-downhill.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Trekking bergab ist noch anstrengender als bergauf...</td></tr>
</tbody></table>
Bei einer Pause lernten wir (naja,
durften wir zusehen und staunen) wie man aus Bambus und einem großen
Messer ganz einfach eine Teekanne und passende Becher macht. Das es doch
nicht ganz so einfach ist, bewies uns dann der Australier, der sonst
auch viel Zeit beim Camping im Busch mit seinem Messer verbringt.
Nachdem wir gefühlt alles was wir bergauf gelaufen waren auch wieder
hinabstiegen - was deutlich anstrengender ist - kamen wir am späten
Nachmittag an eine kleine Siedlung.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi657ZbiqxAV3laP3U4gjCnAcRzL-E6Pc7zYGzj7xL1E_iqmQVHWMu5IyGwmCgArhcefl-PeljYee4UJPBvYdRq1WL1tRfQss5Y1XIHCCd0_QiagjQDhPWpi0bkrtWzv18FsyEin64QVK7C/s1600/0393-homestay-kueche.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi657ZbiqxAV3laP3U4gjCnAcRzL-E6Pc7zYGzj7xL1E_iqmQVHWMu5IyGwmCgArhcefl-PeljYee4UJPBvYdRq1WL1tRfQss5Y1XIHCCd0_QiagjQDhPWpi0bkrtWzv18FsyEin64QVK7C/s320/0393-homestay-kueche.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Homestay - Die Küche unserer thailändischen Gastgeber</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">HOMESTAY</b> Das 'Village' in dem wir übernachten sollten bestand nur aus
wenigen Häusern und während uns die meisten Bewohner kaum beachteten,
empfing und der Hausherr und Gastgeber um so herzlicher. Sogleich
stellte er eine Kühlbox mit Bier bereit und legte eine Strichliste dazu,
denn anders als Übernachtung, Essen, Wasser und Schnaps (dazu gleich
mehr), war das Bier nicht im Tourpreis inklusive. Und während wir uns
bei einem kühlen Bier auf der Terrasse ausruhten, wurde man(n) in der
Küche schon fleißig. Und als wir uns nach Sonnenuntergang ebenfalls um
die Kochstelle gesellten, hatten wir auch schnell den ersten Schnaps in
der Hand.<br />
<a name='more'></a>
<br />
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<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDdrJprwNZxx2oo_TPrfMFu2vivgXhUd498LXdX7O2fO7Vnqc65puBIY6HtkV0IKeAv48LANZ-aKqcBszAw3Nb5_SthXoKb6dRxUTzpLRZt1b6xVq-4DLVVrlPQV3E4HCyLo4AMV5c9EEB/s1600/0392-homestay-essen.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDdrJprwNZxx2oo_TPrfMFu2vivgXhUd498LXdX7O2fO7Vnqc65puBIY6HtkV0IKeAv48LANZ-aKqcBszAw3Nb5_SthXoKb6dRxUTzpLRZt1b6xVq-4DLVVrlPQV3E4HCyLo4AMV5c9EEB/s320/0392-homestay-essen.JPG" width="206" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Homestay - Unser Guide serviert das Essen</td></tr>
</tbody></table>
Zum Essen selbst setzen wir uns auf der anderen Seite des Raums auf einer Matte im Kreis. Stühle gibt es keine, das Leben findet quasi auf dem Boden statt. Das Essen war wirklich lecker und reichlich. Und danach dann wieder einen Selbstgebrannten (übrigens abgefüllt in eine Wasserflasche). Und wie der gebrannt hat, die nächsten Runde habe ich dankend abgelehnt oder auch mal in meinem Wasserglas deponiert (um es danach vom der Terrasse zu schütten). Gemerkt haben es die Herren des Hauses und der Guide nicht, schließlich war die Flasche da schon leer und sie entsprechend voll. Geschlafen haben wir im Haus nebenan, natürlich auch auf dem
Boden, alle Gäste in einem Raum. Jeder hatte eine Bambusmatte zum
drauflegen und einige Decken zum zudecken für die kühle Nacht. Ein
bisschen wie damals... im Ferienlager ;-)<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0L125mwwNLbxbHsCiKXSKixH_BZTdreWkzlsKWFVHXSjFIphwh62akEciWiakY8Qe_ZdzETXLaKIYyrPv8vhNFqK8A6O747hotpnamfLMq4sSiPY6CfRLzshhMvhuQEQMjToVOGfTlrC_/s1600/0413-pai-trekking.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0L125mwwNLbxbHsCiKXSKixH_BZTdreWkzlsKWFVHXSjFIphwh62akEciWiakY8Qe_ZdzETXLaKIYyrPv8vhNFqK8A6O747hotpnamfLMq4sSiPY6CfRLzshhMvhuQEQMjToVOGfTlrC_/s320/0413-pai-trekking.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Landschaft rund um Pai - ideal für leichtes Trekking</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">TREKKING</b> Am nächsten Morgen waren die Gastgeber
erstaunlich fit, ich vermute das unser Guide hier öfter zur Leerung einer Flasche
vorbeikommt. Nach dem Frühstück zahlten wir das Bier und verabschiedeten
uns. Schließlich wussten wir da noch nicht, das die Tour heute dort
enden sollt wo sie begonnen hatte. Highlight des Trekking war definitiv
die Mittags- und Badepause. An einem schattigen Wasserfall gab es gebratene Nudeln, nicht vor Ort gekocht, sondern schon liebevoll in Bananenblätter verpackt. Und während wir badeten schnitzte unser Guide die Stäbchen zum Essen - natürlich aus Bambus mit seinem großen Messer. Als wir am Nachmittag wieder in ein Dorf kamen, erkannte ich tatsächlich erst als wir vor dem Haus standen, dass wir hier übernachtet
hatten und wohl einige Stunden im Kreis gelaufen waren. Von hier nahmen
wir dann das Auto zurück - erstmal das unseres Gastgebers, einen
ziemlich wilden Weg entlang bis zum nächsten Dorf mit Straßenanbindung,
dann das unseres Guides zurück nach Pai.<br />
<br />
<b style="color: orange;">PAI HOTELS</b> Er brachte uns zurück ins <b><a href="http://www.pairadise.com/" target="_blank">Pairadise</a></b>, die Unterkunft unserer ersten Nacht, wo er uns abgeholt hatte und wir während der Tour
unsere Rucksäcke deponiert hatten.
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZq1z0uwlrmo13nRNOqFC_TRFy4gQH51RKdBimjXjDee7o2dDsHLEkdObIqZHJYiAgUVSXAmSNd1mR0o1d8y0p5abWCeGWu6gZvtr4Am2qQujybt_xMFIwAFpN9zfg_XhxN8gD6iDWl4nL/s1600/0429-pai-countryside-resort-bungalow.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZq1z0uwlrmo13nRNOqFC_TRFy4gQH51RKdBimjXjDee7o2dDsHLEkdObIqZHJYiAgUVSXAmSNd1mR0o1d8y0p5abWCeGWu6gZvtr4Am2qQujybt_xMFIwAFpN9zfg_XhxN8gD6iDWl4nL/s320/0429-pai-countryside-resort-bungalow.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser Pai Countryside Resort Bungalow mit Dachterrasse</td></tr>
</tbody></table>
Wir hatten das auch gewählt wegen des
hochgelobten deutschen Frühstücks - denn betrieben wird es von einem
deutsch-thailändischen Ehepaar. Und als wir glücklich wieder einchecken
wollten dann die schlechte Nachricht. Irgendwer hat mit den Buchungen
was durcheinandergebracht und es gibt kein freies Zimmer mehr. Nach einigem telefonieren hat uns die deutsche Hausherrin dann eingepackt und zum <b><a href="http://www.thecountrysidepai.net/" target="_blank">Countryside Resort</a></b> gebracht, da es ein wenig außerhalb ist. Wir bekamen einen netten Bungalow mit
eigener Dachterasse, dann sind wir erstmal eine Runde im Pool
geschwommen und haben dabei den Kühen auf der Wiese zugeschaut. Und
nachdem wir die letzten Sonne strahlen genossen hatten, bekamen wir dann
noch unser erstes Gewitter des Jahres 2013...<br />
<br />
PS. Für die Weiterreise mussten wir übrigens erstmal wieder die kurvige
Strecke zurück nach Chang Mai, um dort einen <a href="http://bus.greencorporatethai.com/en/" target="_blank">Green Bus Thailand</a> nach Chiang Rai zu nehmen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj08XIqlWFEtkG8H-QlmhYVsc704rRh723AoGFLDL5ztOfxlDmeqmbD-0zqND_IV-yCDXTJF95InSWtAFxwYe9_R3hLNtML-aUt9kAha_OiF_8bdNy71GDlxvEav0I-nHWsDuWdrEhxBBGR/s1600/0428-ungewoehnliches-nordthailand.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj08XIqlWFEtkG8H-QlmhYVsc704rRh723AoGFLDL5ztOfxlDmeqmbD-0zqND_IV-yCDXTJF95InSWtAFxwYe9_R3hLNtML-aUt9kAha_OiF_8bdNy71GDlxvEav0I-nHWsDuWdrEhxBBGR/s400/0428-ungewoehnliches-nordthailand.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ungewöhliches am Straßenrand in den Bergen von Thailand</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-13201479643590202622013-02-10T20:01:00.000-08:002014-01-03T17:08:08.888-08:00Chiang Mai - Der Kochkurs, der Jungle Flight und die Walking Streets<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA-IHBB4AOJXJd54H3deUZVCf9HFNJqpZD38r1yWQ5FPbyKdX39SbCP4WKCUpyitLDg-ogWH2whXlgKtDqPCnpCyeOOgoimaVLJ4lkoynLeyr78m3RXwms8KtwVUcJDlEMbDLupEVx8ICZ/s1600/0060-chiang-mai-sorng-taa-ou-tuk-tuk.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA-IHBB4AOJXJd54H3deUZVCf9HFNJqpZD38r1yWQ5FPbyKdX39SbCP4WKCUpyitLDg-ogWH2whXlgKtDqPCnpCyeOOgoimaVLJ4lkoynLeyr78m3RXwms8KtwVUcJDlEMbDLupEVx8ICZ/s320/0060-chiang-mai-sorng-taa-ou-tuk-tuk.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chiang Mai - Sŏrng tăa ou & Tuk Tuk vor der Stadtmauer<b><br /></b></td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">CHIANG MAI</b> Im Morgengrauen kamen wir in der 'Metropole Nordthailands' und früheren Haupstadt des 'Königreich der Lanna' an. Da wir kein Hotel gebucht hatten und dem TukTuk Fahrer irgendwas sagen mussten, setzten wir uns erstmal auf einen Kaffee (und gratis WiFi) an der Bustation. Wir entschieden uns für die '<b>Nice Mum Lodge</b>' (800 B), ein kleines Hotel ohne überflüssige Extras, leider auch ohne nette Mutti, dafür mit einem hilfsbereiten Sohn. Und die Lage an der <b>Th Loi Kroh</b> zwischen der alten Stadtmauer und dem <b>Fluss Mae Nam Ping</b> ist perfekt um das Zentrum zu Fuß zu erkunden. Chiang Mai ist eine Stadt voller Tempel. Da wir aber nach Myanmar mit Tempeln gesättigt waren, beschlossen wir uns nur den wichtigsten und meistbesuchten Tempel der Stadt anzusehen. Nachdem wir das Zentrum und einige kleinere Tempel zu Fuß ausgiebiger angesehen hatten als geplant (dabei war ich mir so sicher es ist die Parallelstraße), gönnten wir uns eine Massage im Frauengefängnis bzw. im '<b>Chiang Mai Women Correctional Institution Vocational Training Center</b>' wie es offiziell heißt. Zurück ging es dann mit einem
'<b>Sŏrng tăa ou</b>' - eine Art Sammeltaxi. Man winkt dem Pick-Up, dieser
hält an, man nennt die gewünschte Straße und bekommt mitgeteilt ob man
einsteigen oder den nächsten nehmen soll. Dann fähr man im Zick-Zack
durch die Straßen, Leute steigen ein und aus, bis einem der Fahrer mitteilt man wäre am gewünschten Ziel. Die kleinen Umwege sind verschmerzbar, dafür zahlt man auch nur 20-30 THB pro Kopf und Fahrt, abhängig von der Strecke. <br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_XKNh5krMmzpGBQ4ueYxgPvcl84BqvoMM2gnm1A4rYlcvTlD7dkgmrGiPSyYV8GCLKJDzDqVBCphPFsfh0Cm7noWg5TShS0dcWhfG2btom-9ilfAbN8hgEHTBQsv06Q4bYoAmKdtw5SBE/s1600/0141-da-kochkurs-chiang-mai.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_XKNh5krMmzpGBQ4ueYxgPvcl84BqvoMM2gnm1A4rYlcvTlD7dkgmrGiPSyYV8GCLKJDzDqVBCphPFsfh0Cm7noWg5TShS0dcWhfG2btom-9ilfAbN8hgEHTBQsv06Q4bYoAmKdtw5SBE/s320/0141-da-kochkurs-chiang-mai.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chiang Mai - Thai-Kochkurs bei Da auf seiner Organic Farm</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">KOCHKURS</b> Da wir nach 3 Wochen in Myanmar mit Tempeln gesättigt waren, entschlossen wir uns kurzerhand einen <b>Thai-Kochkurs</b> zu machen. Mit dem Auto ging es vom Zentrum aus erstmal auf den Markt, dann weiter auf '<b>Da's Organic Farm</b>'. Hier hat sich unser Kochmeister Da eine kleine Hütte gebaut, mit Platz für den Anbau seiner Zutaten und 6 überdachte Kochplätze. Unsere Gruppe bestand neben uns noch aus je einem Paar aus England und den USA. Jeder bekam sein Schneidebrett, einen Mörser und ein eigenes Gaskochfeld - dann konnte es losgehen. <br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgP1z-1VIJGwtZ3HsBKDFwz3Ew-WY8uHfEOkR0_rXZuvVEKCrpOx7mg_QgcVNEuEEo6pRahVod1fnV54T6KgDwoSKihFaBpa_UKXNhCEJRKUSSui8FUKnkMnwujsukbQT5w4niNutEwbQQK/s1600/0140-thai-gerichte-selbstgemacht.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgP1z-1VIJGwtZ3HsBKDFwz3Ew-WY8uHfEOkR0_rXZuvVEKCrpOx7mg_QgcVNEuEEo6pRahVod1fnV54T6KgDwoSKihFaBpa_UKXNhCEJRKUSSui8FUKnkMnwujsukbQT5w4niNutEwbQQK/s320/0140-thai-gerichte-selbstgemacht.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leckere Thai-Gerichte selbstgemacht</td></tr>
</tbody></table>
Eine halbe Tomate, eine viertel Zwiebel etc. etc., die Freundin des Chefs bereitete in der Küche um die Ecke alles für uns vor. Ihr Bruder war nicht nur der Fahrer, er bewässerte auch die Pflanzen der kleinen Farm und half die vorgeschnittenen Zutaten an unsere Kochplätze zu tragen. Und wir zauberten daraus leckere Thai-Gerichte: Tom Yum, Pad Thai, Papaya Salad, Red & Green Curry, Sticky Rice & Mango.<br />
<br />
<b style="color: orange;">THE JUNGLE FLIGHT</b> Als Ausgleich für einen entspannten Kochkurs, sollte es dann am Samstag Adrenalin geben. In (oder besser gesagt rund um) Chiang Mai findet man einige Anbieter von sogenannten Ziplines<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8eOVuxa8K_pGatVIreSLsmwx87Nkpkk3e8bVP-S6OIEnhtnHvqkB8I2i6MyzOWJU3SVwR0muA7qFfcHfZL5ai8VFQogodKP0RjVOFM3BVOyt0reR_Ljg9RrtKb-_-ThSS6met5JBq_ch0/s1600/0270-jungle-flight-chiang-mai.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8eOVuxa8K_pGatVIreSLsmwx87Nkpkk3e8bVP-S6OIEnhtnHvqkB8I2i6MyzOWJU3SVwR0muA7qFfcHfZL5ai8VFQogodKP0RjVOFM3BVOyt0reR_Ljg9RrtKb-_-ThSS6met5JBq_ch0/s320/0270-jungle-flight-chiang-mai.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein "Jungle Flight" durch die Wälder um Chiang Mai</td></tr>
</tbody></table>
an denen man "durch den Dschungel fliegt". Ein eher teures Vergnügen, aber die 60$ haben sich gelohnt. Da nach einem Monat jeder auch mal Zeit für sich braucht und Höhe ja nicht alle gleichermaßen begeistert, bin ich alleine los. Schon die Fahrt mit dem Minivan zu '<b>The Jungle Flight</b>' ging auf abenteuerlichen Straßen bergauf, hindurch durch die riesigen Bäume die ich kurz darauf von der Baumkrone aus sehen sollte. Ausgerüstet mit einem Klettergurt (oder wie auch immer man das nennt), einer Duschhaube und einem Helm bin ich dann zusammen mit meiner chinesischen Gruppe (ja, alle außer mir) an den Seilen von Plattform zu Plattform, über diverse Brücken und ab und zu mal einen 'Abseil' runter - warum sich wohl ausgerechnet hierfür ein deutsches Wort durchgesetzt hat...?<br />
<a name='more'></a><br />
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<br />
<br />
<b style="color: orange;">SHOPPING & ESSEN</b> Unser Ziel
war die (Straße) <b>Th Nimmanhaemin</b>, hier kommen die jungen Thais her zum shoppen und Kaffee trinken, wenn sie nicht gerade Sport treiben im Park
der Uni am Ende der Straße. Von dort fuhren wir dann wieder zurück zum
Fluss, <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdvMn0zswxzRsMvoxjl2mk_beV3oivV2HXHnjNel362RsSrukNORrKIhAjKvzxJJXuvknRPnnLTAc0e5eheudpJ39-bsLzeKmuAODw_K52OVIvxZnvvOL_AVGveUrZDBCuFee2xMPAv3HE/s1600/0051-chiang-mai-riverview-mae-nam-ping.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdvMn0zswxzRsMvoxjl2mk_beV3oivV2HXHnjNel362RsSrukNORrKIhAjKvzxJJXuvknRPnnLTAc0e5eheudpJ39-bsLzeKmuAODw_K52OVIvxZnvvOL_AVGveUrZDBCuFee2xMPAv3HE/s320/0051-chiang-mai-riverview-mae-nam-ping.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chiang Mai - abendlicher Blick über den Fluss Mae Nam Ping</td></tr>
</tbody></table>
denn für diesen Abend hatten wir mal eine Reservierung zum Essen im <b>Riverside Bar & Restaurant</b> (Th Charoenrat),
inklusive einem kleinen <b>River Cruise</b>. Das kleine Boot mit Tischen ist
quasi Teil der Terasse und jeden Abend legt es 20h ab zur
einstündigen Rundfahrt (110 THB pro Person). Essen wird vorher bestellt und
serviert. Zurück liefen wir einmal mehr über den Night Bazar, wo es
alles gibt was das Touristenherz begeht. Empfehlenswerter sind da die
Walking Streets, wo man auch Kleidung, Handarbeiten und Bilder von
jungen Künstlern findet. Dazu werden am Samstag und Sonntag verschiedene
Straßenabschnitte gesperrt und kurzerhand zum Markt umfunktioniert.<br />
<br />
<b style="color: orange;">TRANSPORT</b> Vom chinesischen Neujahr an diesem Sonntag haben wir aber nicht viel mitbekommen. Nachdem wir am Vormittag mit etwas mühen per TukTuk zur <a href="http://www.thaiconnections.org/home/map-to-ccf" target="_blank">CCT</a> und per Pick-Up zurück kamen, ging es am Nachmittag per Minivan nach Pai (150 THB) - gute 4 Stunden brauchten wir für die kurvenreiche (oh ja!) Strecke durch den Norden Thailands.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl7ebburk7UN1Bk7hcmUJ99buzSBbtJQF7fxzrvck7KIegDqzoI8mSEgfJhQ9JIthfq5veru8FdkokNiYt_WvCq5Q_BUKh5zKUvBO9LkabztqARjOw-vwl7vh3A1wXyFx3SN39yaRGBoNw/s1600/0172-wachs-moenche-chiang-mai.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl7ebburk7UN1Bk7hcmUJ99buzSBbtJQF7fxzrvck7KIegDqzoI8mSEgfJhQ9JIthfq5veru8FdkokNiYt_WvCq5Q_BUKh5zKUvBO9LkabztqARjOw-vwl7vh3A1wXyFx3SN39yaRGBoNw/s400/0172-wachs-moenche-chiang-mai.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mönche im Wat Phra Singh Komplex - nicht echt, sondern aus Wachs ;-)</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-71037630549186436792013-02-05T20:43:00.000-08:002014-01-03T17:09:07.616-08:00Bangkok - Das ThaiPad im Pantip Plaza und die Blutprobe im Krankenhaus<b style="color: #b45f06;">BANGKOK</b> Nach drei Wochen in Myanmar sind wir zurück in Bangkok, fast könnte man sagen zurück in der Zivilisation. Und noch bevor das Flugzeug steht, staune ich mal wieder über die Thais. So gibt es rund um das Rollfeld des Flughafen Don Muang in Bangkok einen Golfplatz! Eine Ampel zeigt an, wann man die Landebahn überqueren darf. Unglaublich, aber wahr (siehe Bild). <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAtvTtlkRirEcZFoLB46vspHkzcaTHc7XUfGe8y8cZeUf3v7ADUpLNhZnQymBV9k0087ayxF7iaddlLeA_-MuIX9wSvLlN0-HDr40Wa-1wyOzzJ2XG1T45X0JdTql8KcFDESJfEwrmVm6G/s1600/3144-golf-am-flughafen-bangkok.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAtvTtlkRirEcZFoLB46vspHkzcaTHc7XUfGe8y8cZeUf3v7ADUpLNhZnQymBV9k0087ayxF7iaddlLeA_-MuIX9wSvLlN0-HDr40Wa-1wyOzzJ2XG1T45X0JdTql8KcFDESJfEwrmVm6G/s320/3144-golf-am-flughafen-bangkok.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Golf spielen am Rollfeld des Flughafen Don Muang in Bangkok</td></tr>
</tbody></table>
Wir gönnen uns ein Taxi vom Flughafen Don Muang in die Stadt, zum Fahrpreis laut Taxi-Meter kommen wieder 105 Baht Autobahngebühr und 50 Baht Flughafengebühr. Dann erstmal Massagen, Maniküre und Pediküre - nach 3 Wochen barfuß durch Tempel laufen, lasse auch ich mich erstmals im Leben zur Fusspflege überreden.
Ein gutes Erlebnis, aber die Hornhaut bleibt dran, diese Rasierklinge
ist mir dann doch nicht ganz geheuer. Dann geht es ins Wochenende, und
das heißt vorallem ausruhen am Pool :-) Am Samstag Nachmittag sitzen wir
in einem der Cafés vor unserem Hotel, als uns ein junger Thai vom
Nachbartisch plötzlich auf deutsch anspricht. Er hat letztes Jahr in
Hannover studiert und gelebt. Also nutzen wir die Gelegenheit für lokale Infos und
er um mal wieder deutsch zu sprechen. Er rät uns erst am Sonntag
shoppen zu gehen, dann wäre es leerer, da die Thais das eher samstags machen,
die Geschäfte aber 7 Tage die Woche geöffnet sind. Der beste Tipp ist
der Park an der Ecke den wir bisher nur tagsüber kannten, am Wochenende
gibt es hier Livemusik. Wir probieren es aus und es erwarten uns getunte
Fahrräder, DJs und Breakdancing - man könnte meinen man sei in New
York.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-Pta08Y91-sQ/UVz8owGwNgI/AAAAAAAAAOs/Osmh15pwmJE/s1600/i2365-ThaiPad-worldtech-asia.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYgnN1k4KnPARkhe7NbynNW3hW-6KIZ7zH__AZVJA33LBeuoH875AgMqRtXBlhYUY-rpaMmZDur_qJX4oa6krhPcyHTMLnjVCJVkQc_3xPHUMO4C3N69MVZMJ3B3leK_UNCUUaHvsZxhmT/s1600/i2365-ThaiPad-worldtech-asia.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYgnN1k4KnPARkhe7NbynNW3hW-6KIZ7zH__AZVJA33LBeuoH875AgMqRtXBlhYUY-rpaMmZDur_qJX4oa6krhPcyHTMLnjVCJVkQc_3xPHUMO4C3N69MVZMJ3B3leK_UNCUUaHvsZxhmT/s320/i2365-ThaiPad-worldtech-asia.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Moni´s neues 'ThaiPad' von Worldtech im Pantip Plaza </td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">BANGKOK SHOPPING</b> Am Sonntag ging es dann in den Stadtteil Siam, nach all
den Buddhas in die <a href="http://www.ecbbangkok.org/" target="_blank">ECB</a> und anschließend ins <b><a href="http://www.pantipplaza.com/" rel="nofollow" target="_blank">Pantip Plaza</a></b>. In dem Shopping Center gibt es nur Elektronik - neben dem
Hardware House und der IT City (sowas wie Media Markt) gibt es hunderte
kleiner Stände für Smartphones, Tablets, Laptops und Kameras. Auf der
Suche nach einem Tablet, wurde uns meist ein Original zu einem ähnlichen
Preis wie in Europa angeboten (z.B. 11.900 Baht für ein Galaxy Tab 7.0
mit 3G), eine Kopie zum halbem Preis und teilweise eine schlechte Kopie
ab 2.000 Baht. Dann doch lieber ein lokales Original von <a href="http://www.worldtech.asia/" rel="nofollow" target="_blank">www.worldtech.asia</a> - wir taufen es später <b>'ThaiPad'</b> - 7" Zoll mit guter Ausstattung unter 100 Euro, genau richtig um es auf Reisealltagstauglichkeit zu testen.<br />
<a name='more'></a><br />
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<br />
<br />
Unseren <b>Reiseführer</b> für Myanmar - eine sehr gute Kopie des "Einsamen
Planeten" - hat uns der Mann vom Bookshop auf der Khoa San Road wie
versprochen zum halbem Preis (220 Baht) wieder abgekauft. Für unsere
Reiselektüre wollte er aber nur 40 Baht pro Buch zahlen (erinnert mich
an den Flohmarkt in Frankfurt, da will auch jeder nur 1 € zahlen) - also
haben wir es behalten und später in Pai verkauft. Doch das beste war,
dass gerade zwei andere mit je 100 B für ihre gebrauchten Lonely
Planets nicht zufrieden waren, sie wollten je 150 B. Ich habe ihnen
250 B für beide angeboten und jetzt haben wir noch mehr zu lesen über
Thailand und Indochina (Vietnam, Cambodia, Laos & Northern
Thailand).<br />
<br />
<b style="color: #b45f06;">BANGKOK KRANKENHAUS</b> Doch bevor es weitergehen konnte, mussten wir
erstmal wieder fit werden. Nach einem Wochenende mit leichtem Fieber,
Kopf- und Gliederschmerzen war es - zumindest bei mir - auch am Montag
noch nicht viel besser. Also fuhren wir sicherheitshalber zum Arzt bzw.
ins Krankenhaus. Das nächstgelegene mit englischsprachigem Personal war
das <a href="http://www.mission-hospital.org/" target="_blank"><b>Mission Hospital</b></a> (auch bekannt als <b>Bangkok Adventist Hospital</b>). Bei der Anmeldung wird
man auf die Kosten hingewiesen. 150 Baht für die Verwaltung und max. 600
Baht (bei mir waren es 500 B) um den Arzt zu sehen. Weitere
Untersuchungen und Medizin werden separat berechnet. Ich habe ihm also
die Syntome geschildert und meine Befürchtung mir in Myanmar etwas
geholt zu haben, also blieb nur eine Blutuntersuchung (1.180 B) auf
Malaria und Denguefieber - Gott sei dank alles negativ! Diagnose
"Systemic infection", er verschreibt mir 3 Tage Antibiotika und
Paracetamol bei Bedarf, nochmal 600 B. Aber die Reisekrankenversicherung
sollte die insgesamt investierten 60 € wieder zurückerstatten. Von
Malariaprophylaxe für Nordthailand, Laos etc rät er ab, zuviele
Nebenwirkungen. Na dann kann es ja weiter gehen in den Norden Thailands.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9OUYgJQMgBd3LCUZlyuzakxQ0mBqeMJzJE-5mFbWNm5Nap8Ub7WXhTBvkBigGb3oh2WYPzwOF8133DVXI0qTA-4zfUFXFTygYn2SKY2tU3fjQkiH-Rmh0KQBzU6qdKs0Lctee_t6LJCRu/s1600/i2369-bangkok-warten-auf-den-bus.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9OUYgJQMgBd3LCUZlyuzakxQ0mBqeMJzJE-5mFbWNm5Nap8Ub7WXhTBvkBigGb3oh2WYPzwOF8133DVXI0qTA-4zfUFXFTygYn2SKY2tU3fjQkiH-Rmh0KQBzU6qdKs0Lctee_t6LJCRu/s320/i2369-bangkok-warten-auf-den-bus.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bangkok nahe der Th Khoa San - warten auf den Bustransfer</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">BANGKOK - CHANG MAI</b> Also machen wir uns auf die Suche nach Bustickets von Bangkok nach Chiang Mai, am Besten über Nacht. Das Reisebüro in
unserm Hotel will 800 B, hat aber nichts frei für morgen. Die Agentur
gegenüber will normalerweise 500 B, ausverkauft, der Ersatzbus kostet
650 B. Für die Preise fahren die Busse vor dem Hotel ab, allerdings
sind es Standardbusse mit 46 Sitzen und beschränkter
Schlafmöglichkeit. Am Ende finden wir eine Agentur die uns einen
Nachtbus mit 32 Sitzen ab der Busstation inklusive Transfer dorthin
bucht für 950 Baht. Ist uns so auch lieber, denn vor den Bussen die
direkt ab Th Khoa San und Umgebung fahren wird im Reiseführer deutlich
gewarnt. Wir werden am nächsten Abend um 17.40 Uhr abgeholt, dann wird
es interessant: Zu Fuß sammeln wir weitere ca. 20 Leute ein, dann bringt
man uns zu einem nahegelegenen Parkplatz. Eine knappe Stunde später
bekommen wir dort unsere Tickets, mit <a href="http://www.nakhonchaiair.com/index_en.php" target="_blank">Nokhonchai Air</a> um 21.15 Uhr ab
Plattform 102, Original- Preis 650 Baht. Aber den bekommt man wohl nur,
wenn man direkt mit Gepäck zur Station fährt oder den Weg dorthin (ca.
45 min im Minivan bzw. Taxi) zweimal auf sich nimmt. Nochmal eine halbe
Stunde später ging es dann mit dem letzten von 3 Minivans auch für uns
los, abgesetzt wurden wir an der Straße vor der Bustation, das spart
nochmal Parkgebühren ;-)SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-19146459801463365392013-01-31T19:37:00.000-08:002014-01-03T17:10:41.138-08:00Yangon (Rangun) - Die eigentliche Hauptstadt von Myanmar (Burma) und die Lady (Aung San Suu Kyi)<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuiMB1QvTLqrEOk7epTSuR8sN13_coFSdCACtOWYRp_9LZ2P8SpU3StKIDxQZTi3Lv9sXGixF_581N6OiLP68SGkwGetr8sg-XWRlZhsqrBS4sB1uTGwNdc-qHXRlKkRzRR78MyqTGHuoJ/s1600/3010-Historische-Karte-Yangon.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuiMB1QvTLqrEOk7epTSuR8sN13_coFSdCACtOWYRp_9LZ2P8SpU3StKIDxQZTi3Lv9sXGixF_581N6OiLP68SGkwGetr8sg-XWRlZhsqrBS4sB1uTGwNdc-qHXRlKkRzRR78MyqTGHuoJ/s320/3010-Historische-Karte-Yangon.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Histrorische Karte von Yangon (Rangun) im Strand Hotel</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">YANGON</b> Unser letzter Tag in Myanmar. Drei Wochen lang hatten wir
Eindrücke von diesem unbekannten Land gesammelt, viele Fragen jedoch
blieben unbeantwortet. Zum Beispiel: Warum hat man 2006 eine neue
Hauptstadt namens<b> Nay Pyi Taw</b> aus dem Boden gestampft? Also musste
jemand her, der uns <b>Yangon</b>, die eigentliche <b>Hauptstadt von Myanmar</b>,
nochmal richtig zeigt und uns zum Abschluss alle Fragen beantwortet:
Cristina (095044378, cristina.zac(at)gmail.com). Wir hatten sie am Golden Rock getroffen, wo sie ein
deutsches Paar als Guide begleitete und festgestellt, dass sie neben
englisch auch perfekt spanisch sprach - also hatten wir sie kurzerhand
für unseren letzten Tag als privaten Guide (35$) gebucht.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjQTHTfGa4SAXYJdrMhbocNQeBHAs3kY4vltIpnSUEX4fDc1vlGZZj5u1CqUNKCnpFgFbpFDA5jOH0vWvpLXGHO5Hm8ywRmko6JFMEuJNHMDa2Gy3-WnMk3_3K4G9iYn23pQUCTB3u-24P/s1600/2992-Strand-Hotel-Yangon.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjQTHTfGa4SAXYJdrMhbocNQeBHAs3kY4vltIpnSUEX4fDc1vlGZZj5u1CqUNKCnpFgFbpFDA5jOH0vWvpLXGHO5Hm8ywRmko6JFMEuJNHMDa2Gy3-WnMk3_3K4G9iYn23pQUCTB3u-24P/s320/2992-Strand-Hotel-Yangon.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lobby des Strand Hotel - das Schickste was Yangon bietet</td></tr>
</tbody></table>
Mit einem freundlichen <b>"Mingalabar"</b> ("Hallo") begrüßte uns Cristina um
8.30h vor dem Rathaus, dann machten wir uns auf den Weg zum Fluss. Erst
jetzt fiel uns auf, dass es in den Straßen von Yangon keine Motorräder
gibt. Nachdem ein hoher Militär einmal angefahren wurde, ließ er
Motorroller & Co in der Stadt wohl kurzerhand verbieten. Aber Autos
gibt es genug und seit die chinesischen Kleinwagen Einzug halten, wird
es für immer mehr Menschen möglich eines zu kaufen. Am Hafen angekommen
sahen wir den schwitzenden Arbeitern zu, dann ging es zu den
Anzugträgern ins elegante <b>Strand Hotel</b>. Durch die Lobby in eine kleine
Kunstgalerie und wieder zurück. So stelle ich mir auch das Raffles in
Singapur oder das Orient Hotel in Bangkok vor, auch wenn ich beide
bisher nur von außen gesehen habe. <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgumvF9d1d06rrU324qlWSCvSFsUOIzs2P3SBRp3Pjs0rvMN2yJUz1rTl6oGasa02DZfRAFAIZGxJV10Ut1dReEYwDw4qU2lzG-2yWeuJOjFo_I24Kf8LTS8OgYjdzR2630A7nANLL5NXBT/s1600/3023-Pagode-Erklaerung.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgumvF9d1d06rrU324qlWSCvSFsUOIzs2P3SBRp3Pjs0rvMN2yJUz1rTl6oGasa02DZfRAFAIZGxJV10Ut1dReEYwDw4qU2lzG-2yWeuJOjFo_I24Kf8LTS8OgYjdzR2630A7nANLL5NXBT/s320/3023-Pagode-Erklaerung.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Erklärung einer Pagode - Botataung Paya</td></tr>
</tbody></table>
Anhand der dritten großen Pagode der Stadt, <b>Botataung Paya</b>, ließen wir uns dann nochmal ein wenig weiter in die Welt des Buddismus einführen. Am interessantesten dabei fand ich, dass sie es nicht als Religion ansah, sondern als Lebensweise, da die Buddisten keinen Gott haben, sondern auf den Eintritt ins Nirwana
hinarbeiten. Allerdings ändere sich die Lebensweise der Menschen gerade
rasant, insbesondere der jüngeren Generation. Es gibt wohl sogar Männer
die sich nur als Mönche verkleiden, um Almosen zu erbetteln. Oder reiche
Menschen, die Buddhastatuen bauen lassen die ihr Gesicht tragen. Eine
andere Tradition lebt jedoch fort, das Betelnusskauen. Nicht zuletzt, da
die Wirkstoffe (u.a. Tabak, Kalk) süchtig machen. Weil es krebserregend
ist und wegen der vollgespuckten Straßen, hat man sogar versucht es zu
verbieten - wenig erfolgreich allerdings.<br />
<a name='more'></a>
<br />
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<br />
<br />
<b style="color: #b45f06;">YANGON ESSEN</b> Am letzten Tag wollten wir natürlich auch nochmal gut und
typisch essen, also nahmen wir ein Taxi zum '<b>Feel Myanmar Food</b>'. Und der
Name ist Programm. Das es gut sein muss, konnte man schon an der Menge
von Menschen sehen, die hier am Auswählen und Essen waren. Gut gestärkt
ging es anschließend per Fussmarsch durch das chinesische und indische
Viertel der Stadt.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirj4RxhvluoJa_806cwmvp_eeaXFCqyesxymVj11zZ3NJiIf-5Eh6M-8rxo4sgjlAvfLXl5L69WHNP3TYDnOymeFtT4updo9FBxFWKJ4ABIvpyEDdGoOLNpmFfTyiikcOF8nTeMLnYitlk/s1600/3085-NLD-The-Lady.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirj4RxhvluoJa_806cwmvp_eeaXFCqyesxymVj11zZ3NJiIf-5Eh6M-8rxo4sgjlAvfLXl5L69WHNP3TYDnOymeFtT4updo9FBxFWKJ4ABIvpyEDdGoOLNpmFfTyiikcOF8nTeMLnYitlk/s320/3085-NLD-The-Lady.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Myanmar´s National League for Democracy - NLD & The Lady</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">THE LADY</b> Zum Abschluss unserer Reise durch Myanmar wurde es dann
politisch. Wir besuchten das Büro der <b>National League for Democracy
(NLD)</b>, der Partei von Friedensnobelpreisträgerin <b>Aung San Suu Kyi</b>. Dort
verkauft man Bildbände von Obamas Staatsbesuch und trägt voller Stolz
ihr Gesicht auf T-Shirts zur Schau, während man noch vor knapp zwei
Jahren nicht mal ihren Namen aussprechen durfte. Daher nannte man sie
einfach nur '<b>The Lady</b>'. Danach fahren wir noch zu ihrem Haus, wo sie
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfkBu_qSRY6lWGtHizC_dJZVD5Pc4R5-XD1XsTREH4CbeFWztZoL2LE7uLFq6tDasIUOrVdaTAhABuUqkczIVQWx7SaOi0z1-c5-qnURarOy43hlMmL5SonqWkbOT0iJgF2GAy5PU-Dj3f/s1600/3102-Haus-der-Lady.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfkBu_qSRY6lWGtHizC_dJZVD5Pc4R5-XD1XsTREH4CbeFWztZoL2LE7uLFq6tDasIUOrVdaTAhABuUqkczIVQWx7SaOi0z1-c5-qnURarOy43hlMmL5SonqWkbOT0iJgF2GAy5PU-Dj3f/s320/3102-Haus-der-Lady.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Haus am See - hier verbrachte die Lady 15 Jahre Hausarrest</td></tr>
</tbody></table>
zwischen 1989 und November 2010 insgesamt 15 Jahre in Hausarrest
gefangen war. Man sieht von der Straße nicht viel mehr als eine Mauer,
doch von der anderen Seite kann man den Sonnenuntergang über dem
künstlichen Victoria See bewundern und dabei auf das Haus der Lady
blicken. Am nächsten Tag solle sie von einer Reise zurück nach Yangon
kommen, wir halten Ausschau am Flughafen, bekommen sie jedoch nicht zu
Gesicht. Bleibt zu hoffen für Myanmar, dass die Lady mit der nächsten
Wahl noch mehr Einfluss gewinnt in der (politischen) Hauptstadt <b>Nay Pyi
Taw - wo sich die Regierung versteckt vor Protesten der eigenen
Bevölkerung oder gar Angriffen von außen</b>. Vielleicht macht sie ja eines
Tages sogar Yangon wieder zur echten Hauptstadt von Myanmar...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEmAw-7m6lPqKhC3tpfNHCGN2maAD8oiDnUSvhQK494NAW8hW6CT5aOWdriJ0fF3PyBcnTUsiwUb82frCKpMmT9Hhuc0ED5LbPXJrTPxoXg_uO_AwSUsES1S_d_29S931dqZ0t1SU6tHsr/s1600/3057-Indisches-Viertel-Yangon.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEmAw-7m6lPqKhC3tpfNHCGN2maAD8oiDnUSvhQK494NAW8hW6CT5aOWdriJ0fF3PyBcnTUsiwUb82frCKpMmT9Hhuc0ED5LbPXJrTPxoXg_uO_AwSUsES1S_d_29S931dqZ0t1SU6tHsr/s400/3057-Indisches-Viertel-Yangon.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Indisches Viertel in Yangon - Buddhistische Mönche & Straßenverkäufer vor indischem Tempel</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-24258942982287234032013-01-30T19:01:00.000-08:002013-04-13T10:29:16.923-07:00Zugfahren in Myanmar - Der springende, entgleiste Zug und das niedrigste Zimmer<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgC_aLr_2GJZaUXyQqeMJTh-h85bHwrpyoCuPd-fHAHtkfKQy3TH2IyyJCO170lxSBD2xPuykofpJom2l-FLlMEXEk6ce43dso_RuKYKdqNPDuQyqlXR5yTIe2-XkZjcwDxT524Ezj8DWtW/s1600/IMG_2338.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgC_aLr_2GJZaUXyQqeMJTh-h85bHwrpyoCuPd-fHAHtkfKQy3TH2IyyJCO170lxSBD2xPuykofpJom2l-FLlMEXEk6ce43dso_RuKYKdqNPDuQyqlXR5yTIe2-XkZjcwDxT524Ezj8DWtW/s320/IMG_2338.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kyaikto - 'Ticketoffice' im kleinen Bahnhof</td></tr>
</tbody></table>
<b><span style="color: #b45f06;">KYAIKTO</span></b> Wir hatten inzwischen einige Geschichte über Zugfahren in
Myanmar gehört und beschlossen daher, mit dem Zug zurück nach Yangon zu
fahren. Dafür mussten wir erstmal mit einem Pick-Up von Kyaiktiyo nach
Kyaikto (500 Kyat) zum Bahnhof. Um 12.30h sollte dort der einzige Zug
fahren, dauern sollte es 5 Stunden bis zur Yangon Train Station. Wir
suchten also den Ticketschalter, nach einigem Fragen setzte man uns in
den Warteraum. Vor uns ein kleiner Schreibtisch und zwei große Wanduhren
mit 10 Minuten Zeitunterschied, aber kein Mensch der uns ein Ticket
verkaufen wollte. Als die erste der Uhren dann kurz vor halb stand,
fragte ich nochmal nach - wir wollten ja nicht den einzigen Zug
verpassen. Da es morgens aber schon geregnet hatte. soll der Zug mit
einer halben Stunde Verspätung kommen - keine Eile also ein Ticket zu
kaufen. Eine Viertelstunde später kam dann doch endlich jemand und
stellte uns vor die Wahl: 8$ Upper Class oder 3$ Ordinary Class. Was rechtfertigt einen fast dreifachen Preis? Klimaanlage? Er lacht uns aus. Bezahlen ist bei der staatlichen Myanmar Railways in Kyat ist auch nicht möglich für Ausländer, nur frische US Dollar. Wir
nehmen also die Upper Class, und machen uns auf zum Bahnsteig.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiojx36YeDWCS8i6SsQ9aVYwDYjQKm68mwMu9zK_dmljOVZcN1ixfpEzZc41E-pswMw3JijJuuC4l64p4AJrV2pNSEfOC2FvevFClmpTRV_XGAHe8DDDu-5701jjTDLZR6Xp3cpJkHHoton/s1600/IMG_2348.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiojx36YeDWCS8i6SsQ9aVYwDYjQKm68mwMu9zK_dmljOVZcN1ixfpEzZc41E-pswMw3JijJuuC4l64p4AJrV2pNSEfOC2FvevFClmpTRV_XGAHe8DDDu-5701jjTDLZR6Xp3cpJkHHoton/s320/IMG_2348.JPG" width="239" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser entgleister Zug wird begutachtet</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">KYAIKTO - BAGO</b> Nachdem der Zug in Richtung Süden abgefahren ist bin ich
froh, dass wir nicht für 3$ nur die ordinäre Holzklasse - im wahrsten
Sinne des Wortes - gebucht haben. 5 Minuten später steigen wir ein, die
Sitze sind weich gepolstert, aber vorallem uralt. Alle Fenster sind
komplett offen, der Fahrtwind sorgt für eine natürliche Klimaanlage.
Dann kommen auch schon die ersten Verkäufer mit Speisen und Getränken,
auch die Frau die eben noch am Bahnsteig den Reis abgepackt hat. Und
dann geht es los, so wie man uns erzählt hatte. Der Zug fängt an zu
springen, wir auch, es hebt einen förmlich aus dem Sitz. Nachdem es sich
wieder beruhigt hatte, geht es plötzlich wieder von vorne los. Diesmal
schaukelt der Wagen wild hin und her. Wir müssen aufpassen, nicht den
Kopf irgendwo anzuschlagen, während wir uns kaputtlachen. Dann bricht
die Lehne des Sitzes vor uns, einer der jungen Schaffner versucht es zu
reparieren - keine Chance - die Frau hat ab sofort einen Liegesitz. Kein
Wunder also, dass man in dem Schlafzug von dem wir gehört haben nicht
schläft, sondern nur damit beschäftigt ist nicht aus dem Bett zu fallen.
Doch wir wollten es nicht glauben, bevor wir es nicht selbst sahen...<br />
<br />
<iframe width="560" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/TQHrGjm7s2w" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXIMPMdZCfZv51QzVlg7P1uBBppe8VvNlyPNDjztBvyP4vDqYN45d3cPE2jZuW9K0ARbeQ0Xrzbid3a86FzROEIgBIRCU3fEepugENop7P89ggHt0VrBeflRKF81lTTXxRYH5gdGejHhMK/s1600/IMG_2350.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXIMPMdZCfZv51QzVlg7P1uBBppe8VvNlyPNDjztBvyP4vDqYN45d3cPE2jZuW9K0ARbeQ0Xrzbid3a86FzROEIgBIRCU3fEepugENop7P89ggHt0VrBeflRKF81lTTXxRYH5gdGejHhMK/s320/IMG_2350.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zug in Myanmar - unser Wagen war aus dem Gleis gesprungen </td></tr>
</tbody></table>
Nach einer knappen Stunde Fahrt, wir hatten gerade einen Fluss überquert
und ich mir einen Maiskolben gekauft, fing der Zug wieder an zu
springen. Es fühlte sich aber anders an und hörte sich vorallem anders
an. Während es die besorgten Gesichtsausdrücke der sonst so relaxten
Einheimischen nur vermuten ließen, war es spätestens nachdem der
Schaffner nach vorne rannte klar: Unser Wagen war entgleist! Der Zug kam
dann relativ schnell zum stehen. Genauso schnell bildete sich eine
Menschentraube vor unserem Wagen um das entsprungene Rad zu begutachten.
Der Mann der vor uns saß kam zurück um seine Frau, das Baby und das
Gepäck zu holen. Er sagte sowas könne hier lange dauern und auf
der Straße stehen schon Pick-Ups bereit.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe6XAGjIwJk-W8gOLxsNP-rVOfUjQZFEOyd_jZNISnr0rw6m09jqRtyUrhWtZyJ9lkD_wH81VA70gq-wncaPBGJkBlWjgnT6KFZ-1hFEcNUMgl4nOcNQuOT5ECkjECJFBhjbWplrsNp6Gf/s1600/IMG_2355.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe6XAGjIwJk-W8gOLxsNP-rVOfUjQZFEOyd_jZNISnr0rw6m09jqRtyUrhWtZyJ9lkD_wH81VA70gq-wncaPBGJkBlWjgnT6KFZ-1hFEcNUMgl4nOcNQuOT5ECkjECJFBhjbWplrsNp6Gf/s320/IMG_2355.JPG" width="239" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Transport in Myanmar - Ölfaß unten, ich oben</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">BAGO - YANGON</b> Dann geht alles ganz schnell. Wir nehmen unsere Rucksäcke
und folgen ihm den Hang hinunter auf die Straße. Der Junge verlangt
2.000 Kyat bis Yangon, wir willigen ein. Ich gebe die Rucksäcke hoch
auf's Dach, die Männer oben nehmen sie entgegen. Dann wird mir klar,
dass unten nur noch eine Person reingequetscht werden kann - ich muss
auch auf's Dach! Während die anderen Mitfahrer oben meine Anwesenheit
sehr amüsant finden, bin ich die ersten Minuten der Fahrt damit
beschäftigt mich festzuklammern und eine bequeme Position auszumachen.
Zumindest liegt auf dem Dachgepäckträger eine Bambusmatte, das ist
eigentlich sogar bequemer als die Holzbänke unten. Meine Mitfahrer waren
sehr kommunikativ und haben die wenigen Worte deren sie auf Englisch
mächtig waren voll ausgenutzt. Nach zwei Stunden mussten wir dann in
Bago umsteigen, ich durfte jetzt auch unten rein. Dann ging es weitere 2
Stunden nach Yangon. Aber natürlich nicht ins Zentrum, irgendwo
außerhalb, unmöglich für uns rauszufinden wo. Also hielt man uns
freundlicherweise ein Taxi an, das uns für weitere 12.000 Kyat ins
Zentrum brachte, wo wir dann 45 Minuten später anfingen ein Hotel zu
suchen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEBAcMgc4SkUczDYBUdMrgzs772hQ2qKV8usbEfFAZUvtId_sc0INgQbdkTxhTwSDNsHBpGZyAaVshc68y3zNyav-aKwHvXIvNlnkow9uMUbdWJ5OTNaFN8LfMtoIpVDejb7aRnjb6X-Po/s1600/IMG_2971.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEBAcMgc4SkUczDYBUdMrgzs772hQ2qKV8usbEfFAZUvtId_sc0INgQbdkTxhTwSDNsHBpGZyAaVshc68y3zNyav-aKwHvXIvNlnkow9uMUbdWJ5OTNaFN8LfMtoIpVDejb7aRnjb6X-Po/s320/IMG_2971.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Yoma Hotel in Yangon - Niedriges Zimmer in der Zwischenetage</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b style="color: #b45f06;">YANGON HOTELS</b> Nicht nur unsere ersten Nächte, auch unsere letzten beiden
Nächte in Yangon sollten wir nicht im selben Hotel verbringen. Nach
einigem Suchen wurde es für die erste Nacht das Yoma Hotel an der 46sten
Straße. Wir bekamen ein Zimmer (32$) in einem Zwischengeschoss,
wirklich nett eingerichtet, aber leider nur mit 1,70m hoher Decke. Also
konnte ich nicht aufrecht durch das Zimmer gehen, aber ich wollte ja
auch hauptsächlich schlafen. Doch vorher mussten wir noch Kakerlaken
jagen, was uns immerhin 3 US$ Rabatt auf den Zimmerpreis einbrachte. Ach
ja, und immerhin das private Bad war höher, denn es lag im Erdgeschoss.
Nach dem Frühstück, welches man uns auf's Zimmer brachte, sind wir dann
auch direkt umgezogen in Cherry Guesthouse (zw. 34&35ste Straße).
Dort bekamen wir wieder ein fensterloses Zimmer (25$), etwas kleiner,
dafür aber in normaler Höhe und sehr gutem Zustand. Und es gab ja auch
noch die 'Lobby' mit einem kleinen Balkon im 4ten Stock - dort durften
wir dann an unserem letzten Morgen in Myanmar das Frühstück genießen -
mit Ausblick über die Stadt.SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-970123866708139042013-01-29T06:45:00.000-08:002013-04-13T10:26:09.351-07:00Kyaiktiyo - Die Lastwagen zum 'Golden Rock' und die Überraschung am Felsen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1smyGs03V2xT5IdLMWXusp7qBqV7BTE6eycFxisGKOfxPIuePUNGiX66ya4e6KlKfom8lxsLpYk-JngqmrKbEIc3DDNDS_nsQm-9kh6xKaFH0MjRI1cI2m4rLTWKBbm__xkI8e1qnun3U/s1600/IMG_2920.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1smyGs03V2xT5IdLMWXusp7qBqV7BTE6eycFxisGKOfxPIuePUNGiX66ya4e6KlKfom8lxsLpYk-JngqmrKbEIc3DDNDS_nsQm-9kh6xKaFH0MjRI1cI2m4rLTWKBbm__xkI8e1qnun3U/s320/IMG_2920.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Golden Rock - die Lastwagen zum goldenen Felsen</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">KYAIKTIYO</b> Wir hatten beschlossen nach den wichtigen Vier in Myanmar - Yangon, Mandalay, Bagan und Inle Lake - noch den <b>Golden Rock</b> auf dem <b>Berg Kyaiktiyo</b> zu besichtigen. Der mit Goldblättchen überzogene goldene Felsen hat eine Stupa obendrauf, welche angeblich ein Haar Buddhas enthält, was es zu einem der wichtigsten Pilgerorte der Buddisten macht. Wobei die
Pilgerfahrt auf den Berg schon ein Erlebnis für sich ist. Denn wer nicht
die 4-6 Stunden bergauf laufen will (und das will wohl niemand ;-))
kann ab <b>Kinpun</b> - dem 'Basiscamp' der Pilgerer - einen der Lastwagen für
die 11 km nehmen, die schaffen die Strecke in ca. 45 Minuten. Auf die
Ladefläche sind Bretter als Bänke montiert und die Trucks fahren los
sobald sie voll besetzt sind. Was in dem Fall jedoch bedeutet, sobald
sechs Menschen je Bank reingequetscht sind, wobei es eher für 4-5
durchschnittliche Europäer reicht. Doch mehr Platz gibt es nur für
diejenigen, die den Fahrpreis von 1.500 Kyat auch mehrfach zu zahlen
bereit sind. Und als es dann endlich losging, war mir ziemlich schnell
klar warum die Lastwagen als Busse missbraucht werden - was anderes
würde diese steilen, kurvigen Straßen wahrscheinlich garnicht
hochkommen. Es war dann auch eher eine Achterbahnfahrt denn eine
Busfahrt...<br />
<br />
<iframe width="560" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/KJdJ8-BZHmY" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrtdDc1wtr7KTKwpFxGwYlRVdfx7WiM4wwp45LDUZcjM6lCQjVMHsVJV-U0h6waCwyN7tgmxde5qYCfh9Bv81whoy3ly_MlYnNIxxoV5hD8RFIW8VCMPf7dxSU_7Vm8oPuvfTGFVmmR61r/s1600/IMG_2932.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrtdDc1wtr7KTKwpFxGwYlRVdfx7WiM4wwp45LDUZcjM6lCQjVMHsVJV-U0h6waCwyN7tgmxde5qYCfh9Bv81whoy3ly_MlYnNIxxoV5hD8RFIW8VCMPf7dxSU_7Vm8oPuvfTGFVmmR61r/s320/IMG_2932.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Golden Rock - königlich hinauf getragen zum Felsen</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">GOLDEN ROCK</b> Das letzte Stück muss man dann aber laufen, wenn man sich
nicht königlich tragen lassen will - auf einem Stuhl der zwischen zwei
Bambusstangen geschraubt ist, getragen von jeweils vier Männern. Man hat
unterwegs sogar angeboten uns beide auf einer Trage zu transportieren
(8.000 - 20.000 Kyat, vermutlich je nachdem wie kaputt wir aussahen),
aber diesen Aufstieg wollten wir schon selbst machen. Ich habe
vermutlich ähnlich lange (ca. 45 min) gebraucht, ähnlich viele Pausen
gemacht und ähnlich viel geschwitzt wie die Jungs, und das ganz ohne
dicke Ausländer auf den Schultern. Und kurz bevor wir oben waren, hat es
dann auch noch angefangen zu regnen, zum ersten Mal in den 3 Wochen
Myanmar.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCCab101K_UU4-VaEC7gAtBgGgNQ9od6ryxxjz2mz4Hi213owClPWMZSD9HddOixAyV1ZBI81mROR9mvFjhK4uNuiFiVipfsrQXv35oLEik-N51h_l66Tn87ue80qhg3aNaSyY24tAucFF/s1600/IMG_2948.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCCab101K_UU4-VaEC7gAtBgGgNQ9od6ryxxjz2mz4Hi213owClPWMZSD9HddOixAyV1ZBI81mROR9mvFjhK4uNuiFiVipfsrQXv35oLEik-N51h_l66Tn87ue80qhg3aNaSyY24tAucFF/s320/IMG_2948.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Golden Rock - versteckt in Holzbrettern links außen</td></tr>
</tbody></table>
Und dann kam auch gleich die nächste (böse) Überraschung. Kein
goldener Felsen zu sehen - er ist 4 Wochen lang mit Holzbrettern zugedeckt wegen Restaurierung! Das hält die
Offiziellen aber nicht davon ab, von den Ausländern 6$ Eintritt zu
verlangen. Da fehlten uns wirklich die Worte. Also haben wir umgedreht,
uns in eines der Cafés mit Aussicht gesetzt und gewartet bis der Regen
vorbei war. Der ganze Weg und dann nicht reingehen, was aber wenn wir
doch was verpassen? Also beschlossen wir nacheinander zu gehen mit einem
Ticket, das war ja mehrere Tage gültig und schließlich könnte man nach
dem Besuch vorhin hier oben im Hotel gewesen sein. Also bin ich zuerst
rein und sah mir die Holzbretter an, mehr war vom Felsen wirklich nicht
zu sehen. Hat aber nicht funktioniert mit dem selben Ticket nochmal
reinzukommen, es waren einfach zu wenige Ausländer und der Wachmann hat
zu gut aufgepasst - schließlich hat er vorher schon endlos diskutiert
mit den Touristen weshalb man zahlen soll, wenn es 'nichts' zu sehen
gibt. Also machten wir uns auf zu den Lastwagen bevor die Sonne
unterging, denn um 18 Uhr ist die letzte Fahrt zurück nach Kinpun.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGeFT_-6u6Hw0OOVGywcdrhGW8lXGY3iMoKVCif7wLB5N2ZVD4f3sltpJMIvK_0I2xpwmUl2gdv_lJaxm77Mqae9KdEjYAJQJC-XBr1kkpeII7Tk6XGYCPhl_c0yLQBsYdBmPRa0AXrb-N/s1600/IMG_2322.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGeFT_-6u6Hw0OOVGywcdrhGW8lXGY3iMoKVCif7wLB5N2ZVD4f3sltpJMIvK_0I2xpwmUl2gdv_lJaxm77Mqae9KdEjYAJQJC-XBr1kkpeII7Tk6XGYCPhl_c0yLQBsYdBmPRa0AXrb-N/s320/IMG_2322.JPG" width="239" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Golden Rock - alles was ich gesehen hab</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">KINPUN ESSEN & HOTEL</b> Zurück vom Berg setzten wir uns direkt in das neben der Busstation liegende <b>Restaurant Mya Yeik Nyo</b>. Und es war wirklich gut, kein Vergleich mit dem Mittagessen welches wir im
Restaurant des Sea Sar Guest House hatten. Dort sind wir gelandet, als
man uns noch im Bus die Visitenkarte zweier Unterkünfte in die Hand
gedrückt, wir hatten uns entschieden für das nähere: <b>Sea Sar Guest
House</b>. Nichts besonderes, aber als Unterkunft absolut in Ordnung. Es gab sogar eine kleine Terrasse vor dem großen Zimmer. Ab 6 Uhr früh (a.m.)
gab es die burmesischen Ansagen der nebenliegenden Abfahrtstation zur
Lastwagenachterbahn zum mithören, was uns aber nicht vom schlafen
abgehalten hat.<br />
<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHAaOuHmXkfUoKYtl1yT5tsKctK3GRxOtUvl6r62TJ3sA8BuCm-W1duPkQMoxf5-dwDdhALLMoeYEIUyO5jwYUdH_XV2dkQF9Zxwi2CAlIYirzA06btmRW8KBUKWKWe_PXD73PHu6vn8Jw/s1600/IMG_2950.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHAaOuHmXkfUoKYtl1yT5tsKctK3GRxOtUvl6r62TJ3sA8BuCm-W1duPkQMoxf5-dwDdhALLMoeYEIUyO5jwYUdH_XV2dkQF9Zxwi2CAlIYirzA06btmRW8KBUKWKWe_PXD73PHu6vn8Jw/s400/IMG_2950.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kyaiktiyo - Gepäckträger zum goldenen Felsen</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-7266716568948503232013-01-27T06:31:00.000-08:002013-03-03T01:34:45.105-08:00Inle Lake - Der lange Fußmarsch von Nyangshwe nach Minethouk<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgRTvGsygoDUwbY55NvPHT2vfkDr3H7w9uozVuQSrJXSYm25ZICBICyO_J3D0lcQJ13h8O6mZLMP-To3YaWfsiFE5qiDOQlgSmand91vPT4phSYSZj9rvTZDT0klwg9fK-GX7GPhqAVu1M/s1600/IMG_2878.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgRTvGsygoDUwbY55NvPHT2vfkDr3H7w9uozVuQSrJXSYm25ZICBICyO_J3D0lcQJ13h8O6mZLMP-To3YaWfsiFE5qiDOQlgSmand91vPT4phSYSZj9rvTZDT0klwg9fK-GX7GPhqAVu1M/s320/IMG_2878.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Inle Lake - Aussicht auf Nyaungshwe und den See</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">NYAUNGSHWE</b> Da der Chef von <b>Sunny Day Tours </b>sich gerade von einem
Motorradunfall erholte, gingen wir mit einem seiner Guides auf eine <b>Tagestrekkingtour</b>. Früher hat er die Touren zusammen mit seinem Bruder
gemacht, doch dann stand er plötzlich im Lonely Planet - "somebody put
my name in this guidebook" - und brauchte Unterstützung um den Anfragen
gerecht zu werden. Man hat uns mit zwei Holländern zu einer vierköpfigen
Truppe zusammengeschlossen, außerdem wurden noch zwei Jungs zum
Guide-Training mitgeschickt.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnD5w_rYctNIdaoeh9BjboJJVQum2YvSuXDdRyG8RsRuzHHsXHfky4GPCABQddeJwobz5sUggVlo-k3VII-1DG5mVqtFsitehsg15vwHmhOYtjre8YRkHVTOemfJQ3ONurIZ4Xnrlz99bQ/s1600/IMG_2848.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnD5w_rYctNIdaoeh9BjboJJVQum2YvSuXDdRyG8RsRuzHHsXHfky4GPCABQddeJwobz5sUggVlo-k3VII-1DG5mVqtFsitehsg15vwHmhOYtjre8YRkHVTOemfJQ3ONurIZ4Xnrlz99bQ/s320/IMG_2848.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schule in Myanmar - und alle Kinder machen begeistert mit</td></tr>
</tbody></table>
Um 8 Uhr spazierten wir also von Nyaungshwe Richtung Berge und machten erstmal an einem kleinen Hof halt, der Zucker herstellt. In 5 Hexenkessel wird das Zuckerrohr gekocht und nach etwa 15 Minuten dann das entstandenen Zuckerwasser gefiltert. Die nächste Station war eine Schule im ersten Bergdorf, dann ging es zu einer Höhle die von dem Mönchen als Ort der Meditation genutzt wird. Wir wanderten durch Felder
voller Zigarrenblätter (nicht der Tabak, sondern worin er eingerollt
wird), Mais und Knoblauch, hindurch unter Bäumen von Tamarinde und
Avocado.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsMvA_s2ijZJQ6zxDgion1bVoWTVa0PQuq2TZLG9BTSjycNVJ-0DUBzwPGxPiTvhYpoFpOkpg30o8QFApqJBU6XA8HuzIzIJTcavHTP_5c-1VkXzDVRNzy9jPtcozdd-0a0bt8xCCEyiOS/s1600/IMG_2902.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsMvA_s2ijZJQ6zxDgion1bVoWTVa0PQuq2TZLG9BTSjycNVJ-0DUBzwPGxPiTvhYpoFpOkpg30o8QFApqJBU6XA8HuzIzIJTcavHTP_5c-1VkXzDVRNzy9jPtcozdd-0a0bt8xCCEyiOS/s320/IMG_2902.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Geänderte Route - Bambusbrücke statt der alten Holzbrücke</td></tr>
</tbody></table>
Die Farbe der Wälder erinnerte an den deutschen Herbst, rot und braun schimmerten die Blätter. Bei einer der Pausen erklärte uns der Guide dann seinen weiteren Plan, der jedoch nicht beinhaltete und zum See zu führen, sondern zurück zum Ausgangspunkt. Wir hatten jedoch alle mit dem Chef besprochen zum See zu laufen, nur der wohl nicht mit seinem Guide. Also wurde die Route mal eben unterwegs geändert, was uns am Ende jedoch einige Kilometer extra eingebracht hat. Gegen 12h kamen wir dann im einem
weiteren Bergdorf an, wo wir uns im Haus einer Familie ausruhen durften
während unsere Guides das Essen zubereiteten.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiPnteDfUgvX05Dmj-n2hcLeUKKxzXfONgFWqEuxEVni-mMO6xl63cvm_K_maL032PCWiTxG4NSYckAdN8ZnQGnouAnlvSQ9KF62M9Lb8xEL6Pr6HnG-Vg-7wdU4DOgqH2VsJxsxS5FRXi/s1600/IMG_2910.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiPnteDfUgvX05Dmj-n2hcLeUKKxzXfONgFWqEuxEVni-mMO6xl63cvm_K_maL032PCWiTxG4NSYckAdN8ZnQGnouAnlvSQ9KF62M9Lb8xEL6Pr6HnG-Vg-7wdU4DOgqH2VsJxsxS5FRXi/s320/IMG_2910.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Waisenhaus in Minethouk - wo Mädchen leben und lernen</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">MINETHOUK</b> Frisch gestärkt ging es dann weiter durch die Berge, immer wieder mit Blick auf Nyangshwe, den Kanal und natürlich den Inle See. Über abenteuerliche Brücken, am Abgrund entlang und wieder zu einer
<b>Pagode</b> - die darf hier natürlich nicht fehlen - in der der Leichnam
eines großen Mönchs ruht, an dem Wänden war sein Leben in Bildern zu
sehen. Ab hier ging es dann nicht mehr den Trampelpfad entlang, sondern
die Straße hinunter nach Minethouk. In dem Teil des Ortes der auf dem
Land ist, besuchten wir noch das <b>Waisenhaus</b> einer <a href="http://www.careforchildren.nu/" target="_blank">niederländischen Stiftung</a>,
wobei hier, anders als die Bezeichnung vermuten lässt, auch Kinder aus
ärmsten Verhältnisse von ihren Eltern hergeschickt werden um eine
Schulbildung zu bekommen.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizjmiYWolno-xfs3XqcK8BIxduuATTkJC-exRgNQydtAgroeGYA_jkq-szKBcAfWqRIhhL03wwK75X9J1FHlDCiT019EdmZleavUiebHzh38SMoHtBLMGu2aN0rlZi_NdwgC95o4GiO5yC/s1600/IMG_2917.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizjmiYWolno-xfs3XqcK8BIxduuATTkJC-exRgNQydtAgroeGYA_jkq-szKBcAfWqRIhhL03wwK75X9J1FHlDCiT019EdmZleavUiebHzh38SMoHtBLMGu2aN0rlZi_NdwgC95o4GiO5yC/s320/IMG_2917.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Inle Lake - Sonnenuntergang am See</td></tr>
</tbody></table>
Anschließend ging es mit dem Boot zurück nach Nyangshwe. Da die Sonne gerade untergegangen war und es langsam Nacht wurde, wollte der Fahrer 8.000 Kyat statt der angekündigten 6.000 Kyat pro Boot, wohlwissend das wir nach einem langen Tag in den Bergen kaum weglaufen würden. Kaum waren wir im Boot und losgefahren, machten wir
noch einem kurzen Stop an seinem Haus, eines in dem Teil des Ortes, wo die Häuser
auf Pfählen auf dem See steht. Während der Fahrer nochmal Öl nachfüllen musste, konnten wir beobachten wie schon die Kleinkinder hier sicher auf den Booten balancieren. Und dann weiter über den See, ziemlich kalt wenn die Sonne erstmal weg ist. Trotzdem waren noch einige Fischer draußen auf dem Inle Lake - oder
paddelten gerade nach Hause mit ihrer typischen Fussbewegung.<br />
<br />
<br />
<b style="color: #b45f06;">INLE LAKE - KINPUN</b> Unsere letzte Station in Myanmar sollte der Golden
Rock werden. Die Reise zum Felsen war dabei unsere längste in Myanmar.
Mit dem TukTuk ging es von <b>Nyaungshwe</b> zur Kreuzung in <b>Shwenyaung</b> (man
Teile den Namen und drehe ihn um), wo wir den letzten aus Taunggyi
kommenden VIP Nachtbus nach Yangon (23.000 Kyat) nahmen. Es waren
wieder 3 Sitze pro Reihe, jedoch alle mit dem gleichen Abstand, die
mittlere Reihe stand also quasi frei im Raum, auf beiden Seiten Platz
zum vorbeigehen. Die Klimaanlage war noch kälter als alles bisher, aber
ich hatte mir am See zum Glück noch eine gute Fleecejacke für nur 9.000
Kyat gekauft. In <b>Yangon</b> fragten wir uns dann um 6 Uhr morgens durch zum
Bus nach Kyaiktiyo/Golden Rock, der natürlich zum 'Basiscamp' <b>Kinpun</b>
fährt. Dort kamen wir dann nach weiteren ca. 5 Stunden Busfahrt gegen 12 Uhr an...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAH6bbUZoJbYuOmQ_d3vKEwrpAzFRWnv-Ldgx4RD3p2PUaM2hb5Q7aaJFZZdQL1ZGu2O6xmc9CnU3k-PUagsGfvkynB71U-GC1l4-78PsIG5WpX4j0gfJgpZj6T-m2cf5hIqIcf1fXvuAY/s1600/IMG_2907.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAH6bbUZoJbYuOmQ_d3vKEwrpAzFRWnv-Ldgx4RD3p2PUaM2hb5Q7aaJFZZdQL1ZGu2O6xmc9CnU3k-PUagsGfvkynB71U-GC1l4-78PsIG5WpX4j0gfJgpZj6T-m2cf5hIqIcf1fXvuAY/s400/IMG_2907.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herbstliche Farben in den Bergen von Myanmar am Inle See</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-60441709266570392482013-01-26T06:24:00.000-08:002013-02-26T07:43:51.666-08:00Inle Lake - Die Einbeinruderer, die Pfahlbauten und die schwimmenden Gärten auf dem Inle See<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEKpgIh2osrNKswYSWHN3WY9AKClPDntYg8iZaj42oNkSRnJekhnUOCgDdlE3630KKXcQ5Iv4WGGg1lmw41efBtBFrX3KyU2gNx38c2SrE8uUPaT8UmzeOdAQKVtOFoMS-wJbz6MHvnuq_/s1600/IMG_2680.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEKpgIh2osrNKswYSWHN3WY9AKClPDntYg8iZaj42oNkSRnJekhnUOCgDdlE3630KKXcQ5Iv4WGGg1lmw41efBtBFrX3KyU2gNx38c2SrE8uUPaT8UmzeOdAQKVtOFoMS-wJbz6MHvnuq_/s320/IMG_2680.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Inle See - fischender Einbeinruderer vor der Bergkulisse</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">INLE LAKE</b> Das Highlight am Inle See ist definitiv ein Trip mit dem Motorboot, daher bekommt man in Nyaungshwe an jeder Ecke Angebote von
selbstständigen Bootfahrern, ebenso wie in jedem Hotel. Wir hatten uns
bei <b>Sunny Day Tours</b> eigentlich nach einer Trekking Tour erkundigt und
uns dann auch gleich eine Tagestour mit dem Motorboot zu allen
sehenswerten Attraktionen für 15.000 Kyat gebucht. Sein Neffe werde
fahren, ein Guide sei nicht nötig und kostet mehr als der Bootstrip
selbst. Als uns der Chef morgens abgeholt hat, stellte er uns nicht nur
seinen Neffen, sondern auch seine Nichte vor, sie werde ihr Englisch
üben und uns begleiten - also hatten wir zum privaten Boot
überraschenderweise auch einen Guide, wenn auch zu Trainingszwecken.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIw-B5pbDxzHmPtVD6VgR6DWngD1CS4zhZjdxreII6eLZaz2c6N2ZB8HvFE7_yD-zqUmdCBae9nFUH00MeiyAahE0KOwJdOGpG4ZBPn0pcO4y_ucxYHpKMFpo66fR47V7q8dRX05Txd89n/s1600/IMG_2810.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIw-B5pbDxzHmPtVD6VgR6DWngD1CS4zhZjdxreII6eLZaz2c6N2ZB8HvFE7_yD-zqUmdCBae9nFUH00MeiyAahE0KOwJdOGpG4ZBPn0pcO4y_ucxYHpKMFpo66fR47V7q8dRX05Txd89n/s320/IMG_2810.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Inle Lake - Fische erschlagen oder Fische erschrecken?</td></tr>
</tbody></table>
Kaum hat man über den Kanal von Nyaungshwe den Inle Lake erreicht, sieht
man auch schon die berühmten <b>Einbeinruderer</b>. Sie stehen auf einem Bein am Ende ihres Kanus, schlingen das
andere Bein um das Paddel welches sie mit kreisenden Bewegungen
bedienen. Damit haben sie beide Hände frei zum Fischen. Dazu wird ein aufgespanntes Netz, ähnlich einem
Vogelkäfig, in dem flachen Wasser auf den Boden gestellt und von oben
hineingestochen. Während ich diese Art doch sehr smart finde, gibt es
aber auch viele die mit dem Paddel einfach auf das Wasser - und damit
offensichtlich auch auf die Fische - einschlagen. Wie (in)effizient das
wirklich ist konnte ich allerdings nicht verifizieren.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGgPKKo2DjcO-hBZTIJzznUx5dQjZSMQyAS715whYOgQ3smQD419l1bxX3tPTfwT08Dn2FhlYHXN5M3xkI84B67b6NJYbjASgUtO3k6lTLuE8jFWWWW8rUFUcyMewUwyt2jzS03xnB-7pZ/s1600/IMG_2601.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGgPKKo2DjcO-hBZTIJzznUx5dQjZSMQyAS715whYOgQ3smQD419l1bxX3tPTfwT08Dn2FhlYHXN5M3xkI84B67b6NJYbjASgUtO3k6lTLuE8jFWWWW8rUFUcyMewUwyt2jzS03xnB-7pZ/s320/IMG_2601.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">5-Tages-Markt am Inle Lake - auf geht´s zum Wochenmarkt</td></tr>
</tbody></table>
Dann ging es vorbei an vielen Pfahlbauten, ganze Dörfer haben die Intha ("Leute vom See") auf ihrem See errichtet,
einziges Transportmittel sind die Boote, meist gibt es schon um den
Nachbarn zu besuchen keine andere Möglichkeit. Nach etwa 2 Stunden
Fahrt kamen wir an unserem ersten Ziel an, dem Dorf wo an diesem
Samstag <b>der rotierende 5-Tages-Markt</b> stattfand. An jedem der 5 Tage (<a href="http://www.travel-myanmar.net/marketdays-2013.htm" rel="nofollow" target="_blank">Terminkalender</a>) ist
rund um den See jeweils in einem anderen Ort ein lokaler Wochenmarkt, wo
die Menschen aus den umliegenden Bergdörfern ihre Produkte verkaufen.
Und wenn wir schon das bekanntere Inthein mit seinen Pagoden auslassen,
dann mussten wir natürlich wenigstens hier die Pagode besuchen. Ein
wenig erhöht gelegen, kann man von dort den ganzen Markt überblicken.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMP4LF-MXlMTzc_Z-v2MJhhNuaCGlgboIirYqWfX5cjVQCJVRtDxwDI2a0sQ_ESm979TTEJts5dwk4GR_afRZgba28_ZhrMqI-4cyI1vu88REvQS5dptqkIjS09gLkIEaQUY5CR1bhmf6A/s1600/IMG_2674.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMP4LF-MXlMTzc_Z-v2MJhhNuaCGlgboIirYqWfX5cjVQCJVRtDxwDI2a0sQ_ESm979TTEJts5dwk4GR_afRZgba28_ZhrMqI-4cyI1vu88REvQS5dptqkIjS09gLkIEaQUY5CR1bhmf6A/s320/IMG_2674.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Holzschnitzerei am Inle See - die typischen Fischer in Holz</td></tr>
</tbody></table>
Anschließend ging es wieder nordwärts und wir stoppten in diversen
Handwerksbetrieben mit angeschlossenen Shops - alle bei <b>Ywama </b>auf dem See <b>in
Häusern auf Pfählen</b>. In der <b>Weberei</b> werden Lotusfäden hergestellt und
zusammen mit gekaufter Seide und Wolle verarbeitet werden,
beispielsweise zu Longyis - den Röcken der Einheimischen. Beim <b>Schmied</b>
arbeitete gleich die ganze Familie mit, die Frau befeuert die Glut mit
der Luftpumpe, die Kinder halten das heiße Eisen und der Vater
bearbeitet es. Dann ging es noch zur <b>Zigarrenherstellung</b>, wo auch die <b>Holzschnitzer</b> nette Souvenirs anbieten. Und wenn man bis hierher noch widerstehen konnte, so
wird zumindest das weibliche Geschlecht spätestens schwach bei der <b>Schmuckherstellung</b> aus Silber und Edelsteinen - bei ein paar Ohrringen ist der schwere Rucksack dann auch kein
Argument mehr und die Verkäuferinnen fragen beim Nennen des Preises
auch gleich was man bereit ist zu zahlen: "You can bargain :-)"<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBbiSCY-6FCokHAzRzN_FjkPaWC2lYQjdvD3mO_Kabk0l2r0ZCd73PKMoYb5moOKCA19Q-Svz0N8NeJWkFDTEADvO_MondukbsMDEvmZxgIW4y-DnizzUyo1_FMzzLKBqOqdG8xDZXJheS/s1600/IMG_2745.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBbiSCY-6FCokHAzRzN_FjkPaWC2lYQjdvD3mO_Kabk0l2r0ZCd73PKMoYb5moOKCA19Q-Svz0N8NeJWkFDTEADvO_MondukbsMDEvmZxgIW4y-DnizzUyo1_FMzzLKBqOqdG8xDZXJheS/s320/IMG_2745.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Floating Gardens und ein Boot voll Dünger aus dem See</td></tr>
</tbody></table>
Dann ging es zu den <b>Floating Gardens</b>. Oder vielmehr zwischen den
schwimmenden Gärten hindurch. Denn wer auf dem Wasser lebt, der pflanzt
auch auf dem Wasser an: Blumen, Obst und Gemüse - vor allem Tomaten. Der
letzte Stop war dann das Kloster <b>Nga Phe Kyaung</b>, als <b>'Jumping Cat
Monastry'</b> berühmt geworden für seine Katzen, welche die Mönche trainiert
haben und durch Ringe springen lassen. Doch wir sehen nur herumliegende
Katzen, sie seinen müde vom vielen Springen sagt manche, der Mönch der
die Katzen trainiert hat sei nicht da sagen andere. Trotzdem ist es
schön, das Kloster auf Stelzen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWdmg0xQ1GkvbFgi_2ZIZjz3DT2sk2-TtGZiQPGMGQTf8dh5oQz81U_4W_z_jYbwRNQWOnAQxs4zqyJFyyoOPqsyWVBExVL2_D8HZ3r6wIh3JczK7YvIwY8_KNwDeKQttmGDdzV0mTliNR/s1600/IMG_2831.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWdmg0xQ1GkvbFgi_2ZIZjz3DT2sk2-TtGZiQPGMGQTf8dh5oQz81U_4W_z_jYbwRNQWOnAQxs4zqyJFyyoOPqsyWVBExVL2_D8HZ3r6wIh3JczK7YvIwY8_KNwDeKQttmGDdzV0mTliNR/s400/IMG_2831.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Inle Lake oder Innlay Lake - Inle see you again!</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-2015308753823316072013-01-24T06:13:00.000-08:002014-01-03T17:14:51.534-08:00Nyaungshwe - Der Bus zum Inle Lake, die besten Hotels und das beste Essen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwHl3CBuv6BrNebzokCUYh9ZBvtVvqe-tQGSx4DJtLZg9pEfOhhN731vBdXN70ZnNhpIqzlZGwApajvrVG03Q5h61RTvBCbHn_-_lVwF1WeSyoNgjWVsv9NQo959LY3_TldwYkfsgaMpu0/s1600/IMG_2292.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwHl3CBuv6BrNebzokCUYh9ZBvtVvqe-tQGSx4DJtLZg9pEfOhhN731vBdXN70ZnNhpIqzlZGwApajvrVG03Q5h61RTvBCbHn_-_lVwF1WeSyoNgjWVsv9NQo959LY3_TldwYkfsgaMpu0/s320/IMG_2292.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Straßenverkäuferinnen in Myanmar - Einkauf am Busfenster</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">BAGAN - NYAUNGSHWE</b> Wir haben uns gegen Kalaw und das typische zwei- bis
dreitägige Trekking zum Inle Lake entschieden, also ging es direkt mit
dem Bus von <b>Nyaung U (Bagan)</b> nach <b>Nyanugshwe</b>, dem Eingangstor zum See. Während
man bis letztes Jahr noch Busse wechseln musste, hat man den
touristischen Bedarf jetzt wohl erkannt. Da der Nachtbus aber schon um 4
Uhr morgens ankommt (statt einfach später abzufahren) haben wir uns für
den Bus um 8.30 Uhr (10.000 Kyat) entschieden, Transfer vom Hotel und
buntes Unterhaltungsprogramm an Bord inklusive. Nach Heimatmusik kam Rockmusik, später dann gute Filme auf englisch mit
den schlechtesten englischen Untertiteln die ich je gesehen hab (statt
einfach zu schreiben was gesagt wird). Ab und an machte der Bus in einem Ort halt, dann konnte man sich vom Fenster aus wieder mit Essen und Getränken eindecken. Und dann wieder die vorbeiziehende
Landschaft, einmal quer durch die Berge von Myanmar bis nach Nyangshwe
am Inle Lake, dem größten Binnensee des Landes auf ca. 900 Höhenmeter,
umgeben von nochmal so hohen Bergen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsBNvUm8NLzP7BJ9yhhfJX2WITGJ1RPFG-ZGBdTvkfcD1zV3i0mexALcMxjKXifgV29AZNZvIoBXMYTBCcRtu_XMC6qL0WSJCPsizKDFYzDWlQx11Hm31Qz62prT266uufZS18O6TMZ4MX/s1600/IMG_2361.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsBNvUm8NLzP7BJ9yhhfJX2WITGJ1RPFG-ZGBdTvkfcD1zV3i0mexALcMxjKXifgV29AZNZvIoBXMYTBCcRtu_XMC6qL0WSJCPsizKDFYzDWlQx11Hm31Qz62prT266uufZS18O6TMZ4MX/s320/IMG_2361.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nyaungshwe - Der Kanal zum Inle Lake, das Dorf und die Berge</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">NYAUNGSHWE </b>Kaum ist der Bus zum stehen gekommen, war auch schon
der Ticketverkäufer an Bord - wie in Bagan musste man auch hier das <b>10$
Inle Lake Ticket</b> kaufen, vorher kam keiner aus dem Bus (und nachher hat
nie wieder jemand danach gefragt). Mit dem Rucksack auf dem Rücken haben
wir uns den Weg zwischen den Trishaws (ein Fahrrad mit Beiwagen für
zwei Fahrgäste) und ihren Fahrern hindurch gebahnt und sind einmal die
Hauptstrasse des eigentlich kleinen Fischerdorfs entlang gelaufen nach
der langen Busfahrt.<br />
<br />
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<br />
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<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88d2474Xs0BrsmHz-HpJUK63vptJ7yR13SbkzuApdJq6QoV53TitmsHo6e9sIMp4Jq1iDJj3Zv7FMjOhgH8USVXcz2ni6Ha2uRkiF1tk7QVh8w69Ys11KiON6wwCTUZPbZGcxaI79iMhZ/s1600/IMG_2373.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88d2474Xs0BrsmHz-HpJUK63vptJ7yR13SbkzuApdJq6QoV53TitmsHo6e9sIMp4Jq1iDJj3Zv7FMjOhgH8USVXcz2ni6Ha2uRkiF1tk7QVh8w69Ys11KiON6wwCTUZPbZGcxaI79iMhZ/s320/IMG_2373.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein Haus in Myanmar - nicht ganz wie unsere Bungalows</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">NYAUNGSHWE HOTELS </b>Da man uns gewarnt hatte vor zu wenigen Betten,
hatten wir für die erste Nacht - mehr hatte keiner der Angerufenen am
Stück frei - eine Reservierung für das <b>Princess Garden Hotel</b> (DZ 48$).
Einige hundert Meter südlich des Zentrums (falls man das in dem Dorf so
nennen kann) liegen dessen wenige Bungalows - jeder mit eigener Terrasse
- in einer sehr schön gestalteten Gartenanlage. Den Pool inmitten
dieser Oase haben wir aber aufgrund der kühlen Temperaturen nicht
genutzt. Auch wenn die Anlage schöner war, hatten wir das Glück für die
zweite (und dritte) Nacht noch ein Bungalow im <b>PYI Guesthouse</b> (45$, <a href="mailto:pyi.nsmm@gmail.com">pyi.nsmm@gmail.com</a>) zu
bekommen und sind so von der Nr.2 bei Tripadviser zur Nr. 1 gewechselt - dem PYI Hotel Nyaungshwe.
Die 9 Bungalows hier sind tatsächlich noch größer und schöner. Die
Besitzer sind nicht nur eine sehr nette Familie, sie sprechen auch
ausgezeichnet englisch und kochen hervorragend. So gibt es für Hausgäste
auf Wunsch abends ein <b>traditionelles Shan-Menü</b> (10.000 Kyat bzw. 12$). Später hat
uns der Chef sein Geheimnis verraten, er hat 3 Jahre in England gelebt
und in einem Hotel gearbeitet - diese Erfahrung macht sich in vielen
Details bemerkbar. Daher war es schon ein wenig traurig, als wir die
letzte Nacht dann im <b>Gold Star Hotel</b> (30$) wieder in einem eher
landestypischen Zimmer verbringen mussten. Die Duschanweisung an der
Badtür: Für eine heiße Dusche den roten Knopf aufdrehen und 10 Minuten
warten, falls es dann nicht warm ist Rezeption informieren. War es
natürlich nicht, ich aber schon fertig um unter die Dusche zu springen.
Also schnelle kalte Dusche ohne die Rezeption zu informieren. Aber
immerhin hatten mal wieder WiFi und Internet inklusive - wenn gleich es
natürlich super langsam war.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo063xsCGXxr6xu_cRQ_7bYCobZ7Iinq9YcIu2qGSPgQoUAji8jxsRghY6YBxdFL3lCct0ZJJ0jK5PHLDZXE0TU-RYMD-gJZB7skgdpLNg8sghqBf5cB7LWvnE4DUxDxT9UWyhWKtuBAAW/s1600/myanmar-menu.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="176" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo063xsCGXxr6xu_cRQ_7bYCobZ7Iinq9YcIu2qGSPgQoUAji8jxsRghY6YBxdFL3lCct0ZJJ0jK5PHLDZXE0TU-RYMD-gJZB7skgdpLNg8sghqBf5cB7LWvnE4DUxDxT9UWyhWKtuBAAW/s320/myanmar-menu.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Myanmar Menü - Reis, Curry, Suppe, "Gewürze"
und Salat</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">NYAUNGSHWE ESSEN</b> Das <b>traditionelle Shan-Menü</b>, das wir als Hausgäste des <b>PYI Guesthouse</b> genießen durften, war
definitiv das beste Essen was wir in Myanmar probiert haben!<b> </b>Weitere gute Optionen zum Essen sind das <b>Lotus
Restaurant</b> (dessen Chef auch ein guter Trekking Guide sein soll) und das
<b>Lin Htet Myanmar Traditional Food</b>. Mit großen Bildern wird das<b> typische
Myanmar Menü</b> erklärt: Reis und Curry - nach Wahl vom Huhn, Schwein,
Rind, Ziege oder Fisch - dazu eine Suppe, gebratene Erdnüsse,
Sojabohnen, Fischpaste und getrocknete Babyfische, Sauce von Fischpaste
und Gemüse (bzw. eher Salatblätter). Außerdem gibt es leckere Salate,
beispielsweise aus Pennyworth was gut für die Augen sein soll, aber auch
einfach sehr gut schmeckt.SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-7783599552536364622013-01-23T08:59:00.000-08:002014-01-03T16:54:12.584-08:00Bagan - Zu Fuss und mit dem Fahrrad tausende Pagoden erkunden<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzzwdM7qMCDNGJmgIbi5BPREevGrB80BuawkFKpN8rJUnF8R6vtje9pXBQ40nGqKq3u6IAqUbRplrt_EviFYcViqYPlLcem2agKFzddVvtIEYpfz_9GSRb6rUZoyrSuII5wZPBMcv9r4-X/s1600/IMG_1927.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzzwdM7qMCDNGJmgIbi5BPREevGrB80BuawkFKpN8rJUnF8R6vtje9pXBQ40nGqKq3u6IAqUbRplrt_EviFYcViqYPlLcem2agKFzddVvtIEYpfz_9GSRb6rUZoyrSuII5wZPBMcv9r4-X/s1600/IMG_1927.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bagan - zu Fuss nur mit ausreichend Sonnenschutz zu empfehlen</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">BAGAN</b> Unser erster Tag in <b>Nyaung U</b> war ein Sonntag und den nutzten wir um mal
wieder zu entspannen. Erst am Nachmittag machten wir uns zu Fuß auf
einige der umliegenden Pagoden zu entdecken. Die staubigen Wege die
zwischen den zwei großen Straßen verlaufen, führten uns zur <b>Htilominlo
Pahto</b> und dann weiter zur <b>Buledi</b>. Dort konnte man raufklettern und hatte
so einen schönen Blick über all die Pagoden im Sonnenuntergang -
zusammen mit all den Verkäufern und anderen Touristen die an diesem
Abend anwesend waren. Ich zählte 17 Fahrräder, 12 Pferdekutschen, 8
Motorräder und Roller, 4 Autos und einen Reisebus.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9gY65_MLmZQmK79XaBNNwKIsls0shEnPg_Euwm5XvxT-K4rLWvTusHqoAAT5dfD3f_3icnfnbosGRTywSYixMWQgkbvA5Po-5mTSJT6boDDV9EgOaRoKL_TvjesCRcPi-_JBzPCBb5jme/s1600/IMG_1955.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9gY65_MLmZQmK79XaBNNwKIsls0shEnPg_Euwm5XvxT-K4rLWvTusHqoAAT5dfD3f_3icnfnbosGRTywSYixMWQgkbvA5Po-5mTSJT6boDDV9EgOaRoKL_TvjesCRcPi-_JBzPCBb5jme/s1600/IMG_1955.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bagan - Pagoden in magischem Licht zum Sonnenuntergang</td></tr>
</tbody></table>
Am zweiten Tag sind wir dann mit dem Fahrrad nach <b>Old Bagan</b>, dem alten
Zentrum von Bagan. Hindurch das Stadttor <b>Tharabar Gate</b>, zu den
verschiedenen Kyaungs und Pahtos und ein wenig auf der alten Stadtmauer
klettern. Dann eine kleine Pause im Restaurant - empfangen mit einem feuchten
Tuch zur Erfrischung - bevor wir zurück zum Hotel und damit zum Pool
radelten. Die beste Option in dem heißen Mittagstunden. Danach ging es
weiter über die staubigen Wege von Tempel zu Tempel, von Pagode zu
Pagode. Ebenso den Tag darauf, den Vormittag auf staubigen Wegen, die
Mittagszeit am Pool und dann wieder mit dem Rad in den Sonnenuntergang.
<br />
<br />
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<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpWl57oKTwISRX1ZxNz5WU63wp5VEFRxsrDqnjiTDlrDamGP6rKUNyMXTGECuV1dGVxmXa70-MNuIvMXrIYupyf2zvCm9iFnvtxTiPA1TJ3RwXKkg1YMYU3_RvPdVknHktLDCeJgNI2iB2/s1600/IMG_1912.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpWl57oKTwISRX1ZxNz5WU63wp5VEFRxsrDqnjiTDlrDamGP6rKUNyMXTGECuV1dGVxmXa70-MNuIvMXrIYupyf2zvCm9iFnvtxTiPA1TJ3RwXKkg1YMYU3_RvPdVknHktLDCeJgNI2iB2/s1600/IMG_1912.JPG" width="304" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bagan Archaeological Zone - 41 Quadratkilometer Pagoden</td></tr>
</tbody></table>
Die '<b>Bagan Archaeological Zone</b>' umfasst 41 Quadratkilometer und über
4.000 Tempel - teils von Erdbeben zerstört, teils restauriert. Es macht
wenig Sinn auch nur annähernd alle abzufahren oder hier aufzuzählen, aber es ist sehr beeindruckend von einer der zahlreichen
Pagoden über die weite Ebene mit den zahlreichen Spitzen zu schauen -
sowohl bei Tag als auch besonders im Sonnenuntergang. Manch einer sagt
auch der Sonnenaufgang sei beeindruckend, aber wir wollten uns hier ja
auch erholen ;-)<br />
<br />
<b style="color: #b45f06;">BAGAN ESSEN</b> 'Be Kind to Animals The Moon', von Old Bagan nach Nyaung U nur wenige Meter außerhalb der Stadtmauer auf der rechten Seite, ist das beste vegetarische Restaurant in dem ich je gegessen habe. Das waren zugegebenermaßen nicht viele, aber hier würde ich es sofort wieder tun.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZYaqCC_l3GZbKyqqyXIY6MOUfpf5gdZ6nYj-6DAl1Jo32qbXvGKgIGX2X-NznX57YzmCkyh6dH0XlNu7kP7J8TuaE4rn8Ufxa5H1DDjqxz-SebujfzMREThLYjRxsvxQWnCj3JhPKBWC2/s1600/IMG_2307.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZYaqCC_l3GZbKyqqyXIY6MOUfpf5gdZ6nYj-6DAl1Jo32qbXvGKgIGX2X-NznX57YzmCkyh6dH0XlNu7kP7J8TuaE4rn8Ufxa5H1DDjqxz-SebujfzMREThLYjRxsvxQWnCj3JhPKBWC2/s1600/IMG_2307.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schattiges Plätzchen zur Mittagsonne in Bagan</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-64854877997264977112013-01-19T05:42:00.000-08:002014-01-03T16:55:13.632-08:00Malikha 2 - Mit dem Expressboot auf dem Ayeyarwaddy von Mandalay nach Bagan<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcWBVSe5dQS_YeTwCyBv1yBFQS4jAnac3Ko1TXK_lpE-I3wpC-8S3NzoTq0QE0Ak1qbQjHz9iBuEsxBy7tsu3uBBWR8inoFqCWGA3-fDgFFNTYdSWzj5XIRRbwsTCQEoxhxJzq21SSQXmi/s1600/IMG_1825.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcWBVSe5dQS_YeTwCyBv1yBFQS4jAnac3Ko1TXK_lpE-I3wpC-8S3NzoTq0QE0Ak1qbQjHz9iBuEsxBy7tsu3uBBWR8inoFqCWGA3-fDgFFNTYdSWzj5XIRRbwsTCQEoxhxJzq21SSQXmi/s1600/IMG_1825.JPG" height="213" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ayeyarwaddy River - Hütten und Boote im morgendlichen Nebel </td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">MANDALAY - BAGAN</b> Wir standen vor der Entscheidung mit welchem Schiff wir den Ayeryarwaddy (vormals Irrawaddy) Fluss von Mandalay nach Bagan entlang fahren wollen, Shwei Kennery (40$) oder <b>Malikha 2</b> (43$). Wir
entschieden uns für das Zweite. Los gehen sollte es am Samstag morgen um
7 Uhr, Tun Tun holte uns also um 6.20 Uhr am Hotel ab, 20 Minuten
später checkten wir am Schiff ein. Nachdem das Ticket freie Sitzwahl
ankündigte, wurden uns hier welche zugeteilt. Jeder bekam einen festen
Sitz im klimatisierten Raum unter Deck (mit wirklich großen Fenstern)
zugeteilt, oben gab es davon nur wenige. Draußen an Deck gibt es
wirklich freie Sitzwahl, ein Teil davon überdacht - allerdings waren wir
dafür viel zu spät dran, die Außensitze hatten sich die <a href="https://www.world-insight.de/erlebnisreisen/reisen/myanmar/" rel="nofollow" target="_blank">deutsche</a> und
die französische Reisegruppe an Bord bereits aufgeteilt. Zum Glück
waren nicht alle 129 Plätze ausverkauft, sondern nur etwa die Hälfte -
sonst hätten wir wohl auch später keinen Platz an der frischen Luft
bekommen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2OVQCzV5fa94b10L2Dot84b6ZXbZR2TlspW0Dn3RoVDk9DKOXBjlgT7DuR5nSFG30j03Ug2i_OOQsej9KWP09L0UX5vgyDThoDv98sWzTIIU8JUITMuowlbE7yzFWX38DbaWAjO5zx2O8/s1600/IMG_1851.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2OVQCzV5fa94b10L2Dot84b6ZXbZR2TlspW0Dn3RoVDk9DKOXBjlgT7DuR5nSFG30j03Ug2i_OOQsej9KWP09L0UX5vgyDThoDv98sWzTIIU8JUITMuowlbE7yzFWX38DbaWAjO5zx2O8/s1600/IMG_1851.JPG" height="213" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Malikha 2 - Kampf um die besten Plätze und Fotos an Deck</td></tr>
</tbody></table>
Da wir aber dem Sonnenaufgang entgegen fuhren, war es sowieso
ziemlich kalt und drin anfangs noch deutlich wärmer und damit angenehmer. Nach dem Sonnenaufgang und den Brücken von Sagoing folgte eine Frühstücksrunde. An Deck gab es
Tee, Kaffee und Marmeladentoast - der Kampf am "Buffet" war eröffnet,
aber auch relativ bald gekämpft. Dann ging es auch gleich ans Bestellen
des Mittagessens: "Fried Rice or Fried Noodles - 3.000 Kyat". Serviert
wurde um 12.30 h, wir hatten einmal gebratenen Reis und einmal gebratene
Nudeln, große schmackhafte Portionen. Dann gesellten wir uns mit an
Deck und gingen ebenfalls den drei Hauptbeschäftigungen dort nach: Fotos
machen, lesen und schreiben. So entstanden einige neue Zeilen dieses
Blogs auf dem iPhone ;-)<br />
<br />
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<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtKIGRaDpedLZ1sVxEZnyJ2Djn5P_U5aCet7fMWI4PnTg7QOz5XfIxE_KZAs7P2EYHErWO7B7TJ0atcDHL4pSzIC_0UW9bAcreyeRqJ4m23vOGJEnm4OE3cCDKp28yz0bDG6ykvQFpa_d_/s1600/IMG_1901.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtKIGRaDpedLZ1sVxEZnyJ2Djn5P_U5aCet7fMWI4PnTg7QOz5XfIxE_KZAs7P2EYHErWO7B7TJ0atcDHL4pSzIC_0UW9bAcreyeRqJ4m23vOGJEnm4OE3cCDKp28yz0bDG6ykvQFpa_d_/s1600/IMG_1901.JPG" height="213" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nyaung U "Jetty" - Ankunft der Malikha 2 in Bagan</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">BAGAN (NYAUNG U)</b> Gegen 16.30 Uhr wurden wir dann in Nyaung U von einer Menge von Taxi-
und Kutschfahrern empfangen. Bei Preisen ab 7.000 Kyat winkten wir
erstmal ab, aber unter 4.000 Kyat wollte keiner gehen. Wir beschlossen
noch ein Stück zu laufen, wurden jedoch recht schnell wieder aufgehalten
- diesmal von einem Offiziellen. Denn jeder ankommende Tourist muss
erstmal 10$ berappen für das <b>Bagan Ticket</b> - so kassiert die ungeliebte
Regierung wieder einmal ab. Und als wir gerade für 4.000 Kyat bei einem
Jeep zugesagt hatten, hat der noch ein belgisches Paar aufgetan das in
die selbe Richtung musste. Dafür wollte er von jedem Paar nur 3.000 Kyat
und alle waren zufrieden - denn zu Fuß wäre es viel zu weit gewesen.
Angekommen im <b>Golden Express Hotel Bagan</b>, das jetzt wohl <b>Bagan Umbra Hotel</b> heißt,
wollte man neben unserem Pass auch das Bagan Ticket sehen - man kommt
also nicht drum herum. Nach den schlechten Erfahrungen in Mandalay waren
wir mit unsrem Zimmer hier für 50$ mehr als zufrieden, nicht zuletzt
auch wegen der schönen Hotelanlage mit Pool, WiFi und einem sehr guten
Frühstück im Garten - deshalb sollten es am Ende auch 5 Nächte werden
in Bagan...SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-67734795523701224252013-01-18T08:45:00.000-08:002013-02-04T10:52:28.537-08:00Mandalay - Das Boot nach Mingun, der Mandalay Hill und das Puppentheater<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs6e0Zk_t7E30V8Ilg9ECfNobw6eTXYdABP5iZeyVB-bS4VPH1kZYytc_MVfr9MqQ-fEdfU68s9X8tDS-uXTbQOuhOLOj4Fas_RYaSwmGv4vL9kvmHB2eGVO_PLeiGJIJ_3rVUK1Saedyo/s1600/IMG_1543.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs6e0Zk_t7E30V8Ilg9ECfNobw6eTXYdABP5iZeyVB-bS4VPH1kZYytc_MVfr9MqQ-fEdfU68s9X8tDS-uXTbQOuhOLOj4Fas_RYaSwmGv4vL9kvmHB2eGVO_PLeiGJIJ_3rVUK1Saedyo/s320/IMG_1543.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Boot nach Mingun - der junge "Kapitän" legt in Mandalay ab</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">MINGUN</b> Das <b>Boot nach Mingun</b> legt um 9 Uhr (a.m.) an der Jetty - der Bootsanlegestelle - in Mandalay ab. Allerdings muss man in einer Hütte vor Ort noch die Tickets kaufen. 5.000 Kyat pro Passagier kassierte der
freundliche Mann mit Sonnenbrille an seinem Tisch in der sonst leeren Hütte,
natürlich nicht ohne den Reisepass zu sehen und die Passnummer zu
notieren. Dann ging es -
über mehrer kleine Schiffe kletternd - auf das unsere. Jedoch nicht an
Deck, sondern nach unten, genau wie die Mundwinkel der Touristen. Als
alle saßen hat man nochmal nachgezählt, dann die Erleichterung - wir
nehmen doch ein anderes Schiff. Aber nicht alle, nur dir Hälfte da es
mit zu vielen Passagieren nicht sicher (genug) sei. Gut das wir schnell
waren, so konnten wir uns auf dem zweiten Boot wenigsten zwei der sechs
Bambusliegen sichern. Dann legten die beiden Kinder ab. Ja, unser
Kapitän - ähm - die zwei Jungs die das Boot steuerten waren wohl kaum
16. Und der Motor machte nicht nur ordentlich Krach, sondern verlor auch
alles was so an Flüssigkeiten drin war. Die Bootsfahrt nach Mingun ist
definitiv schon Teil des Erlebnis. Wer darauf verzichten will muss da
schon 25.000 bis 40.000 Kyat berappen für einen Privatshuttle, dann darf
man auch oben an Deck sitzen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaus1td4t3bId19_AZR9cHLfikuQHQHfIci2DD4Rxqovta3amWhVu7W0WCQZFyddgIDIlBks7VhwVhB8XxJwfiFfnmMC6EWJBvT_KcXz8vdb-hMPvjhPW1iQ8XPm09DMQP29jYlbj6XLXG/s1600/IMG_1578.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaus1td4t3bId19_AZR9cHLfikuQHQHfIci2DD4Rxqovta3amWhVu7W0WCQZFyddgIDIlBks7VhwVhB8XxJwfiFfnmMC6EWJBvT_KcXz8vdb-hMPvjhPW1iQ8XPm09DMQP29jYlbj6XLXG/s320/IMG_1578.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Ruinen der Mingun Paya - durch Erdbeben stark beschädigt</td></tr>
</tbody></table>
<b>Mingun</b> hat drei großen Sehenswürdigkeiten: <b>Mingun Paya</b>, die Ruinen
einer nie fertiggestellten Riesenpagoda, welche zudem seit einem
Erdbeben von großen Rissen durchzogen sind. <b>Mingun Bell</b>, die größte
intakte Glocke der Welt, mit einem Gewicht von 90 Tonnen - jeder durfte einmal darunter stehen während der andere der Glocke einen ordentlichen Schlag verpasste. Und <b>Hsinbyume Paya</b>, eine große weiße Pagode. Um 13 Uhr ging es mit unserem
Schiffchen und den zwei Jungkapitänen zurück nach Mandalay.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs13NjlIDoHYwOEsd9gtLXLjxt34gPo2TMEd1zDi3fZX7NtewcN0p3ZWyWKBpX9sso1HneggNxbANN5bbTiByPvA2SE5wn_pnLAErunTHQPpHEiWqbs7FtuZ1ulVFeyC4DE77OSqGuCK-K/s1600/IMG_1684.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs13NjlIDoHYwOEsd9gtLXLjxt34gPo2TMEd1zDi3fZX7NtewcN0p3ZWyWKBpX9sso1HneggNxbANN5bbTiByPvA2SE5wn_pnLAErunTHQPpHEiWqbs7FtuZ1ulVFeyC4DE77OSqGuCK-K/s320/IMG_1684.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mahamuni Paya - der Buddha wird poliert</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">MANDALAY</b> Tun Tun empfieng uns wieder an der Jetty, um uns einige Highlights von
<b>Mandalay</b> zu zeigen. Unsere Bedingung war allerdings, dass wir keinen
Eintritt zahlen. Denn die Regierung hat in Mandalay ein 10$ Combo Ticket
eingeführt, womit man den <b>Königspalast</b> (bzw. ein Nachbau) und einige weitere
Sehenswürdigkeiten betreten darf - aber es gibt auch jede Menge weiterer
Sehenswürdigkeiten auf die wir uns konzentrieren wollten. Zuerst ging
es gen Süden zu <b>Shwe In Bin Kyaung</b>, einem Kloster mit einem auf Pfählen
stehenden, komplett aus Teakholz gebauten Haupthaus. Da keine Mönche zu
sehen waren konnten wir uns alles in Ruhe ansehen ohne jemanden zu
stören. Anschließend ging es durch das <b>Viertel der Steinmetze und
Goldschmiede</b> zur <b>Mahamuni Paya</b>. Hier sitzt eines der berühmtesten
Abbilder Buddhas, überzogen mit einer dicken Goldschicht (da gläubige Buddisten täglich Goldplättchen aufkleben), welche
pünktlich um 16 Uhr poliert wurde. Also noch schnell an den
Bronzefiguren der Khmer (wohl entwendet in Angkor Wat / Kambodscha)
bevor es wieder mit dem Taxi Richtung Norden ging.
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIErgfW_X4XFwGJj8dU4K2_uQ9yz1-pst_IHnZBfzWsx6bIaEk4i75DOQDIB06kyrJAKFJ_j0SHKCDvPsdMnKZFb9RTu-4nsX4L8wu_lWsIL01gyVtZ6R2xgV5xux7_R6ZQa9ks9vM37N2/s1600/IMG_1659.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIErgfW_X4XFwGJj8dU4K2_uQ9yz1-pst_IHnZBfzWsx6bIaEk4i75DOQDIB06kyrJAKFJ_j0SHKCDvPsdMnKZFb9RTu-4nsX4L8wu_lWsIL01gyVtZ6R2xgV5xux7_R6ZQa9ks9vM37N2/s320/IMG_1659.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Buddhas bemalen vor der Mahamuni Paya </td></tr>
</tbody></table>
Am Fuße des Mandalay Hill
liegt die <b>Sandamuni Paya</b> gleich neben der <b>Kuthodaw Paya</b> (wofür man das
10$ Comboticket braucht), hier wird <b>das größte Buch der Welt</b> aufbewahrt. Es handelt sich um hunderte Steinplatten die jeweils einzeln in einer
kleinen Pagode aufbewahrt werden und zusammengenommen die 15 Bücher der
Tripitaka mit entsprechenden Kommentaren bilden. Um dieses größte Buch
der Welt am Stück zu lesen brauchten 2400 Mönche ganze 6 Monate. Und
dann ging es wieder zu Fuss den Berg hinauf - zum <b>Sonnenuntergang auf
dem Mandalay Hill</b>, der Berg welcher der Stadt den Namen gab. Eine
wirklich schöne Aussicht vom Ayeyarwady Fluss im Westen über die Stadt
bis zum <b>Mandalay Fort</b>, ein riesiges Quadrat voller Bäume umgeben von
einer Mauer mit breitem Wassergraben, das ein 2,5 Quadratkilometer
großes Loch in das zugebaute Zentrum reist. Drumherum ein Wassergraben
und darin steht die Nachbildung des Mandalay Palastes.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbntkTz7SIMoBA6dk9KhxKtwyazKbzFc6z-zL5b5-9l2d79TxxIr-r0sBZnrwfUITJO0BFHtcURb4FoeUKO7mrJIFKijrbqM62CsbOfaj_U1b6KKO6Q8k4PI5lj-acPifIv56dB0GB21MU/s1600/IMG_1796.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbntkTz7SIMoBA6dk9KhxKtwyazKbzFc6z-zL5b5-9l2d79TxxIr-r0sBZnrwfUITJO0BFHtcURb4FoeUKO7mrJIFKijrbqM62CsbOfaj_U1b6KKO6Q8k4PI5lj-acPifIv56dB0GB21MU/s320/IMG_1796.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mandalay Marionettes - die Marionette und der tanzende Junge</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">ESSEN & UNTERHALTUNG </b>Nachdem wir am ersten Abend in <b>Ko's Kitchen</b> sehr gut gegessen hatten,
ging es diesmal zum <b>Green Elephant</b>. Nach dem leckeren Essen in der
grünen Gartenanlage beschlossen wir dann, auch noch das
<b>Marionettentheater</b> um die Ecke zu besuchen. Mit den Tickets (10.000
Kyat) wurde und auch eine erklärende, englische Broschüre ausgehändigt
und wir konnte uns noch ein wenig einlesen bevor es um 20.30 h losging.
Es ist insgesamt eher laut und schnell, wirkt damit meist sehr
kämpferisch. Ab und zu wird der Vorhang ein wenig gelüftet, so dass man
die Künstler hinter den Marionetten bei der Arbeit sehen kann. Beeindruckend war besonders der bereits 80jährige Master. Ein wirkliches Highlight stellt zudem die lebende Marionette dar: Während oben
einer steuert tanzt unten keine Puppe, sondern ein Junge - ebenso als
ob er eine Puppe wäre und am Faden hinge.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwb-RfdbhccX72w65Yzq9ZTheuFvZODgjMH-gLLZMW-wf9voyNyrAuiJ6yxvfiRYeSABXDnKHauLB1y_NMognBtRSn_2l-s0keD_lSqnCBM7rXk162WF2GXzhwqnah-kSahX_AqFKuMCJV/s1600/IMG_1802.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwb-RfdbhccX72w65Yzq9ZTheuFvZODgjMH-gLLZMW-wf9voyNyrAuiJ6yxvfiRYeSABXDnKHauLB1y_NMognBtRSn_2l-s0keD_lSqnCBM7rXk162WF2GXzhwqnah-kSahX_AqFKuMCJV/s400/IMG_1802.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Manadaly Marionettes - der Master und seine Familie mit Freude bei der Arbeit</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-75207545864159566292013-01-17T08:33:00.000-08:002013-02-04T10:00:37.425-08:00Mandalay - Sagaing, Inwa & Amarapura - die 3 antiken Städte und die Touristen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikWDdBlRoppsBnib66lChma7XninxlPM3Jndr3LjN0C30KDcDhinJaOCt6n5_k4G38YtFaccrJGw3VXh8lH2zdbH_MI6YnBPGkeskuO2JDeI1BhE0Q5sGUvspomqz-WzT3OTfES1kWSpMc/s1600/IMG_1283.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikWDdBlRoppsBnib66lChma7XninxlPM3Jndr3LjN0C30KDcDhinJaOCt6n5_k4G38YtFaccrJGw3VXh8lH2zdbH_MI6YnBPGkeskuO2JDeI1BhE0Q5sGUvspomqz-WzT3OTfES1kWSpMc/s320/IMG_1283.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Über die Sagaing Bridge - mit Taxifahrer Tun Tun</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">DIE 3 ANTIKEN STÄDTE</b> Eigentlich kommt man nach Mandalay nur wegen der umliegenden Schönheiten, die Stadt selbst hat zwar auch ihre netten Ecken, ist aber eher hässlich und raubt einem mit dem chaotischen Verkehr - besonders im Zentrum - erstmal den (vor)letzten Nerv. Auf der Suche nach einem Taxifahrer, haben wie Tun Tun vor dem Mandalay City Hotel getroffen. Der war so nett und vertrauenswürdig, dass wir am Ende 3 Tage lang nur mit ihm unterwegs waren. Erstmal ging es zu den 3 antiken
Städten <b>Sagaing, Inwa (Ava) und Amarapura</b> - wegen des fortgeschrittenen
Vormittags konnten wir den Preis um 5.000 drücken, auf 25.000 Kyat für
den ganzen Tag. Günstiger geht die Tour nur per Motorradtaxi oder
Fahrrad, denn die kleinen 'Blue Taxis' wurden von der Regierung aus dem
Verkehr gezogen, wie uns Tun Tun erklärte.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4TBexxvkX_wvD_ZilYKasXqSg8mKhxGyN3puofOfqFNUhIzALQm6wNvvzlAqVn1ayyQKgIZxocIw6SG_6IWUn7SrMb99M8E8PMwFt1nocgX-Z0ZEogpf2eXyqRzlf2Gp6hE7SypFMfBA5/s1600/IMG_1298.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4TBexxvkX_wvD_ZilYKasXqSg8mKhxGyN3puofOfqFNUhIzALQm6wNvvzlAqVn1ayyQKgIZxocIw6SG_6IWUn7SrMb99M8E8PMwFt1nocgX-Z0ZEogpf2eXyqRzlf2Gp6hE7SypFMfBA5/s200/IMG_1298.JPG" width="133" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sagaing Hill & Ayeyarwady River</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">SAIGAING</b> Sehr beruhigen wirkte dagegen die himmlische Ruhe auf dem <b>Sagaing Hill</b> -
einem Berg einige Kilometer südlich von Mandalay. Nachdem wir die 381 Stufen
hochgestiegen waren zur <b>Soon U Ponya Shin Paya</b>, genossen wir bei Reis
und Nudeln (was auch sonst ;-)) die Aussicht der danebenliegenden
Snackbar auf die Pagoden und den <b>Ayeyarwady Fluss</b> mit seinen beiden
modernen Brücken, die <b>Ava Brücke</b> mit den Zugschiene und einer kleinen
Straße, sowie die neue vierspurige <b>Sagaing Brücke</b>. Über die zweite ging
es dann anschließend wieder zurück und weiter südwärts den Fluss
entlang.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiro2J8EPEMfo53c52DWuL2zKB4T9X0o4jJT6y_sQJjeKxsSKWB2I4LDzeNxroNsxCUA_nKywTSIuviUyaT87P6Nyb2nrFfei-G_bsl75HcEPkmat5MvhjlNh_BYPpHvbn4pZy7boTotiWe/s1600/IMG_1383.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiro2J8EPEMfo53c52DWuL2zKB4T9X0o4jJT6y_sQJjeKxsSKWB2I4LDzeNxroNsxCUA_nKywTSIuviUyaT87P6Nyb2nrFfei-G_bsl75HcEPkmat5MvhjlNh_BYPpHvbn4pZy7boTotiWe/s320/IMG_1383.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bagaya Kyaung - Mönch & Teakholz-Kloster</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b style="color: #b45f06;">INWA</b> Das letzte Stückchen nach <b>Inwa (früher Ava)</b> muss man dann mit dem Boot
(1.000 Kyat) wieder über den Fluss. Wer sein Fahrrad nicht dabei hat und
nicht in der Mittagssonne laufen möchte, der nimmt klassisch eine der
vielen bereitstehenden <b>Pferdekutschen</b> - Staub schlucken inklusive! Wir
suchten uns einen älteren Kutscher und zahlten die angeschriebenen,
einheitlichen 6.000 Kyat. Allerdings war der ältere Herr keineswegs
ruhiger und gelassener, er schien vielmehr von der alten Schule - viel
Peitsche und Geschrei hilft viel. In der Kolonne mit den anderen
Touristen ging es dann zu den drei Sehenswürdigkeiten: <b>Bagaya Kyaung</b>,
ein Kloster das 1834 aus Teakholz erbaut wurde. <b>Nanmyin</b>, ein 90 Fuss
hoher Turm ist das einzige was vom ehemaligen Königspalast hier
geblieben ist. <b>Maha Aungmye Bozan</b>, ein weiteres Kloster aus verputzten
Backsteinen - hier verzichteten wir aber darauf reinzugehen, dafür
braucht man das 10$ Combo Ticket von Mandalay.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVvKuNW4WbdR_wJ83TjffIOE37n9SeCiOp6hblcZFmz0203qv3C1uwtkn6dY79RSJ21zSs361vrJ0ZtYuhbdg7jOaoE32TlFh5JMIMZ8zT9_Vo3503MpeOiR7kzAHcRzUhwik1ut2EdsBP/s1600/IMG_1471.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVvKuNW4WbdR_wJ83TjffIOE37n9SeCiOp6hblcZFmz0203qv3C1uwtkn6dY79RSJ21zSs361vrJ0ZtYuhbdg7jOaoE32TlFh5JMIMZ8zT9_Vo3503MpeOiR7kzAHcRzUhwik1ut2EdsBP/s320/IMG_1471.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">U Bein´s Bridge - die längste Teakholzbrücke der Welt</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">AMARAPURA</b> Noch mehr Touristen erwarteten uns in <b>Amarapura</b> an der berühmten <b>U
Bein's Brücke</b> - ganze Busladungen bereit zum romantischen
Sonnenuntergang. Wir entschieden uns gegen die Bootsfahrt auf dem
<b>Taungthaman See</b> und für den Spaziergang auf der längsten Teakholzbrücke der Welt. Über Reisfelder, einen Wasserbüffel, den Fluss,
die Fischerinnen und die Angler. Übrigens: <b>Teakholz</b> ist Königin der Holzarten und wird mit dem Alter immer schöner - mal sehen ob das auf uns abfärbt.<br />
<br />
<a name='more'></a><b style="color: #b45f06;">MANDALAY HOTELS</b> Der weniger schöne Teil von Mandalay ist die Innenstadt und - mal wieder - <b>die Hotelsituation</b>. Das Shared Taxi von Pyin Oo Lwin brauchte eine Adresse um uns abzusetzen und das <b>Silver Star Hotel</b> war das erste angerufene Hotel aus der Liste im Reiseführer, dass ein freies Zimmer hatte. Auch hier hatten sich die
Preise fast verdoppelt, wir zahlten 55$ und damit 5$ mehr für das
hellere Eckzimmer, mit mehr Fenster - damit aber offensichtlich auch
mehr Straßenlärm. Nachdem wir verschiedene überteuerte und ausgebuchte
Hotels angesehen hatten, haben wir uns für eines im chinesischen Stil
entschieden das nicht im Reiseführer stand - aber wenigstens gleich um
die Ecke war und den Umzug damit leichter gestaltet hat. Trotzdem war
das <b>Universe Hotel</b> wohl eines der heruntergekommensten in denen ich in
meinem jungen Leben war und die 40$ haben echt weh getan. Zum Frühstück
gab es das übliche: Suppe, Reis, Nudeln und für die Ausländer Toast mit
Butter und Marmelade. Neben dem günstigen <b>Nylon Hotel</b> war das wunderschöne
<b>Mandalay City Hotel</b> (3 Sterne, DZ 56-65$) übrigens eines der wenigen in
der Stadt, das die Preise nicht erhöht hat, aber leider ebenfalls die
ganze Woche ausgebucht war. Wie eine Oase liegt es mit seinen Palmen in
einem Hinterhof, was in dieser chaotischen Stadt Gold wert ist. Den
netten Pool kann man für 5$ pro Tag trotzdem nutzen und vom Sonnenuntergang an der U Bein´s Bridge träumen...
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiFfRVw8MnBCeKtdwmNzJ81K5dHczeFoShlsj4xiYSicoaQmBxSCR159rdk1DuplEgUxE4kQfJB5DS1B_PM1UGLNGxEiHbY5ZDZJgZrM11lrv43CQEFwYYAwhwsrpud72FBBBAqHRP0PBv/s1600/IMG_1507.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiFfRVw8MnBCeKtdwmNzJ81K5dHczeFoShlsj4xiYSicoaQmBxSCR159rdk1DuplEgUxE4kQfJB5DS1B_PM1UGLNGxEiHbY5ZDZJgZrM11lrv43CQEFwYYAwhwsrpud72FBBBAqHRP0PBv/s400/IMG_1507.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sonnenuntergang in Amarapura am Taungthaman Lake</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-58735555768373425262013-01-16T08:28:00.000-08:002013-02-04T10:05:43.406-08:00Pyin Oo Lwin - Die Bergstation mit dem wunderschönen Garten<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh3znMrp-cT_DMkZX7Wo05eF6A2zKCz-LWBylok_BUgQL_mYdwXgUnoOrAsPpxXzV51fYZZ0AOSjt_z-D3ZI3QHuRAjVrnuWKH9EkSUANO-CSdQPqm8cYpSsZwX7BOlEu0mVMftNXWyr42/s1600/IMG_1197.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh3znMrp-cT_DMkZX7Wo05eF6A2zKCz-LWBylok_BUgQL_mYdwXgUnoOrAsPpxXzV51fYZZ0AOSjt_z-D3ZI3QHuRAjVrnuWKH9EkSUANO-CSdQPqm8cYpSsZwX7BOlEu0mVMftNXWyr42/s320/IMG_1197.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pyin Oo Lwin - Blumen in den National Kandawgyi Gardens</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">PYIN OO LWIN</b> Wir hatten mal wieder online gebucht und waren mit unserer Wahl diesmal sehr
zufrieden, auch wenn das <b>Royal Parkview Hotel</b> (55$) weder königlich
anmutet noch Blick auf den Park hat. Es liegt etwas außerhalb des
Ortes in Richtung der <b>National Kandawgyi Gardens</b>, wohin wir also in
einer halben Stunde locker spazieren konnten. Der Weg geht nicht nur
am See entlang, sondern leider auch an der Strasse, erst wenn man am
Kassenhäuschen zur Parkanlage seine 5$ bezahlt hat, wird es wirklich
schön. Denn etwas vergleichbares habe ich in diesem Land der Tempel und
Pagoden nicht gesehen. Aber eine Pagode darf auch hier nicht fehlen,
sie steht auf einer Insel, nebenan auf der Insel ein Schriftzug aus
Blumen mit dem Namen der Stadt: <b>Pyin Oo Lwin</b>. Beides natürlich auch
Motive wo sich die anwesenden Mönche und Nonnen ihr Erinnerungsfoto machen. Wir
drehen eine Runde durch Bambuswald, Orchideengarten und
Schmetterlingsmuseum, einmal um den Kandawgyi See - den Aussichtsturm
aber nutzen wir nur als Fotomotiv. Dann geht es zurück mit der weißen
<b>Pferdekutsche</b>.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3fw5NKn7-zpD02srvJ1L9Rtb4rRIXIE0w0wUrvMvRVORHpvDovJUmOyJnomlMKMn11aYgvhymKJTHrVE47l1thml7_RSX4Md8d26-urv_INfSQ_w4AjTRlAj86cGq1OkDFtbeFcgy2TfJ/s1600/IMG_1167.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3fw5NKn7-zpD02srvJ1L9Rtb4rRIXIE0w0wUrvMvRVORHpvDovJUmOyJnomlMKMn11aYgvhymKJTHrVE47l1thml7_RSX4Md8d26-urv_INfSQ_w4AjTRlAj86cGq1OkDFtbeFcgy2TfJ/s320/IMG_1167.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pyin Oo Lwin - auch Nonnen machen ihre Erinnerungsfotos</td></tr>
</tbody></table>
Die wunderschönen Parkanlage hat man wohl den Briten zu verdanken.
Genauso wie den <b>Purcell Tower</b> (einen Miniatur Big Ben) und die vielen
roten Backsteingebäude. Diese hatten sich hier auf knapp über 1.000
Meter eine Bergstation geschaffen um der sommerlichen Hitze Mandalays
zu entfliehen. Im Januar ist jedoch Winter und da wird es sobald die
Sonne weg ist richtig kalt. Das merkten wir schon beim Abendessen im
<b>Feel Restaurant</b>, am Rande des Kandawlay See (nicht nur der Name ist
dem anderen See zum verwechseln ähnlich). Da hilft nur schnell ein
Taxi nehmen - Beleuchtung hat der Weg nicht und die Taschenlampe liegt
im Hotel - ab ins Bett und ordentlich zudecken, Heizung gibt es
nämlich nicht.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhanI3DLvilBC8esZ7lpWt6Soh-9MjsTKUiKqC3F2c8aTN9xyvO7v_-EyJ97sIE02TbVtyU67pvCX1uyvZS7a-Dbmj4-DvaB-GufJm5rSfjB4JGZIqN93OUTKieuPBi4razefmccU6cOPjU/s1600/IMG_1263.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhanI3DLvilBC8esZ7lpWt6Soh-9MjsTKUiKqC3F2c8aTN9xyvO7v_-EyJ97sIE02TbVtyU67pvCX1uyvZS7a-Dbmj4-DvaB-GufJm5rSfjB4JGZIqN93OUTKieuPBi4razefmccU6cOPjU/s320/IMG_1263.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Circular Road in Pyain Oo Lwin und der britische Einfluss </td></tr>
</tbody></table>
Am nächsten Morgen drehen wir noch eine Runde auf der <b>Circular Road</b>
durch das Villenviertel mit einigen der Gebäude aus der Kolonialzeit.
Aber es wird auch jede Menge neu gebaut, Pyin Oo Lwin wird wieder
schick als Sommer- und Wochenendresidenz unter den Wohlhabenderen aus
Mandalay. Dorthin machen wir uns als nächstes auf... vorbei an den
<b>Wasserfällen von Anisakan</b>.SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-14395059147293167272013-01-15T08:26:00.000-08:002013-02-04T10:48:38.769-08:00Transport in Myanmar - Die Reise von Yangon über Mandalay nach Pyin Oo Lwin<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho-W8nMVOjsCKuuKE70TSDcKvn93QPyKXds2f5pLj8V87zbuSmhDfWWpOO8jshiPGejIiZpBf-mR41PNMnueK3jf1m3KskPbSljoC-D0qXvhJn4BRFC0OpN7TtecO94jlIfz4DYfnSJ4_Z/s1600/IMG_1163.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho-W8nMVOjsCKuuKE70TSDcKvn93QPyKXds2f5pLj8V87zbuSmhDfWWpOO8jshiPGejIiZpBf-mR41PNMnueK3jf1m3KskPbSljoC-D0qXvhJn4BRFC0OpN7TtecO94jlIfz4DYfnSJ4_Z/s200/IMG_1163.JPG" width="133" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dann eben mit dem Bus ;-)</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">YANGON - MANDALAY</b> Unsere erste Reise innerhalb des Landes sollte gegen 20h losgehen, mit
dem <b>Taxi</b> vom Hotel in Yangon zur Busstation (ca. 1 Stunde, 12$),
pünktlich um 21.30 Uhr ist der <b>VIP Nachtbus</b> dann abgefahren. Wir haben
noch schnell in eine der hinteren Reihen gewechselt, da die
Beinfreiheit in der ersten doch stark eingeschränkt war. Es gab
Wasser, Kopfkissen und Decke an jedem Platz, die eiskalte Klimaanlage
machte das auch dringend nötig. Die Busbegleiterin teilte kurz nach
22h Kaffee und süße Stückchen aus, dann haben wir versucht mit
Augenmaske und Ohrenstöpsel die laufenden Musikvideos auszublenden.
Hat auch sehr gut funktioniert bis wir um kurz nach Mitternacht
geweckt und rausgeworfen wurden zur Zwangspause. Essen und Klo nach
Wahl, seine Tasche kann man beruhigt im Bus lassen, der wird nämlich
abgeschlossen wenn alle draußen sind.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7iegHtfFYyh5GFste2p_9ac_PLDCfaudno8ni28XWPSH10s2JXJNfSo1c8mBrim3SaBkv8xyFZFqkCjB2bK_dFXXRrGXHgwnvDNUaChXWStl-Fy6Ft1naZ7CwwUjZrwhaIl8x3DoFxgiU/s1600/IMG_1718.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7iegHtfFYyh5GFste2p_9ac_PLDCfaudno8ni28XWPSH10s2JXJNfSo1c8mBrim3SaBkv8xyFZFqkCjB2bK_dFXXRrGXHgwnvDNUaChXWStl-Fy6Ft1naZ7CwwUjZrwhaIl8x3DoFxgiU/s320/IMG_1718.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pick-Up in Mandalay - "Bus" wie er auch nach Pyin Oo Lwin fährt</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">MANDALAY - PYIN OO LWIN </b>Pünktlich um 6 Uhr morgens waren wir offensichtlich in Mandalay, alles
noch dunkel, nur ein paar <b>Motorradtaxis</b>. Wir haben dann erklärt,
dass wir nach Pyin Oo Lwin wollen und nicht mit dem Motorrad fahren
wollen. Also hat man uns zu einem Auto gebracht, das uns für saftige
7.000 Kyat zum Bus nach Pyin Oo Lwin bringt, der kostet dann auch nur
2.000 Kyat pro Kopf - war aber kein klassischer Bus, sondern ein
<b>Pick-Up</b>. Die zwei Plätze neben dem Fahrer waren vergeben, also durften
wir auf den Klappbänken der Ladefläche Platz nehmen, unsere Rucksäcke
kamen aufs Dach. Nach einer kurzen Runde waren wir wieder am
Ausgangspunkt angekommen, der Junge der hinten am Auto hing wie bei
der deutschen Müllabfuhr, versuchte schreiend noch mehr Leute
zusammenbekommen bevor wir endlich die Stadt verlassen konnten. Wir
hatten inzwischen jeder mindestens 4 Schichten Kleidung am Leib, aber
es war trotzdem sehr kalt, der Fahrtwind pfiff uns nur so um die
Ohren.<br />
<br />
<a name='more'></a><b style="color: #b45f06;">PYIN OO LWIN</b> Knappe 2 Stunden später waren wir dann endlich die Berge
hochgeklettert und in Pyin Oo Lwin angekommen. Nach einiger
Verhandlung ging es mit einem <b>TukTuk-ähnlichen Pick-Up</b> für weitere
1.500 Kyat zum Hotel. Ich bin mir nicht sicher auf welchem Teil dieser
Reise ich mich so erkältet hab, ich kann nur jedem raten eine gute
Jacke (gegen Klimaanlage und Wind) mitzubringen! Zurück nach Mandalay
ging es am nächsten Tag daher mit dem <b>Shared Taxi</b> (mit zwei
einheimischen Frauen), was definitiv der bessere Deal war. Vom Hotel
organisiert, wurden wir an der Tür abgeholt und bis vor die Tür des
Hotels in Mandalay gebracht für schlappe 6.500 Kyat pro Person.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXfqigqu_CdDQrRKOrPl9GcA-FmKU5EW7vvkDwuAF36r4bDcoESerR1cQrWcNv-gTjlOL5Cz5Xnt9OFDIc9NGVk0ZhW1-7PCk68rIhPkLhyjgRyfMMDYl0q_JlTSgU_x9uNRuo5sl_ZOUd/s1600/IMG_2331.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXfqigqu_CdDQrRKOrPl9GcA-FmKU5EW7vvkDwuAF36r4bDcoESerR1cQrWcNv-gTjlOL5Cz5Xnt9OFDIc9NGVk0ZhW1-7PCk68rIhPkLhyjgRyfMMDYl0q_JlTSgU_x9uNRuo5sl_ZOUd/s320/IMG_2331.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Motorradtaxis in Myanmar - natürlich auch bei Mönchen beliebt</td></tr>
</tbody></table>
Übrigens: Auch wenn die Einheimischen auf die vielen <b>Motorradtaxis</b> schwören,
diese mit jeder Menge Gepäck und ohne sich festzuhalten besteigen,
haben wir es gelassen. Das es nicht ungefährlich ist wurde uns dann
direkt in Pyin Oo Lwin bewiesen, als neben uns ein Mädchen im hohen
Bogen auf die Straße geknallt ist - ohne Helm natürlich. Geblutet hat
sie zwar nicht, aber eine schwere Gehirnerschütterung garantiert.
Darauf verzichten wir dann doch lieber...
<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8KEzbcMYj1VDIjUy_r_P8ob-eF4I6PicIh-cC-qaW_ipjVZXapGXRH-HC3qf3I0EE9NWUgVy9oxrYqBZ9ywOTR2M_UPyFrvPDbiAc6T6SKJTYrV0UHYxqsaT2YwuVzu87MyTr-0M97xUy/s1600/IMG_1716.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8KEzbcMYj1VDIjUy_r_P8ob-eF4I6PicIh-cC-qaW_ipjVZXapGXRH-HC3qf3I0EE9NWUgVy9oxrYqBZ9ywOTR2M_UPyFrvPDbiAc6T6SKJTYrV0UHYxqsaT2YwuVzu87MyTr-0M97xUy/s400/IMG_1716.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Motorrad in Mandalay - hier wird man schon jung daran gewöhnt</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-55024552777195701912013-01-14T12:01:00.000-08:002013-02-04T12:04:00.519-08:00Yangon - Die größte Pagode, der Besuch bei den Nonnen und das Stadtzentrum<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaxyhKdz-OD3-iIFjKJcWJJtLXtNla2rPNjn5vidYhlGT6PJxahhclgMjkLJBAFh1q9Dp7z6tqMqs7FFH7CQz1Q7g_XmlvDa5FLX14kDjZ7k21C6k7rW32ZHb9EKFh6FnC7GzhYWLVv-Rm/s1600/IMG_0945.JPG" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaxyhKdz-OD3-iIFjKJcWJJtLXtNla2rPNjn5vidYhlGT6PJxahhclgMjkLJBAFh1q9Dp7z6tqMqs7FFH7CQz1Q7g_XmlvDa5FLX14kDjZ7k21C6k7rW32ZHb9EKFh6FnC7GzhYWLVv-Rm/s320/IMG_0945.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chinte (halb Löwe, halb Drach) vor der Shwedagon Paya (rechts)</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">NÖRDLICHES YANGON</b> Es gibt unzählige <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Pagode" target="_blank"><b>Pagoden</b></a> in Myanmar (der burmesische Wort dafür ist Paya), doch die wichtigste und größte
dieser glockenartigen Türme steht in Yangon: '<b>Shwedagon Paya'</b>. Jeder
Buddhist des Landes hofft diesen heiligen Ort mindestens einmal im
Leben zu besuchen, jeder Tourist in Myanmar tut es auch. Die 5$
Eintritt gehen an die umstrittene Regierung, welche man eigentlich
nicht unterstützen möchte, doch wenn man sich dafür entschieden hat
das Land zu besuchen, lässt sich das an manchen Stellen nicht
vermeiden. Wir machen uns auf zum Sonnenuntergang dort. Der Taxifahrer
setzt uns vor der benachbarten '<b>Maha Wizaya Paya</b>' ab, was wir aber
erst später bemerken. Also gehen wir dort die Treppe hoch, zwischen
den beiden <b>Chinthe</b> (wachende Tiere, halb Löwe, halb Drache) am Eingang
hindurch. Eintritt will hier niemand von uns, eine Runde (Achtung:
immer links herum bei buddhistischen Tempeln) und dann weiter zur
goldenen Shwedagon Paya bevor die Sonne weg ist. Und hier ist ordentlich was
los, Touristen und Einheimische mischen sich mit jeder Menge Mönche.
Es wird gebetet und gesungen, fotografiert und gefilmt. Und ja, auch
das Leben der Mönche hat sich mit Smartphones und iPad verändert.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-a7CffHZjaliUGHroLtwABdsu7yNhlmAzXEiPXcWsdSslgqA-CjCWp3VgPOTcD3YzUJ0LHiJR4vPpSPIM2kudLpHlvRAqvW7t2y14fr6ieVFs7Q0Wb0ma8oW3qv4vy1BzVYELrJQKoAMQ/s1600/IMG_0975.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-a7CffHZjaliUGHroLtwABdsu7yNhlmAzXEiPXcWsdSslgqA-CjCWp3VgPOTcD3YzUJ0LHiJR4vPpSPIM2kudLpHlvRAqvW7t2y14fr6ieVFs7Q0Wb0ma8oW3qv4vy1BzVYELrJQKoAMQ/s320/IMG_0975.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chaukhtatgyi Paya - der monströse liegende Buddha</td></tr>
</tbody></table>
Nachdem wir das offizielle Highlight hinter uns hatten, geht es am
nächsten Tag zur <b>Chaukhtatgyi Paya</b> - einem monströsen liegenden Buddha
unter einem riesigen roten Wellblechdach. Kein Eintritt und kaum
Touristen, umgeben von vielen kleinen Häusern bei denen die Kleider
der Mönche zum trocknen draußen hängen. Doch noch spannender wurde es
auf der anderen Straßenseite, vorbei an den Drachenlöwen (Chinte)
waren wir noch nicht die Treppe oben, da wurden wir schon gefragt wo
wir herkommen. Das Gespräch entwickelte sich schnell weiter und der
junge Mann erzählte uns, dass er seit einem Jahr hier im <b>Kloster</b>
(Monastry) lebt und noch zwei weitere Jahre braucht um <b>Mönch</b> zu
werden. Während wir die 2$ Eintritt zahlen um die <b>Ngahtatgyi Paya</b> zu
betreten, wartet er schon vor dem riesigen sitzenden Buddha - wohl
einer der beeindruckendsten im südlichen Myanmar. Er führ uns herum,
erklärt uns einige Rituale und unsere Sternzeichen: <b>Drache und
Meerschweinchen</b> (wer uns kennt darf raten wer was ist ;-)).<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2sz1YZ75K9ohSi28PMYheIH8so1cndZwWGjzP6Fv-I_wigUFHI5mY8RhmHCovuYi__l8E3_PyUDFVPTzHp_oOvn7srde4Wrl0nFxLuTaSA39_l5PzLHMv5ipgCMYTqBPOIAOCAL1AwrII/s1600/IMG_1034.JPG" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2sz1YZ75K9ohSi28PMYheIH8so1cndZwWGjzP6Fv-I_wigUFHI5mY8RhmHCovuYi__l8E3_PyUDFVPTzHp_oOvn7srde4Wrl0nFxLuTaSA39_l5PzLHMv5ipgCMYTqBPOIAOCAL1AwrII/s320/IMG_1034.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Im Kloster - zu Besuch bei Nonnen und Waisenkindern</td></tr>
</tbody></table>
Anschließend zeigt er uns die Wohnanlagen des <b>Kloster</b>s in der einige
hundert Mönche wohnen, aber nur ca. 50 <b>Nonnen</b>. Er bringt uns zu einem
der Frauenkomplexe, wo man uns schnell hereinbittet. Tagsüber sei
Männerbesuch erlaubt, man stellt uns die Älteste vor und wir setzten
uns vor ihr auf eine eilig herbeigetragene Matte auf dem Boden.
Schnell steht auch Tee, Bananen und etwas wie selbstgemachte
Karamellbonbons bereit, dann kommt auch noch Reis mit einer braunen
süßlichen Soße nach - aus dieser seien auch die Bonbons gemacht. Essen
müssen wir alleine, denn die Essenszeit der Mönche ist schon vorbei.
Es gibt nach dem Aufstehen um 4 Uhr morgens nur zwei Mahlzeiten:
Frühstück und von 11-12 Uhr Mittagessen. Sonst wird studiert,
gesungen, gebetet oder eingesammelt. Die Mönche leben von Spenden die
entweder vorbeigebracht werden oder ihnen mitgegeben werden, wenn sie
mit ihren Schüsseln durch die Straßen gehen. Geld und auch Essen,
einen Garten hat man hier auch nicht. Dann klingelt das Handy der
Ältesten, die moderne Kommunikation hat auch hier Einzug gehalten -
und das wo man in dem Raum wo geschlafen wird noch nicht einmal
Fenster hat, sondern nur die Plastikplane zuzieht. Alle schlafen in
einem großen Raum, auch die Waisenkinder die hier aufwachsen.<br />
<br />
<a name='more'></a><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIdhDezh18Xl3M7c39-GRasCHRQOTKzdnSAb68zHYUTfzm8OgFNl-uqvonIKoSlxOsgH00c48tnMxxsgS6HKH3eqIkxWwVCFNdEab1pRq_3KWQ5v83SRVavvZYQ2-IhXPhkJ9rgjcXKk4-/s1600/IMG_1049.JPG" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIdhDezh18Xl3M7c39-GRasCHRQOTKzdnSAb68zHYUTfzm8OgFNl-uqvonIKoSlxOsgH00c48tnMxxsgS6HKH3eqIkxWwVCFNdEab1pRq_3KWQ5v83SRVavvZYQ2-IhXPhkJ9rgjcXKk4-/s320/IMG_1049.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Karaweik - ein Veranstaltungsort auf dem Kandawgyi Lake</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wir verabschieden uns und machen uns auf dem Weg zum nahegelegenen
<b>Kandawgyi See</b>. Wir brauchen im Gegensatz zu den Mönchen noch was zu Essen und lassen uns in dem zum Utopia gehörenden Restaurant direkt am See nieder. Das
Utopia ist ein architektonischer Schandfleck in Form eines komischen
Ritterturms, der wohl mit Karaokeräumen verschiedener Größen
ausgestattet ist, passt zum verrückten Snow Wonderland an dem wir
vorhin vorbeigefahren sind. Wir genießen lieber einen ganz normalen
Sonnenuntergang. Lediglich das monströse <b>Karaweik</b>, die
Nachbildung
eines königlichen goldene Schiffs mit zwei Vogelköpfen voran,
schimmert ungewöhnlich auf der anderen Seite des Sees. Während es früher
noch für Hochzeiten und Einführungsfeiern der neuen Mönche genutzt
wurde, beherbergt es heute ein Restaurant mit Tanzshow.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJzRR68PWZrgkULxr91mZhdMWLQLpFQImy8izNXYpqxM_otNx9zeTQDDt1x661OkV41fHIfRCy5whpTjh4KqE7QenZhzde6zsRi5vNPSSF4DOr76vLN77H0qZG83w2oaflV1KzgfKcJpQ-/s1600/IMG_0709.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJzRR68PWZrgkULxr91mZhdMWLQLpFQImy8izNXYpqxM_otNx9zeTQDDt1x661OkV41fHIfRCy5whpTjh4KqE7QenZhzde6zsRi5vNPSSF4DOr76vLN77H0qZG83w2oaflV1KzgfKcJpQ-/s320/IMG_0709.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mönch vor der Sule Paya in Yangon</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: #b45f06;">YANGON ZENTRUM</b> Zur Orientierung im Zentrum bietet sich die 2.200 Jahre alte <b>Sule
Paya</b> an, gleichzeitig ein
buddhistischer Tempel und Mittelpunkt des (britischen)
Schachbrettmusters nachdem die Stadt gebaut wurde. Es ist umgeben von
vielen kleinen Shops (z.B. Internetcafes) und steht auf einem
Kreisverkehr, also besser gesagt man hat eine Hauptverkehrsstraße
darum herum gebaut. Wir haben uns den Eintritt (2$) gespart und sind
lieber in den <b>Manhabandoola Garden</b> gegenüber (500 Kyat), inmitten
dessen ein Obelisk steht - das Unabhängigkeitsmonument (<b>Independence
Monument</b>). Im ganzen Park sitzen junge Liebespaare hinter ihren
Sonnenschirmen und den gepflegten Büschen. Auf der Suche nach dem
richtigen Winkel für ein Foto der '<b>City Hall</b>' auf der Nordseite des
Parks steht, kam dann direkt ein Mönch auf mich zu, schüttelt mir die
Hand und fordert mich auf ihn zu fotografieren. Anschließend schüttelt
er mir nochmals die Hand und drückt mir einen Zettel aus seiner
Umhängetasche in die Hand. Lesen kann ich nichts darauf, aber
vielleicht finde ich ja noch jemanden der es mir irgendwann übersetzt.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj9XlAvd9_h0paE4dLsdpQM84fNvl1_xE4pgNWlSygkavCrruNdTAr5Iq16NbFklfsBP-GyKFki3bx2C3TvX9GEQOGa-ywZmWoRVQMiwsS8w3r-Rxana_f5m3LAP5_9X6UXjfmlxg7q8SO/s1600/IMG_0714.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj9XlAvd9_h0paE4dLsdpQM84fNvl1_xE4pgNWlSygkavCrruNdTAr5Iq16NbFklfsBP-GyKFki3bx2C3TvX9GEQOGa-ywZmWoRVQMiwsS8w3r-Rxana_f5m3LAP5_9X6UXjfmlxg7q8SO/s320/IMG_0714.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Immanuel Baptist Church (m.) & High Court Building (r.)</td></tr>
</tbody></table>
Während die zerfallene alte <b>Einwanderungsbehörde</b> nebenan
offensichtlich gerade saniert wird, ist die <b>Immanuel Baptist Church</b>
von 1885 in gutem Zustand. Sie bietet christlichen Gottesdienst in 8
Sprachen, Englisch am Sonntag um 8.30h, man betet besonders für den
Frieden im Land. Daneben aus roten Backsteinen das <b>High Court
Building</b>, zumindest dem Namen nach die höchste gerichtliche Instanz
von Myanmar. In der nahezu verkehrsfreien Straße davor, eine Reihe von
Ständen die '<b>Samusa thoke</b>' (eine Art Salat aus geschnittenen Samosas)
verkaufen und viele mobile Geldwechsler die gerne ein Bündel
Geldscheine gegen ein, zwei große Dollarnoten tauschen wollen. Zwei
Straßen weiter östlich ist der große Hauptsitz der <b>Inland Water
Transportation (IWT)</b>, hier muss man eine Genehmigung holen, wenn man
mit dem Boot über den Fluss ins Delta will, wir verzichten. Ein Stück
weiter kommt das noch größere Gebäude der <b>Yangon Port Authority</b> mit
seinem weißen Turm, nebenan das luxuriöse <b>Strand Hotel</b>, bevor es über
eine staubige Kreuzung ins Hafengebiet geht. Es gibt hier
nur ein <b>chinesisches Restaurant</b>, dass sich den Blick auf den Fluss mit
riesigen Fenstern zu nutzen macht, eine Terrasse gibt es aber leider
nicht.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWZkVyY6YDZcpD0ZAyrHQ5A6e8FdMj65GPhUztxTmkAnE6N5aI9F0_Ts303bGMfjKNqfRjIo02ud_l4lpBtTBtiOnCIBxyNlxCb5wgBkxp4Mc4ExDMnp9RnMXW04ylh6LDKmOgVPgw8psR/s1600/IMG_2986.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWZkVyY6YDZcpD0ZAyrHQ5A6e8FdMj65GPhUztxTmkAnE6N5aI9F0_Ts303bGMfjKNqfRjIo02ud_l4lpBtTBtiOnCIBxyNlxCb5wgBkxp4Mc4ExDMnp9RnMXW04ylh6LDKmOgVPgw8psR/s400/IMG_2986.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Myanma Port Authority in Yangon</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-11041819880749451602013-01-12T11:56:00.000-08:002013-02-04T12:47:36.246-08:00Yangon - Die Teehauskultur, das leckere Essen und die schlechte Hotelsituation<b style="color: #b45f06;">YANGON ESSEN</b> Yangon ist bekannt für seine Teehäuser. Wir machten uns also auf ein solches zu erleben, in der 37sten Straße des britischen Schachbrettmusters, Hausnummer 81, besuchten wir das <b>Teehaus </b>namens <b>'Shwe
We Htun'</b>. Man hat inzwischen (aufgrund der Empfehlungen der
Reiseführer nehme ich an) ein kleines Plastiktransparent mit dem Namen
und der Hausnummer angebracht, das ist alles was man als Ausländer
lesen kann. Also bestellen wir zwei Tees und per Fingerzeig Snacks wie
sie auf den Tischen der einheimischen Gäste stehen. Zu unserer
Verwunderung nimmt der Junge (die Kellner sind alles Kinder) die
kleinen Teller direkt von deren Tisch, wir winken dankend ab.
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5igPmuzUWLGn-e4eCCDILqJzUPGogjLoDkkMNFgpJu1aJsUgdJdYPDiWqvMfmQmrH0bZEjHvt6toF6W_tSfvz3VQswbFX8PGy5X0lIaAhpLEegOqG_dQ_0I9ZyXrvA-h_M6N0xE01smSm/s1600/IMG_0736.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5igPmuzUWLGn-e4eCCDILqJzUPGogjLoDkkMNFgpJu1aJsUgdJdYPDiWqvMfmQmrH0bZEjHvt6toF6W_tSfvz3VQswbFX8PGy5X0lIaAhpLEegOqG_dQ_0I9ZyXrvA-h_M6N0xE01smSm/s320/IMG_0736.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Danuphyu Daw Saw Yee Myanmar Restaurant - Kellner in Longis</td></tr>
</tbody></table>
Er bringt uns neue aus der Küche. Als wir nachbestellen nimmt er einen Teller mit den frittierten Dreiecken vom inzwischen leeren Tisch
gegenüber, ein Einheimischer vom Nachbartisch klärt uns auf: Die
Snacks stehen auf den Tischen, man zahlt nicht pro Teller sondern pro
gegessenem Stück. Eine Kanne Tee und kleine Becher stehen auch auf
jedem Tisch, aber wir haben ja bestellt und inzwischen unsere Tassen
bekommen - darin leckerer Tee mit Milch. Am Ende zahlen wir 1.700 Kyat
zu zweit, ein sehr authentisches Schnäppchen. Den großen Hunger
stillen wir später ebenfalls landestypisch, in einem <b>Restaurant</b> einige
Straßen westlich der Sule Paya, mit einem unaussprechlichen Namen:
<b>Danuphyu Daw Saw Yee Myanma</b> (175/177 29th St). Wir bestellen auch hier
per Finger, diesmal vom Buffet, vorher gibt es aber Erklärung in
englisch: Pork, Chicken, Beef... <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1IoIlbbK-TlkigeWO-ek6HOTi6srrNPI76ZaY029kt_IRelWeIL68ybSPHpLNmpSg9WH9vjUN9yy1zGKPeJJejVdIKflsHdKVXCDXGgscs27teGYG94u5v42femphL3P1w-yV4mZt3Izt/s1600/IMG_0734.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1IoIlbbK-TlkigeWO-ek6HOTi6srrNPI76ZaY029kt_IRelWeIL68ybSPHpLNmpSg9WH9vjUN9yy1zGKPeJJejVdIKflsHdKVXCDXGgscs27teGYG94u5v42femphL3P1w-yV4mZt3Izt/s320/IMG_0734.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Typisches Myanmar Menü - Suppe, Curry, Reis, Gemüse, Salat</td></tr>
</tbody></table>
Wir entscheiden uns für Ente und
Fisch, dazu zweimal Gemüse und wegen der Kombination aus Hunger und
Neugierde noch eine Mais-Beilage extra. Dann wird aufgefahren und
unsere fünf Teller verdoppeln sich plötzlich, es gibt noch einen
Teller Salat dazu, jeweils einen Reis sowie eine Suppe mit Gemüse.
Zusammen mit den Getränken zahlen wir am Ende knapp 7.000 Kyat. Am
nächsten Tag kommen wir wieder, diesmal bestellen wir nur je ein Curry
und zusammen eine Beilage - den Mais gibt es heute leider
nicht, trotzdem sind wir satt und glücklich.<br />
<br />
<a name='more'></a>Alles was man zum Kochen braucht gibt es übrigens ganz in der Nähe auf
dem <b>Open-Air Markt</b> entlang der 26sten Straße (zwischen Manhabadoola
Rd. & Anawrahta Rd.). Diese teilt sich dazu in drei Reihen mit
diversen Verkäufern auf, welche in perfekter Ordnung auf dem Boden
sitzen und alles anbieten von Obst, Gemüse und Gewürzen bis zu Fisch,
Fleisch und Hühnerfüßen. Alles duftet frisch, alle kaufen ein. Wir
beschränken uns auf den Genuss eines Rohrzzuckersaftes. Auch wenn wir
hier sonst nichts eingekauft haben ein echtes Erlebnis.<br />
<br />
<b style="color: #b45f06;">YANGON HOTELS</b> Nicht ganz so glücklich waren wir mit der Hotelsituation. Für die erste Nacht in Yangon haben wir uns bei <a href="http://www.agoda.com/" target="_blank">Agoda</a> ein Zimmer im <b>Panda Hotel</b> im Westen von Yangon gebucht - für saftige 90 US$. Im Lonely Planet von 2011 mit 40$ angegeben und auf der eigenen Homepage mit 120$. Da wird schnell
klar was sich gerade tut in Myanmar: So wie der Tourismus
explosionsartig ansteigt, tun es auch die Hotelpreise in allen Segmenten - es scheint
Testen der Schmerzgrenze zu sein, was zu ziemlich überteuerten Preisen
führt. Das <b>Taxi</b> ins Stadtzentrum sollte dann auch "nur" 10$ statt
der erwarteten 7-8$ kosten. Und für das Einladen des Rucksacks wollten
die Jungs am Flughafen natürlich auch gleich Geld sehen. Unsere Suche
vor Ort nach einer Unterkunft für die nächsten Tage hat dann bestätigt,
dass alles was im Reiseführer steht ausgebucht ist und mit der Nachfrage
die Preise explodiert sind.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPNaeGUZjmsHgEy9uSFKiFPjEeoKnjAhwMITCBwcySgGF7gp2HvQnflJV6fwwteIH_-0exXn-MCXeONqAnCvpofcsgPFkpC_LPDDMbf4Mt1Uj7zzQUyHv6HKwp6r_MB7QcG0C0ab8Blcrj/s1600/IMG_1130.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPNaeGUZjmsHgEy9uSFKiFPjEeoKnjAhwMITCBwcySgGF7gp2HvQnflJV6fwwteIH_-0exXn-MCXeONqAnCvpofcsgPFkpC_LPDDMbf4Mt1Uj7zzQUyHv6HKwp6r_MB7QcG0C0ab8Blcrj/s320/IMG_1130.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die 38ste Straße vor dem Aung Tha Pyay Hotel in Yangon</td></tr>
</tbody></table>
Geworden ist es daher das <b>Aung Tha Pyay Hotel</b> in der 38sten Straße, welches zu Weihnachten vor 3 Wochen neu eröffnet hat und daher
nicht nur sauber ist, sondern auch noch Betten frei hat. Das nett
eingerichtete Doppelzimmer für 40$ war inkl. kleinem Frühstück und WiFi
(zumindest in der Lobby). Bei den Zimmern zur Rückseite hat man mit
gutem Grund Milchglas genutzt, das Haus gegenüber ist ziemlich
heruntergekommen und darunter gleicht es einer Müllhalde - gewechselt
haben wir das Zimmer im 4ten Stock jedoch wegen der auf dem Dachboden
oder in der Zwischendecke hörbar laufenden Ratten. Im Erdgeschoss
hatten wir dann ein (ehemaliges) Schaufenster zur Straße,
also blieben die Gardinen zu, dafür funktionierte das WiFi jetzt auch
im Zimmer. Sehr nett und hilfreich ist das motivierte Team des Hotels,
also doch durchaus empfehlenswert - am Besten jedoch mit Zimmer zur
Straße ab dem 2. Stock.<br />
<br />
Übrigens: Die wohl günstigste Möglichkeit von Bangkok nach Yangon ist mit Asiens führender LowCostAirline <a href="http://www.airasia.com/" target="_blank">AirAsia</a>. SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-5864262797485894032013-01-11T20:43:00.000-08:002013-02-22T06:53:00.244-08:00Myanmar (Burma) - Das Land, die rot spuckenden Männer und der TourismusÜber Myanmar (Burma) sollte man einiges wissen bevor man eine Reise hierher antritt.
<b style="color: orange;"> </b><br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMrb813zZepyWUtItD4QtdN3VloZyeh7jvEv8gayq8pQ_pISAB6_GWtJlMyhWCm52BLVg7lgKO_JHFoxLw26_uG2Ie2A_LZkLywxediZsbAoRFAO77eV-Ap9jRKr1-Axe-8R-4e-7kjGcD/s1600/IMG_1872.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMrb813zZepyWUtItD4QtdN3VloZyeh7jvEv8gayq8pQ_pISAB6_GWtJlMyhWCm52BLVg7lgKO_JHFoxLw26_uG2Ie2A_LZkLywxediZsbAoRFAO77eV-Ap9jRKr1-Axe-8R-4e-7kjGcD/s320/IMG_1872.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die neue Flagge von Myanmar existiert erst seit 2010</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">DAS LAND</b> Es ist eines der ärmsten Länder der Welt und wurde bis vor
kurzem durch eine brutale Militärherrschaft geprägt. Die
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Aung_San_Suu_Kyi" target="_blank">Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi</a> stand bis 2010 unter
Hausarrest und wurde dann bei den ersten Wahlen seit 20 Jahren ins
Parlament gewählt - dennoch regiert weiterhin die Partei der Militärs
und es gibt noch viele politische Gefangene. <a href="http://www.transparency.org/" target="_blank">Korruption</a> und <a href="http://en.rsf.org/" target="_blank">Zensur</a> sind schlimmer
als in den meisten Ländern der Welt und Menschenrechte werden wenig
geachtet, daher gibt es von EU und USA auch Sanktionen gegen das Land.
Das frühere Burma liegt zwischen Indien, China und Thailand, eine
<b>Einreise</b> ist jedoch nicht über Land, sondern nur per Flugzeug und mit
vorherigem <b>Visum</b> (von der Botschaft in Berlin) möglich. Die größte Stadt <b>Yangon</b> hieß früher <b>Rangun</b> und war bis 2006 die Hauptstadt,
ist jedoch weiterhin wirtschaftlicher Mittelpunkt und mit ca. 4 Mio
Einwohner die größte Stadt in <b>Myanmar</b> - oder <b>Burma</b> wie es als britische Kolonie noch hieß.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjojzZ7ZuNsuqRJ91F5HDzEQA55440EBbjtLtkZCqGg6u4o_jQieswLT-0rh2BChxA0dWE-ap76O5H6xGrTbhGq8FwiodiULTXLoSwaqSU-7TERvrSmj2_owW3qKWDXysfIedZCmoUeA7nX/s1600/IMG_1736.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjojzZ7ZuNsuqRJ91F5HDzEQA55440EBbjtLtkZCqGg6u4o_jQieswLT-0rh2BChxA0dWE-ap76O5H6xGrTbhGq8FwiodiULTXLoSwaqSU-7TERvrSmj2_owW3qKWDXysfIedZCmoUeA7nX/s320/IMG_1736.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine Blumenverkäuferin mit typischer Schminke aus Tanaka</td></tr>
</tbody></table>
<b style="color: orange;">DIE MENSCHEN</b> Die Menschen tragen hier
<b>Röcke</b>, nicht nur Frauen, sondern mehrheitlich auch die Männer. Die
sogenannten <b>Longyis</b> sind 2x1 Meter breite Tücher, handgewebt aus
Wolle, Seide oder Baumwolle, mit verschiedenen Mustern je nach
Geschlecht und Region. Diese werden um die Hüfte gelegt und vorne
zusammengeknotet, besonders Männer scheinen den Rock zwischendurch
gerne mal neu aufzuziehen und zuzuknoten. Ich glaube Unterwäsche trägt
man darunter nicht, bestätigt wurde mir das aber noch nicht. <b>Schuhe</b>
trägt niemand, sondern FlipFlops und ähnliche Sandalen. Ich habe in
vier Tagen tatsächlich nur einen (!) Mann in Uniform mit geschlossenen
Schuhen gesehen. Also habe ich mich versucht anzupassen - mit
Sandalen. Ist auch einfacher auszuziehen, denn in die buddhistischen
Tempel und Pagoden, sowie traditionell auch Wohnungen (und damit z.B.
auch einige kleine Hostels) geht es nur <b>barfuß</b>. Eine weitere Eigenart
die es zu erwähnen gilt betrifft hauptsächlich Männer. Wenn man
jemanden anspricht und dieser den Mund aufmacht, kommt unmittelbar die
rote Soße zum Vorschein die alle hier kauen und dann in hohem Bogen
auf die Straße spucken. Die Stadt ist daher übersät von roten Flecken,
soll wohl gegen Karies o.ä. helfen, macht auf Dauer aber auch die
Zähne schwarz. Die Frucht der Betelnusspalme wird dabei zerkrümelt und auf Palmblättern mit Tabak, Kalk oder Anis vermischt und gekaut. Nicht weniger auffällig, aber wesentlich angenehmer
anzusehen, ist die ungewöhnliche, sehr praktische Schminke der
Frauen. Eine orange-bräunliche Paste namens <b>Tanaka</b> (pulverisiertes
Sandelholz angerührt mit Wasser) wird großflächig aufgetragen zur
Kühlung der Haut und zum Sonnenschutz.<br />
<br />
<a name='more'></a><b style="color: orange;">DER TOURISMUS</b> Der <b>Tourismus</b>
entwickelt sich gerade erst langsam und man kann nicht frei in alle
Landesteile reisen. International Roaming mit dem Handy funktioniert
nicht, Internet weitgehend schon jedoch mit Ausnahmen wie
beispielsweise Skype. Zudem weisen alle Reiseführer darauf hin, dass
man nur mit <b>Bargeld</b> zahlen kann und daher nagelneue US Dollar (ab
2006) mitbringen muss, welche man auf dem Schwarzmarkt gegen Kyat
tauschen kann. Doch das ändert sich gerade: MasterCard und VISA haben
Verträge unterschrieben und die ersten <b>Geldautomaten</b> (ATMs) werden aktuell in Yangon
installiert, einige spucken wohl auch schon Geld aus. Dazu hat man
jetzt auch die offiziellen Wechselkurse denen des Schwarzmarktes
angepasst (1 US$ ~ 850 Kyat, 1 Euro ~ 1110 Kyat). Daher kann man
jetzt auch im Flughafen oder in Banken tauschen, wobei Vieles noch
immer in Dollar gezahlt werden kann (z.B. Eintrittsgelder) oder sogar
in US$ gezahlt werden muss (z.B. einige Hotels). Mit der <b>Kreditkarte</b> zahlen
lässt sich auch weiterhin noch nicht, aber einige Hotels sind per
Agoda.com buchbar und damit online zahlbar per Kreditkarte.SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-92017342807502177452013-01-10T08:08:00.000-08:002013-02-04T20:42:36.815-08:00Bangkok - Die Sehenswürdigkeiten, die Stadt und der Fluss <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO6KCT3_jBroOT5H2hGL3-o1p5Mvq91r4a6Mh9bSsMgBid6Uweq_6-DhgP9IjEzLCGU_ThV34uSBzpeULQvNei-9o-rlCUqZ0chl5KOjVo2ePD9os5jNldla6zc0_5rhjlYN4lr62iWtY6/s1600/IMG_0506.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO6KCT3_jBroOT5H2hGL3-o1p5Mvq91r4a6Mh9bSsMgBid6Uweq_6-DhgP9IjEzLCGU_ThV34uSBzpeULQvNei-9o-rlCUqZ0chl5KOjVo2ePD9os5jNldla6zc0_5rhjlYN4lr62iWtY6/s320/IMG_0506.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wat Arun - Tempel der Morgenröte am Chao Phraya River</td></tr>
</tbody></table>
<b><span style="color: #b45f06;">BANGKOK ZENTRUM WEST</span></b> Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten - konzentriert im Stadtteil <b>Ko
Ratanakosin</b> - hatten wir bereits 2011 bei unserem ersten Aufenthalt in
der Stadt angesehen: Der Tempel des Smaragd-Buddha (<b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Phra_Kaeo" target="_blank">Wat Phra Kaeo</a></b>), der <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Palast_%28Bangkok%29" target="_blank">Große Palast</a></b>, der größte
liegende Buddha in Bangkoks ältestem und größtem Tempel (<b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Pho" target="_blank">Wat Pho</a></b>) und der Tempel der Morgenröte (<b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Arun" target="_blank">Wat Arun</a></b>) auf der anderen Seite des
Flusses.<br />
<br />
Nördlich davon liegt die <b>Th Khao San</b> und noch ein Stück weiter im
Norden kommt der <b>Dusit Palace Park</b>. Dort wollten wir uns diesmal die
<b>Vimanmek Teak Mansion</b> ansehen, haben uns dann aber spontan für die
<a href="http://www.artsofthekingdom.com/" target="_blank">Schätze des Königreiches</a> entschieden,
welche seit Dezember in der dortigen <b>Ananta Samakhom Throne Hall</b>
ausgestellt werden. Auf jeden Fall lohnenswert, inklusive englischem
Audioguide, auch wenn es bisher eher unter Asiaten bekannt zu sein
scheint. Für Frauen gilt Rockpflicht (keine Hosen oder Miniröcke),
wer keinen dabei hat kann einen käuflich erwerben. Für Männer sind
lange Hosen Pflicht, gut wenn man die Beine der Zipphose dabei hat ;-)<br />
<br />
<a name='more'></a>Wieder südwärts ging es dann mit dem klassischen <b>Chao Phraya River
Express</b>. Vorbei an erstgenannten königlichen Palästen, <b>Chinatown</b> und
dem (Mandarin) <b>Oriental Hotel</b> - welches ich übrigens nicht so
lohnenswert finde wie manch Reiseführer. Von dort dann mit dem <b>TukTuk</b>
zurück zum Hotel.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNhvTQTGMxtpoAnG_bzZu_ytYxfoGEcPxi3dIKS5-00hslMLHTqEb-PEwDpDqZRYP_XNwkFvcg3sAiwAWCcgbxVU2tQXdtWLK_nn_kS4_stXir-PhN1283nw8ct7peoZQJ0VQYUd6Ao_XR/s1600/IMG_0592.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNhvTQTGMxtpoAnG_bzZu_ytYxfoGEcPxi3dIKS5-00hslMLHTqEb-PEwDpDqZRYP_XNwkFvcg3sAiwAWCcgbxVU2tQXdtWLK_nn_kS4_stXir-PhN1283nw8ct7peoZQJ0VQYUd6Ao_XR/s320/IMG_0592.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Khlong Taxi am Khlong Saen Saep - Station Tha Pratuna
</td></tr>
</tbody></table>
<b><span style="color: #b45f06;">BANGKOK ZENTRUM OST</span></b> Am nächsten Tag führte unser Weg von der Khao San Road gen Osten,
vorbei am Democracy Monument, welches nebenbei als große Verkehrsinsel
fungiert. Noch ein Stück weiter zum Startpunkt der <b>Khlong Taxis</b> an der
Tha Phan Fah. Diese kleinen Schnellboote fahren für 7-20 Baht
die schmalen Wasserwege des <b>Khlong Saen Saep</b> entlang, z.B. in Richtung
vorbei an <a href="http://www.jimthompsonhouse.com/" target="_blank"><b>Jim Thompson's House</b></a> zum <b>MBK</b> -
dem Riesenkaufhaus mit dem beliebten Foodcourt - am <b>Siam Square</b>
(Station Tha Sapan Hua Chang). Wir stiegen aber erst am Tha Pratunam
aus und gingen von dort zum <b>Erawan Shrine</b>. Dieser Schrein eines Hindu
Gotts soll Gebete wohl besonders gut erhören, vor allem wenn man die
Musiker und Tänzer(innen) dort noch anheuert zur Unterstützung. Und
über all dem Spektakel blinken die Leuchtreklamen und rattern der
<b>Skytrain des BTS</b> (Bangkok Mass Transit System).SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-32273510839133109182013-01-06T08:05:00.000-08:002013-02-04T12:59:12.885-08:00Bangkok - Der Startpunkt für Thailand und Südostasien<b style="color: #b45f06;">BANGKOK</b> In <b>Bangkok</b> vermischen sich die Vergangenheit, die Gegenwart und die
Zukunft - ein idealer Startpunkt für eine Südostasien Reise! Zum Glück
waren wir schonmal da, sonst hätte uns das Chaos wahrscheinlich glatt
verschluckt. Und wir werden auch auf jeden Fall wieder kommen, denn
die Stadt liegt einfach extrem verkehrsgünstig.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaCOkw2cP6EIapLXWCwtSxbsq5Iml9syfyU94UPh__E_MeQjzApKle3Ndd_pJLu3fPjbzzLMFmbhUZJnJAhJwQ3Io0ybgx8k1dT4Vv8whWCoikZZ_zAf4dNnPOSsW8B-rfDtw7tHirimAf/s1600/IMG_0525.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaCOkw2cP6EIapLXWCwtSxbsq5Iml9syfyU94UPh__E_MeQjzApKle3Ndd_pJLu3fPjbzzLMFmbhUZJnJAhJwQ3Io0ybgx8k1dT4Vv8whWCoikZZ_zAf4dNnPOSsW8B-rfDtw7tHirimAf/s320/IMG_0525.JPG" width="304" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Th Khoa San - die berühmt berüchtigte Straße der Backpacker</td></tr>
</tbody></table>
<span style="color: #b45f06;"><b>HOTELS, ESSEN, UNTERHALTUNG</b></span> Nach der sehr frühen <b>Landung in BKK</b> ging es zum Geldautomaten
Baht holen (aktuell entsprechen 40 Baht ~ 1 Euro) und dann mit dem
Taxi zum <b>Stadtteil
Banglamphu</b> - dem Backpackerzentrum der Stadt. Dort hatten wir uns im <b>Rajata Hotel</b> via booking.com für 25€ (zu zahlen in
Baht vor Ort) die erste Nacht gebucht. So hatten wir ein Zimmer für den ersten Tag sicher, zum
Glück konnten wir auch direkt um 9h rein und nochmal eine Runde
schlafen. Der Flug von Dubai dauert eben nur 6 Stunden, da bekommt man
leider nur wenig bis garkeinen Schlaf. Dann erstmal auf die berühmte
<b>Khao San Road</b> - die Straße erlangte Weltruhm als Leonardo DiCaprio in "The Beach" entlang schlenderte - und eine
Thaimassage bei Charlie's genießen, ganze 60min für 220 Baht (5,50 €).
Anschließend noch ein Pad Thai (gebratene Nudeln, wahlweise mit Ei,
Hühnchen oder Shrimps) und man ist wie neu. <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhweIBee39hSSmdVvL3evyl-Ppu45xOKOwBUCKj-Swgo2i2pfXPi7D4kFPdV3sX8Tn1vpttBU3ur3TEFHyz9KYT-KY6_-XvEB0Ab3wwHabGqIZqJoue8AfIznarDqUYFt4lA475RF_HXMfM/s1600/IMG_0532.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhweIBee39hSSmdVvL3evyl-Ppu45xOKOwBUCKj-Swgo2i2pfXPi7D4kFPdV3sX8Tn1vpttBU3ur3TEFHyz9KYT-KY6_-XvEB0Ab3wwHabGqIZqJoue8AfIznarDqUYFt4lA475RF_HXMfM/s320/IMG_0532.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pad Thai - ein thailändischer Klassiker</td></tr>
</tbody></table>
Nachdem wir ein paar alternative Unterkünfte besichtigt hatten, haben wir uns schließlich für das <b>New Siam Riverside</b> entschieden. Da gab es für ein wenig mehr
Geld (1.500 Baht/DZ&Nacht) ein wesentlich schöneres Zimmer - nicht zum
Fluss, aber ruhig da auch nicht zur Strasse - mit Frühstücksbüffet und
einem großen Pool direkt am <b>Chao Phraya Fluss</b> - der Lebensader
Bangkoks. So sieht man nicht nur die Schiffe, die von kleinen
Schleppern gezogen werden, langsam vorbeiziehen, sondern auch die
schnellen Longtail Boote vorbeisausen. Eine Haltestelle (tâh) der
Fähre bzw. der Express Boote (erkennbar an den Flaggen in Orange, Gelb
oder Gelb-Grün) war ebenfalls direkt nebenan. Es gibt sogar einen Steg der von der Terasse des Restaurants entlang des Flusses dorthin führt - und ein Stück weiter zum <b>Santichaiprakan Park</b>. Tagsüber lässt es sich hier gemütlich sitzen mit Blick auf den Fluss, am Wochenende gibt es abends (bis 21h) Konzerte u.ä. - so haben wir beispielsweise ein Breakdance Wettbewerb junger Thais miterlebt. Und gegenüber des Hotels
gibt es entlang der <b>Th Phra Athit</b> eine Reihe Bars mit allabendlich
sehr guter Livemusik, besucht vor allem von jungen Thais, sicherlich auch aufgrund der nahen Universität. Unsere
Favoriten: <b>Good Story Bangkok</b> (für Musik und Drinks) und <b>Hemlock</b> (zum Essen).<br />
<br />
<a name='more'></a>Übrigens: In der <a href="http://www.icbangkok.org/" target="_blank">International Church Bangkok</a> gibt
es nicht nur christlichen Gottesdienst im Land der Buddhas, sondern
auch einige Reiseführer um darin zu blättern. Hat uns auf der Suche
nach einem guten Hotel wirklich geholfen...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZdDpa6fwL6CYI6GGyN0K5Mhwbce0_SAti4nKLVVF4a35H8Vo1PDkJu0uJ6wB8wipt-b1-F1PUSDgEY7W3sgJuck2NQLNPwn0Qf17sntcrX4t9Ocel4ZiRJ9U-Me2SBg_kKLpHimphyfXS/s1600/IMG_0490.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZdDpa6fwL6CYI6GGyN0K5Mhwbce0_SAti4nKLVVF4a35H8Vo1PDkJu0uJ6wB8wipt-b1-F1PUSDgEY7W3sgJuck2NQLNPwn0Qf17sntcrX4t9Ocel4ZiRJ9U-Me2SBg_kKLpHimphyfXS/s400/IMG_0490.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">New Siam Riverside - unser Hotel am Chao Phraya mit vorbeifahrendem Longtail Boat</td></tr>
</tbody></table>
SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-67070868462598237992012-12-29T07:58:00.000-08:002014-01-03T16:46:37.895-08:00Packliste Südostasien - Vor der Reise einfach den Rucksack packen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwxishArNd0gvWq74CZ1kp31OxzVcUgpoMrj8OecP_gNmiqfEqPHiwAlZiYexoTVu7L0uDDZYPKtIjsqzekqlSDTxKmvSe7TA31Uq14L8nitYFa-_Zz-fMix7omIQeqycF80jbw5EXYIKg/s1600/IMG_2359.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwxishArNd0gvWq74CZ1kp31OxzVcUgpoMrj8OecP_gNmiqfEqPHiwAlZiYexoTVu7L0uDDZYPKtIjsqzekqlSDTxKmvSe7TA31Uq14L8nitYFa-_Zz-fMix7omIQeqycF80jbw5EXYIKg/s200/IMG_2359.JPG" width="133" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Rücksäcke - je unter 15 kg</td></tr>
</tbody></table>
Südostasien ist ein klassisches Ziel für <b>Backpacker</b>. Aber auch wenn wir keine 18 mehr sind, nicht nur in Hostels übernachten
wollen und das Taxi vielleicht öfter mal dem Fussmarsch vorziehen
werden, bietet sich ein <b>Rucksack</b> für eine halbjährige Südostasien
Reise an.<br />
<br />
Um diesen bequem tragen zu können, sollte man <b>nur 10-15%
seines Körpergewichtes mitnehmen</b>. Also am Besten einfach den Rucksack packen, dann nochmal alles raus und nur ein Drittel davon mitnehmen.
Leichter gesagt als getan, denn unsere<b> Reise Packliste Südostasien</b> war lang...<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
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<!-- suedostasien-reise_main_Blog1_468x60_as -->
<br />
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<br />
<br />
* Leichte Kleidung (Zipphose, Shorts, Shirts, Unterwäsche)<br />
* FlipFlops, Sandalen und feste Turnschuhe (statt Crocs und leichter Trekkingschuhe)<br />
* Aufblasbares Nackenkissen, Augenklappe und Ohrenstöpsel (für Flug, Zug, Bus etc)<br />
* Halstuch, Pullover und Fleecejacke (warm aber leicht)<br />
* Wind-/Regenjacke und Rucksackregenschutz<br />
* Schlafsack aus Mikrofaser (statt aus teurer Seide)<br />
* Badehose, Strand- und Handtuch (aus Mikrofaser, leicht & schnelltrocknend)<br />
* Schwimmbrille und Schnorchel (im Keller gefunden ;-))<br />
* Stirntaschenlampe (um auch ohne Strom die Hände frei zu haben)<br />
* Adapter und Ladegeräte für ...<br />
- Digitalkamera (+ Speicherkarten)<br />
- Handy bzw. Smartphone (+ Kopfhörer)<br />
- Netbook (statt Tablet, um auch bequem diesen Blog zu schreiben)<br />
* Kulturbeutel und Reiseapotheke bzw. Medikamente (z.B. Immodium lingual, Vomex etc.)<br />
* Sonnencreme und Anti-Insektenspray (z.B. OFF, kann man nie genug haben)<br />
* Vorhängeschloss (z.B. Zahlenschloss für Locker, wahlweise auch mit Metallseil)<br />
* Taschenmesser und Feuerzeug (man weiß ja nie...)<br />
* Reiseführer und weitere Reiselektüre <br />
<br />
Nicht in den Rucksack, aber <b>noch wichtiger</b>: <br />
<br />
* Geldgurt und Bauchtasche (für unter und über der Kleidung)<br />
* Dokumente (Reisepass, Impfpass, Int. Führerschein, Krankenversicherung)<br />
* Geld (EUR, US Dollar) und Kreditkarten (inkl. PIN und Telefonnummer zur Sperrung)<br />
* Wichtige Unterlagen (z.B. Notfalladressen, TAN Listen) <br />
* Passbilder für Visa (z.B. für Cambodia)SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-46606053118808974882012-11-01T07:55:00.000-07:002013-01-31T07:56:46.597-08:00Vor der Reise - Die Gesundheit, das Geld und die PapiereEine Südostasien Reise braucht unabhängig von der Dauer natürlich Vorbereitung, so sollte man insbesondere rechtzeitig mit den notwenigen <b>Impfungen</b> beginnen. Die Unterschiede der Krankenkassen bei der Kostenübernahme sind dabei so groß, wie die Kosten der notwendigen Impfungen selbst [Hepatitis
A+B, MMR, Tollwut, Thypus, Japanische Meningitis]. Da die deutsche
Krankenkasse außerhalb der EU keinen Cent zahlt und eine normale
<b>Reisekrankenversicherung</b> bei ca. 10 Euro Jahresbeitrag nur die ersten
ca. 6 Wochen einer Reise abdeckt, muss für eine längere Reise unbedingt eine
Langzeit-Reisekrankenversicherung her [ADAC oder HanseMerkur].<br />
<br />
Im Falle einer Auszeit sollte der
Abschluss auf jeden Fall erfolgen, solange noch ein Wohnsitz in
Deutschland besteht, genauso wie für ein eventuell noch nicht
vorhandenes <a href="http://www.sparfuchsblog.de/p/kostenloses-girokonto-vergleich.html" target="_blank"><b>kostenloses Girokonto mit Kreditkarte</b></a> [DKB oder
ComDirect]. Mit der VISA von DKB und ComDirect kann man nämlich
<b>weltweit kostenlos Geld abheben</b>. Der Geldautomat, international
als
ATM (Automatic Teller Machine) bekannt, spuckt das Geld in der Regel
direkt in der jeweiligen Landeswährung aus, das spart diverse Abhebe-
und Umtauschgebühren. Und selbst wenn doch mal Gebühren anfallen beim
Geld abheben, wie z.B. an Flughäfen oder die in Thailand
obligatorischen 150 Baht am ATM, bekommt man diese bei der DKB mit
Einreichen des Beleges sogar zurück. Wer seiner alten Hausbank dennoch
treu bleiben will, kann z.B. auch auf eine <a href="http://www.sparfuchsblog.de/2012/08/barclaycard-new-visa-kreditkarte.html" target="_blank">kostenlose Barclaycard NewVisa</a> setzen, um kostenlos Geld abzuheben. In allen Fällen sollte man
natürlich auf ausreichende Deckung achten und PIN/TANs für notwendige
Online-Überweisungen mitnehmen. Trotzdem sollte man auch ausreichend <b>Bargeld für Myanmar</b> mitnehmen. Und auch wenn <b>Euro</b> inzwischen getauscht werden, empfiehlt sich eine größere Summe <b>US Dollar</b>.<br />
<br />
Doch vorher noch gilt es ein <b>Visum für Myanmar</b> (in Berlin, ab Austellungsdatum 3 Monate
gültig) zu beantragen, ebeneso <b>für Vietnam</b> (in Frankfurt, nach Wahl 2 Wochen bis 3
Monate gültig). Das kommt gegen die
entsprechenden Gebühren in den noch <b>mindestens 6 Monate gültigen
Reisepass</b>. Vorsichtshalber habe ich für 16,30 Euro auch mal einen
<b>internationalen Führerschein</b> beantragt und dann das hässlichste
Dokument das jemals meinen Namen trug bekommen. Der graue Lappen ist
immerhin 3 Jahre gültig.SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2409073036206733556.post-13536865653134654012012-10-01T07:54:00.000-07:002013-01-31T07:54:56.687-08:00Vor der Auszeit - Das Wichtigste ist die EntscheidungDas Wichtigste ist nicht die Idee, eine Auszeit zu nehmen und um die
Welt zu reisen, sondern die Entscheidung es zu tun. Das haben wir
Mitte 2012 getan und uns für einen Zeitraum von einem halben Jahr mit Südostasien als Ziel entschieden.<br />
<br />
Das
bringt natürlich einige weitere Entscheidungen ins Rollen, die <b>Arbeit</b>
[Auszeit oder Kündigung bzw. Aufhebungsvertrag] und die <b>Wohnung</b>
[(unter-)vermieten oder kündigen] fallen dabei sicherlich am
schwersten. Damit kommt dann auch sofort die Frage des festen <b>Wohnsitz in
Deutschland</b>
auf. Selbst wenn ein guter Freund oder ein Familienmitglied sich dafür
anbietet, nicht nur ein Auge auf die Post zu werfen die z.B. per
<b>Nachsendeauftrag</b> kommt, gibt es noch mehr zu beachten. Seit 2009 gibt
es eine gesetzliche <b>Krankenversicherungspflicht</b> bei Wohnsitz in
Deutschland und damit verbundene monatliche Kosten von ca. 150 Euro
(ohne Job in der gesetzlichen KK), wenn man nicht beispielsweise noch
bei den Eltern in der Familienversicherung oder gar privat versichert
ist. Auch <b>sonstige Versicherungen</b> (wie z.B.
Haftpflicht) sollte man nochmal prüfen und ggf. kündigen, ebenso wie
<b>Mitgliedschaften</b> (z.B. Fitnessstudio), <b>Abos</b> (z.B. Zeitung) und
<b>Telefonverträge</b> (Festnetz, Handy). Viele davon lassen sich trotz
Laufzeit mit einer amtlichen Abmeldebescheinugung (bei Aufgabe des
deutschen Wohnsitzes) problemlos kündigen, nur der liebe
Telekommunikationsanbieter möchte in diesem Fall satte 80% der noch
ausstehenden Grundgebühr haben, freundlicherweise jedoch nicht mehr
als 250 Euro. Und wer glaubt (ehemalige) Mitarbeiter werden dabei
bevorzugt, ich weiß aus sicherer Quelle dass dem nicht so ist.<br />
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Wer vor hat eine Auszeit zu nehmen und sein
sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis dafür kündigt,
sollte sich übrigens unbedingt <b>arbeitslos melden</b>, dabei genügt 1 Tag.
Bereits am zweiten Tag kann man sich abmelden ins Ausland, damit
bekommt man zwar kein Geld von der Agentur für Arbeit, hat sich aber
den Anspuch auf ALG I für die nächsten 4 Jahre (!) gesichert. Und um
beim Geld zu bleiben, beim <b>Finanzamt </b>sollten auch möglicherweise
notwendige <b>Anträge auf Fristverlängerung</b> (z.B. wegen noch fehlender
Bescheinigungen zur Einkommenssteuererklärung) rechtzeitig gestellt werden. Und bevor man sich zu früh freut: Wer seinen Wohnsitz in Deutschland abmeldet
bleibt weiterhin <b>beschränkt Steuerpflichtig</b> mit den Einkünften aus deutschen
Quellen wie z.B. aus Vermietung und Verpachtung, selbstständiger
Arbeit oder einer noch ausstehenden Abfindung. Wer sich vorher schlau macht, hat nachher sicher keinen Nachteil davon. Zu guter Letzt noch die <b>Rente</b>: Bei
der gesetzlichen Rentenversicherung eine eventuell neue Postanschrift
zu hinterlassen kann nicht schaden, ob es allerdings sinnvoll ist
monatlich (mindestens ca. 80 Euro) freiwillig einzuzahlen muss jeder
selbst entscheiden.SuedostasienReiseDEhttp://www.blogger.com/profile/06558122315890337659noreply@blogger.com0